adventure, The Long Way West🌏, travels🌎

The Inner String

…has been strummed! After a nice and rather Joghurt-filled breakfast I went to the city to let my inner string sound for the people. I got strummed yesterday evening while I was listening and weeping over the Andalusian heartbreak Flamenco tunes…

Very touching, man!
So I played a couple of cool songs and some more cool songs, followed by some cools songs and I started to end it with just – you know – some cool songs!
After the temperature in Sevilla has gone down for at least 5 degrees because of my playing (and no rain because of Jimmy Cliff) I went through the city because I kind of felt that the season was more or less over… to stumble over Fritz, American with German origins and Claudine, American with French origins, both asking me about my journey…
It ended with Fritz and me knowing somebody who knows somebody… (you know how this works: if you know 7 persons, you know the whole world)
They offered me Cappucchino, Dessert, gave me 20 Euros into my travelling and – what was best for me, told me about the REAL America so I could get rid of some of the prejudices and maybe visiting the States one day…
Bill Gates, Warren Buffett and some other B I G’s in the US decided to “kind of” getting rid of all of their money by founding Charitiy Organizations for Children! So Fritz told me that the two of them basically just did the same with their wealth they acchieved over their life… I was sooo impressed and touched to find people in the world basically walking the same road as I do – just on a broader scale of course…

Don’t think that the world is no good before you haven’t been there – everything else is just hearsay, which nurtures prejudice and creates fences of fear and insecurity! I am now figuring out that if I had followed all the advice given, I wouldn’t be here, but I like it to be here a lot and am finally enjoying this very single moment… Maybe give a thought to this!…


…ist zum klingen gebracht worden!
Ich war gestern Abend an einem Flamenco-Konzert und war soo beruehrt von der Musik, dass ich geweint habe. Die Jungs verstehen es wirklich, diese Andalusische Wehmut ueber zerbrochene Liebe und Hoffnung auf Hoffnungsloses in sprachlose Musik zu verpacken, wow!
Ich bin heute Morgen voller guter Dinge mit Jose, Mar’s WG-Partner, gefruehstueckt, um mich dann Albeniz-maessig in die Cahiers de Sevilla zu stuerzen und meine innere Saite, die gestern zum Schwingen gebracht wurde, weiter schwingen zu lassen…
Ich habe Bekanntschaft mit Beni aus der Schweiz gemacht, welcher hierher gekommen ist, um Flamenco zu lernen, nachdem er fuer zwei Monate Spanisch lernen wird. Wanderer – ueberall.
Ich laufe also, nachdem ich so das Gefuehl habe – das ist es fuer heute (ca. 8 Euro) durch die Stadt, um mich an einem Restaurant von Claudine und Fritz ansprechen zu lassen. Nach zwei offerierten Cappucchinos, 2 super Desserts und 20 Euro in meine Reisetasche sind die guten Leute weiter gezogen. Er aus Deutschland und seit 47 Jahren in Amerika, sie aus Frankreich und wahrscheinlich etwa gleich lange in den USA, haben mir wunderschoene Dinge erzaehlt. Neben den, dass es viel Mut braucht, eine Reise wie die meine zu unternehmen, sollte jeder in seinem Leben etwas in dieser Richtung machen. Man oeffnet seinen Horizont ein fuer allemal und sieht in jedem Menschen einen Menschen – mehr aehnlich als unterschiedlich. Es geht um Toleranz gegenueber jedem… So er…
…und die Liebe … so ich …
dann haben wir das, was Buddha sagt,… so ich … (bzw. Buddha 🙂
Fritz hat mir erzaehlt, dass in Amerika 6 der reichsten Amerikaner, darunter Bill Gates und Warren Buffett, ihr wahnsinniges Vermoegen in selbst gegruendete Wohltaetigkeitsorganisationen geleitet haben, weil sie das Geld nicht wollen/brauchen/mitnehmen koennen…
So machen seine Frau und er das gleiche auch…  Ich lerne Leute kennen, die mir den Weg aufzeigen, den ich selbst zu gehen versuche. Ich erlebe taeglich auf einer etwas sauerstoffaermeren Hoehe ueber Meer, was das bedeutet – und kann lediglich sagen: “Gib alles, was du hast!” Ich verrate nicht, was passiert, aber probier es selbst aus… (oder lies meinen Blog aufmerksam durch 😉
Aber ich scheine mit meiner Geschichte mehr zum Leben Erforderliches zu generieren als mit der Musik (hey, ich singe erst seit 6 Wochen, mache erst seit 6 Wochen Musik als Broterwerb und lasse erst seit ein paar Tagen meine Seele spielen… Die ist auch noch Novize mit Aeonen von Erfahrungsschatz wohlgemerkt 😉

Cathedral of Sevilla

2 thoughts on “The Inner String”

  1. André says:

    Ich weiss nicht wie deine Musik ist, aber dein Blog ist wirklich super. Er erfreut mich jeden Tag. Bin immer wieder gespannt was läuft;) So nehme ich teil an deiner Selbstfindung.

    Ach ja ist mir übrigens mit Flamenco auch so gegangen. War hin und weg. Bin dann jede Woche hingegangen. Die Flamencokneipe wurde dann meine Stammbeiz in Valencia. Andale.

  2. Herzlichen Dank fuer die Rueckmeldung. Ist etwa gleich wie Strassenmusik machen…
    Man glaubt zu wissen, dass die Leute zuhoeren, aber es muss irgendwie zu einem Selbstzweck werden, weil Rueckmeldungen rar gestreut sind
    TNX a lot
    Hoffe, dass das Inn-Weekend toll war.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *