Daily distance covered: 120 NM
Skip and myself have installed my self-knitted fruitbasket and another solar panel, which now makes 5! solar panels. This one specifically for the watermaker. So be it…
Tonight I made a lasagne action which turned out to really nice. But I messed up with the pasta. There wasn’t exactly enough sauce, so the whole thing turned out rather crispy… But the sauce was REALLY nice. Funny how I discovered a passion for cooking – when I am cooking.
Besides that, I find myself thinking regularly about the question:”What afterwards…?” I got this neat idea of buying a VW bus (of course, you idealess hippie derivate. You know what you always thought about the hippies. Besides being naked all the time and free love, you… 😉 But anyway, the central point, I guess, is that I need being able to move. Thoreau and Hayden quite agree on this point, that the things a (wo)man really needs (although I am not sure about the wo-part), are food, shelter, heat, a bunk to lie into and some kind of working activity that yields a certain sense of accomplishment. That’s it. No more, in a material sense. If John Jones makes the division, he finds himself buried chin-deep in stuff he does not need. So what’s the reason of the whole piling game society encourages systematically? Distraction. Diversion of our attention. But from what you would be the wrong way of finding out.
I think a bus might do.
Tagesdistanz: 120 Seemeilen.
Der Skipper und ich haben heute mein selbst geknüpftes Früchtenetz und ein weiteres Solarpanel installiert. Damit wird das Wasserentsalzungsgerät betrieben, welches viele Amps verbraucht. Ansonsten ist er mir heute einmal deftig auf Wecker gegangen. Er hat so eine Art, Leute ständig auf Trab zu halten, weil er keine 5 Minuten ruhig sitzen kann. Das ist ja generell kein Problem, aber verbunden mit meinen leichten Kopfschmerzen kann das ziemlich anstrengend werden. Vielleicht werde ich die letzten 1000 Seemeilen schwimmen. 😉
Am Abend habe ich zwei Killerlasagnes gemacht. Leider war die Sauce nicht feucht genug, somit die Pasta eher verbrannt und krustig, wie Pommes Chips 🙁 – der Rest war super, haha.
Neben all dem finde ich mich immer wieder am Herumbrüten: “Was nachher.” Mir ist wohl bewusst, dass die Frage überhaupt nicht in den Moment passt, aber “hey, wer bin ich schon.”Überlegt habe ich mir, einen VW-Bus zu kaufen. (Das perfekte Hippie-cliché, haha.) Ich habe “Into The Wild” gelesen, bin grad “Walden” von Thoreau am durchackern. Thoreau’s Werk über die zwei Jahre in einer Hütte im Wald ist mit Gedanken, wenn ich alles, was ich mir in den letzten 10 Jahren überlegt und zurecht gelegt hätte, aufgeschrieben hätte, wäre daraus wahrscheinlich “Walden II – Die Rückkehr des Einsiedlers” geworden. Da aber nur die wenigsten Fortsetzungen (Mal abgesehen von Herr der Ringe und Star Wars 4-6 und vielleicht noch ein paar anderen) was taugen, belassen wir es bei “Walden”.
Thoreau beschreibt das, was ein Mann (auch Frau, wobei ich mir da nicht sicher bin) braucht, als: Essen, Wärme, einen gedeckten Platz, wo er sich hinlegen kann und etwas zu tun, das ihm das gibt, etwas geschafft zu haben. Das ist es. In einem materiellen Sinn. Wenn man nun Otto 08/15 mit all seinem Hab und Gut davon abzieht, bleibt ein riesiger Stapel an “Dingen” zurück. Wo also liegt der Grund für dieses “Dinge horten”? Ablenkung! Wovon? Diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten, ich habe meine Antwort vor meiner Abreise zurecht gelegt gehabt.
Ich glaube, ein Bus würde es tun.