Judith Mata

Who am I to guess what happens when you pass a door in one of the many “calliers de Sevilla”. You “hola” a girl and she “hola” ‘s back. What is on your mind right then, after a short look into a very beautiful Spanish face, sitting on the threshold in front of a great wooden door, long colorful skirt over her knees, which are bent to the body…

I thought in this short periode of time when I was walking past her: “Dude, you want to go to Cadiz with Jose?” If you are going to see this girl again, you will not go there, and you know it!”
Basta
I started installing myself for the singing, when all of a sudden a voice came to my left ear, offering me a meal and if I wanted a shower and a place to stay for a while…
I was baffled – the smartest thing I could think of was:” Pick a song from the list!” She: “You can pick one for me!” Me: “Ok!”
I played Joy Division’s “Love will tear us apart (Hey, new songs need practice, right? Liar!)
I ended up waiting for her in the rain until she arrived to pick me up and lead me to the place where I met her firsthand. In between I met Neils and Maria from Germany – nice talk, thank you.
So at Judith’s place we ate pasta, I had a shower, met Luciano who had provided the nice Pesto sauce…
I went back to Mar’s place to tell her that I would eventually have a ride to Cadiz and that I could stay at Judith’s place for one night…
Judith and I spent a magical evening and night together (hey, not what you think, right! This was totally a spiritual connection. All those who now are laughing their bellies off – whatever!)
I guess if there is such a thing as soulmates – well, here you are! Thank you for bringing us together (I guess one could say “again”)

Wer ahnt schon, was jetzt passiert – wenn irgendwie jeder Tag und darin jeder Moment zu jetzt wird…
Ein einfaches “Hola” und “Hola” zurueck aus dem Mund einer vor einer massiven Eichentuere sitztenden Spanierein – leicht Almodovar gekleidet, angewinkelten Knien und einem Rock, der ueber die Knie faellt und Welten speichert…
Ich denke mir beim Vorbeilaufen nur etwas in der Richtung: “Wenn du dieses Girl heute nochmals siehst, wirst du heute Abend mit Jose nicht nach Cadiz fahren, Alter! Es ist eine sichere Nummer, du hast eine Fahrt direkt nach Cadiz – du musst nicht ewig und muehsam Autostopp machen, …”
Soweit der Verstand.
Ich installiere mich irgendwo in der uebernaechsten Strasse im Sinne von “Aus den Augen, aus dem Sinn” und will grad mit Spielen beginnen, als … na, wer wohl – genau – Judith Mata – vor mir steht und ich ihr anbiete, sie duerfe sich den ersten Song waehlen (gratis natuerlich). Ich muss waehlen – und spiele, weil es eine gute Uebung ist, den neuen Song “Love will tear us apart” von Joy Division.
Sie laedt mich ein, nachdem sie eine Freundin besuchen gehen wird, bei ihr zu Essen und, falls ich eine Bleibe brauechte, bei ihr zu uebernachten (Cadiz wird ploetzlich zu einer fernen Idee, die sich mit der untergehenden Sonne verabschiedet).
Ich also spielend, lerne zwischendurch noch Niels und Maria aus Deutschland kennen, welche hier Ferien machen – und werde nach einer kreativen Regenpause von Judith abgeholt.
Pesto von Luciano, Nudeln von ihr und Salat von Regula, abgerundet mit heissem Wasser, welches sie als neue Gewohnheit von ihrer kuerzlich beendeten Tibetreise mitgebracht hat und ich ja so zu sagen schon als Heisswasserveterane kenne 😉
Ich gehe zurueck zu Mar und Jose, verabschiede mich ganz herzlich und bin zurueck bei Judith, um mit ihr einen Abend und eine Nacht voller Wunder zu verbringen (hey, nicht was ihr denkt! Das war eine Begegnung gaenzlich auf der seelischen Ebene! Und die, welche sich jetzt einen Ast ablachen – whatever!)
So trifft man jemandem, der einem (einfach noch viel ausfuehrlicher und mehr) sein eigenes Leben aus der Sicht des anderen erzaehlt. (Ian hat mir einfach den Reiseteil erzaehlt)
Ich habe heute Morgen einen Brief an mir teure Freunde verfasst und gesagt, dass halt letztendlich das, was fehlt, diese Begegnungen auf der “tiefgründigen Ebene” seien,…
Als ob ich es geahnt hätte… Hey Martin und Elisabeth, ich schick euch den Brief trotzdem 😉