The rain continues and I wait for a dry window to leave. I could get hold of different things, build something clever for my guitar and so on… At the moment I feel anxious to leave, maybe like Alexander Huber on standby before climbing the Cerro Torres (ok, maybe a little less dramatic…)
I am really glad about the 23 kg instead of the ~30 kg of before.
We’ll see what happens now.
I have been walking the whole day in hard rain, until I found out that Rumi, my faithful donkey, is one hell of a capable all-terrain scooter, even for steep rocky streets. Adding a lot of NO FEAR from the driver’s part, there is almost no road you cannot scooter.But I have to modify my fender, which was the main reason for my being all wet.
After a wicked detour over an extended ridge, which I could easily have avoided, I arrived at the train station of Tramelan. I bought a train ticket to Besancon in Fuckin’ France. In the end I sat all alone in a 50 seat couch together with the driver and felt (just a little bit) special.
I put up my night camp on a bench near a port where I had been last autumn when visiting a friend. Who could have guessed that it would give me a blast of rain this night and try to wetten my sensitive dawn sleeping sweetheart.
P.S. To all the psycho nurses: I basically name my stuff fully aware of my mental strenght. Names are merely thought for a literary and entertaining purpose as being an indicator of mental derangement. But once again: thanks for the concerns, but keep them for the next Greenpeace or WWF donation instead of waisting them on me.
Der Regen hält an und ich warte auf ein Fenster, wo ich losziehen kann. Ich konnte noch diverse Verbesserungen an Gepäck, Rucksack und Befestigungen vornehmen. Ich komme mir im Moment wie Alexander Huber auf Standby vor der Besteigung des Cerro Torres vor, nur ein bisschen weniger Spannung – wahrscheinlich 🙂
Ich bin froh um die 23Kg anstelle der ~30 Kg von vorher.
Mal sehen, was passieren wird…
Ich bin den ganzem Tag bei strömendem Regen gelaufen, bis ich rausgefunden habe, dass Rumi, mein treuer Esel (a.k.a. Trottinett) bei leichter Waghalsigkeit des Fahrers durchaus auch auf Wiesen und Schotterstrassen gefahren werden kann, aber ich muss das hintere Schutzblech noch modifizieren, das war nämlich der Hauptgrund für meine durch und durch nassen Kleider.
Nach einem fiesen Umweg über einen Hügelzug, um den ich eigentlich herumrollern hätte können, bin ich dann am Bahnhof Tramelan als erstes eine Spanien- und Frankreichkarte kaufen gegangen. Mit 31 CHF Rekaschecks hab ich mir ‘n Ticket nach Besançon in Fuckin’ France gekauft und bin dann mit Zug und ALLEINE in einem 50er Car (Zugersatz) nach Fuckin’ France gefahren. Ich hab dann am Hafen auf einer Parkbank mein Nachtlager aufgeschlagen, nur mit Mätteli und Schlafsack. (Ich hätte ja nicht gedacht, dass esin der Nacht nochmals anständig auf meinem liebsten und sehr sensiblen Daunenurmel runterlassen würde)
P.S. An alle Psychikrankenschwestern: Ich gebe meinen Gegenständen in vollem Besitz meiner geistigen Kräfte Namen – die mehrheitlich aus literarisch- unterhaltsamen und stenografischen Gründen als aus Gründen von sozialer Deprivation bzw. geistiger Umnachtungserscheinungen. Aber einmal mehr: Danke für die Besorgnis, spendet lieber an WWF als euch um mich zu sorgen! Check!