I tried to hitchhike my last Kilometers to Lissabon, but instead of waiting in the Sun for hours with no money, I am now in an Air-conditioned bus heading towards Lissabon with 3.10€ in my pocket.
So after following my inner voice I decided to Walk the Nationala. I Triest to hitchhike – walked – hitchhiked – walked – filled my thermo with hot water I really urgently had to do my morning bussiness, so I went to a Chinese Shop and asked for the servicios. I went out of the shop all soap-cleaned and with 1€ in my pocket. I walked – hitchhiked – walked … and had a picture of myself how I was autostopping at the next bus station. I waited six cars to Be taken with by 175 Years old Joãn Francisco Malhado Rodrigues, if my Portugese hasn’t let me down. He looked more like 65 and was all busy explaining me where he would drop me off and how I could recognize the bus to Lisboa. He gave me 4€ for the bus and I took the bus to the centre of Lisboa, obrigado
In Lisboa I met a guy from Switzerland who got stolen all his stuff and his German buddy who shared the same fate. After a nice chocolate cake I went to start the odyssee on finding La avenuda 4 Julho 128, 3rd floor.
So policia maritima – Info Desktop of the Fluvial Police – a clerk – a dock restaurant – a big office at the Main Port where I just walked into the big chief’s arms – then La avenuda 4 Julho 128, 3rd floor. But! Office closed! Sorry, it was already 16.00! Return tomorrow at 10.00!
So I Header towards the port again to find myself a Place next to the policia maritima hoping that they wouldn’t send me away in the night!
Ich hab heute Morgen erneut versucht, an der Autobahnzahlstelle zu stoppen, aber wo ich vorher ohne Geld Stunden an der Sonne gebraten habe, sitze ich jetzt in einem klimatisierten Bus in Richtung Lissabon mit 3.10€ Kapital in der Tasche.
Ich habe das Gefühl, dass dieser Autostopp nix wird, also Rucksack packen und auf die Hauptstrassen wechseln. Nach Laufen – autostoppen – Wasser auffüllen – autostoppen ruft mein Morgengeschäft, also ab in den nächsten Chinesenshop. Als ich nach Körperpflege raus komme, drückt mir die sympathische Verkäuferin 1€ in die Hand. Ich laufe also weiter – autostoppen – laufen – trinken – Apfel – trinken – Apfel – sehe ich ein einladendes Bild von mir an der nächsten Bushaltestelle. 6 Autos später sitze ich bei Joãn Francisco Malhado Rodrigues im Auto. (bei dieser Namensgebung haben seine Eltern wahrscheinlich im Taufbingo ne gratis Namensgebungszeremonie gewonnen)
Ich nenne ihn mal Rodi – also Rodi ist 175 Jahre alt, wenn mich meine Portugiesischkenntnisse nicht auf den Arm nehmen, sieht aber mehr wie 65 aus. Das muss die Sonne oder der Portwein sein!
Er nimmt mich also mit bis in eine Ortschaft, wo er mir 4€ für den Bus gibt. Wieviel der Bus gekostet hat, kannst du selber ausrechnen, falls dich das interessiert! Ok, Lisboa, hier bin ich!
Ich bin mit der Metro ans Cais du Sodre, ins Hafenviertel gefahren, hab mich mal in die Sonne gesetzt und einen Schweizer aus St. Gallen und seinen deutschen Kumpel kennen gelernt, die an einer riesigen Goa-Party waren und sich eine Woche non-stop vollgedröhnt haben…
Mit der Policia Maritima hat meine Odyssee begonnen.
Von dort zum Port fluvial – dann zu einem Barrierenbewacher – dann ans Dockarbeiterkaffee – dann zum großen Hafen und dort direkt dem Big Boss in die Arme gelaufen – dann an den gleichen Ort, der mir im Dockarbeiterkaffee gesagt wurde – Büro geschlossen! (16.00 Uhr)
Aber die beginnen Morgen um 10.00 Uhr wieder (Hey, hier ist es auch wesentlich heisser zu arbeiten 😉
Also retour, noch heißes Wasser erbitten und 9% Strom für das iPhone. Schlafplatz bei der Policia Maritima um die Ecke und hoffen, dass ich nicht weggeschickt werde. Gute Nacht
