I woke up today and should have felt fucked, but a buddhist calm overcame my action – and I just gave a fuck about what would be going to happen. So what to do. Leave the home of sheep slaughter (man, this really sucks for a vegetarian mind).
Go to the port. Check on some more ships. So I went back and forth the port, got a new set of clothes from the French couple whom I met some days ago… and discovered a new ship with a Scottish flag – William Wallace in Agadir? Sweet! So I asked them if they went for Las Palmas, but they didn’t. So they rather invited me for a cup of tea and Couscus and Tom asked if I wanted to play with his guitar (I got all sentimental…) afterwards, I went out for some more checking and was offered a trip from the Capverdes across, if I could eventually make it to there by the 5th of December. (Is there a chance? I don’t know!) So when I came back to the ship, Tom said:”You seem like a nice guy. We can offer you a lift to La Graciosa (northwest of Teneriffa). Wow! After all this time. Porto – Lissabon – Albufeira – Portimao – Lagos – Cadiz … and now this smooth! What can I say…
Wilhelm appeared and came to the ship. I introduced him to them and them to him… We talked and afterwards I left with Wilhelm for his Hotel, where he came back with all the fruits he had in his room, a towel from the same complexe and a big grin of white teeth in his face… Robin Hood in Agadir!… so it goes… so it goes…
Ich bin heute aufgewacht, bin laut Blog von gestern eigentlich am Arsch, aber fühle mich ziemlich das Gegenteil. In solchen Situation, wo der nächste Schritt in einen Dunkelbereich führt, überkommt mich jeweils eine buddhistische Gleichmütigkeit! Zur Hölle mit was auch immer passieren mag. Der Polizei ein bisschen aus dem Weg gehen. Auf zum Hafen. Ein bisschen rumfragen… Ich frage also bei Pippa und Tom, welche eine schottische Schiffsflagge gehisst haben, aber aus England sind, nach, ob sie nach Las Palmas segeln. “Leider nein!” Kein Problem. Ich werde zum Tee eingeladen (hab ich schon über Stereotypen gesprochen. Sie sind.) und sie fragen mich, ob ich Lust auf Couscous habe. Ich wäre ein Narr, wenn ich Nein sagen würde, also Ja. Ich bin dann nochmals ein bisschen Schiffe fragen gegangen, ob da was wäre – und hab von einem französischen Capitano nen Zeitplan gekriegt, wann er wo Leute zuladen, bzw. abladen würde. Ok! 5. Dezember auf den Capverden. Mal sehen, ob ich das schaffe, haha!
Als ich zum Essen auf THE HOOKER zurück kehre, sagt Tom zu mir, dass ich mit ihnen mitkommen könne, sie aber erst am Sonntag lossegeln würden. Ich könne auch bei ihnen auf dem Schiff schlafen, wenn ich n Nachtlager bräuchte. Wenn man bedenkt, wie lange mich dieses ohne Druck und sonstiges papa gemachte Angebot an Zeit, Kraft, Ausdauer und Wegkilometer gebraucht hat, war das fast zu einfach. Der Schritt ins Dunkle war also in Gleichmut unerwartet und einfach…
Wilhelm ist mich dann gleich auf dem Schiff, wo Tom und ich unsere Strassengitarristenmemoiren ausgetauscht haben, besuchen gekommen. Ich habe ihn ihnen und ihnen ihn vorgestellt und bin dann mit Lord W. zurück zu seinem Hotel, wo er mir ein hoteleigenes Handtuch und alle Früchte auf seinem Zimmer gegeben hat… Robin Hood von Agadir… Was kann ich sagen… ohne Worte
