Feathers

This call goes to the French Academy. There is a new French word created by none less than me: namely “change-abri” Although similar in short-term behaviour, there is a huge difference on a longer scale of time.

What a difference, today I made thrice the money I make on working days. Like this I have to think about making some savings and investing them in a social plan 😉
I am back at the Mac, feels like “Supersize me around the world” and trying to catch a ride towards Lyon.
On the feathers: a person dear to me once said that feathers are given to you by the angels to show that you’re never alone. I like the thought and have seen a lot of feathers lately…
Although if the number of feathers increases rapidly I am more into keeping an eye on a stark naked bird;)
I waited 90 minutes until meeting Fredric. A cool guy with a cool dog. So the three of us rode down to Lyon discussing on the theory that things evolve only through destruction. Even if it sounds pretty harsh, I have to admit that Fredric has a point.
He dropped me off and I played a set on the road for 5 Euros. I am curious where I am going to spend the night.
Well I found a spot in a nice amphietheater near the port.
Vale!

Ich hab heute frueh nach dem Aufstehen ein neues Wort fuer die Academie Francaise kreiert. Ich bin naemlich ein change-abri anstelle des sans-abri. Auch wenn die Verhaltensmuster kurzfristig die gleichen sind.
Welch fantastischer Unterschied, an einem Samstag zu spielen. Ich habe heute verhaeltnismaessig das Dreifache eingespielt. Entweder haven die Leute in Macon den gleichen Musikgeschmack (DM, NMA, Cohen, …), ich hab dreimal so gut gespielt oder mir bis dato fremde Gruende.

Anyway, ich bin wieder im Mc Donalds (supersize me around the globe;) und versuche ‘ne Mitfahrgelegenheit nach Lyon zu finden und dort mal in nem Club zu spielen. Ein mir ganz lieber Mensch hat einmal gesagt, dass Federn eine Spur der Engel fuer dich sind. Mir fallen die regelmaessig auf dem Weg liegenden Federn – wobei ich bei einer unnatuerlichen Haeufung eher darn denken muss, dass irgendwo ein gerupfter Vogel herumfliegt 😉

Ich stand 90 Minuten an der Strasse und bin jetzt aber in Lyon. Dank Fredric, mit dem ich ein spannendes Gespraech fuehren konnte. Er ist der Meinung, dass das Leben sich nur dann entwickeln kann, wenn Dinge zerbrechen. Man solle also so viel wie moeglich Scherben produzieren, nur so komme die Menschheit weiter. Starke Worte, deren Wahrheitskern ich anerkennen muss. Er hat nen super Hund mit Namen Chocho oder so.
Ich hab in Lyon mal in die Saiten gegriffen und fuer ein Set 5 Euro kassiert. Hartes Pflaster, dazu hab ich jetzt den Wolf auf den Stimmbaendern. Ich bin ja mal gespannt, wo ich hier schlafen werde.
Ich schlage mein Nachtlager in einem kleinen Amphietheater am Schiffshafen auf…
Vale!