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Kajaken in Frankreich … ein paar Schnappschüsse

Es war einmal ein Prinz, der grade all sein Hab und Gut verschenkt hatte, das aber eigentlich auch schon ein Jahr her war, vor zirke 1.5 Jahren zu kajaken begonnen hatte und immer noch glaubte
a) ein Prinz zu sein und
b) gleich gut (wenn nicht sogar besser) Wildwasserkajaken zu können wie nach diesen 1.5 Jahren.

Wir schreiben auf der Zeitrechnung aber mittlerweilen +2.5 Jahren. Dazwischen liegt auch ohne Adam, Eva und Riesen 12 Monate, wo der gute Kerli mit seinem alter ego “Prinz” auf dem Trockenen gesessen hatte. (Na ja, er war 6 Monate auf Segelschiffen. Da es dort aber keine Rapids, sehr wenig Kehrwasser und keine Paddel gab, weil er Segelschiffe mit Galeeren verwechselt hatte und definitiv kein Sklave war, weil er ja glaubte, Prinz zu sein, was ihn aber nach streng logischer Kausalität nicht vom Sklaventum entbindet, war er also 1 Jahr “trocken” – und trotzdem nicht Mitglied beim blauen Kreuz. Dafür hatte es auf den Segelschiffen, welche leider keine Galeeren waren, zu viel Wein u.ä. gegeben.)
So – nun also “Hautes Alpes” – ein Jahr Paddelentzug – viele schöne Rapids – keine einzige Eskimorolle geübt.
So wird aus fremdem Munde gemunkelt, man habe ein und denselben Paddler unter anderem ungesichert (was versicherungstechnisch im Falle von Versicherungstechnik ja verheerend gewesen wäre) auf einem Klettersteig am Burggraben von Chateau Queyras gesichtet worden ist. Dort sei er mit Paddel zuerst vom Fluss hoch an den Klettersteig geklettert, anschliessend den Klettersteig “retour” gelaufen und von der Brücke, welche den Guil überquerte, wieder in den Fluss runter gesprungen sein, um sich dann, nach ein paar Hundert Meter weiter unten, wieder aus dem Bach über die steilen Hänge hochzukämpfen und seine auf ihn wartenden Paddlerkollegen Ausgangs Burggraben zu begrüssen.
Ein andermal sei der gleiche Paddler mit Vollmontur und Boot durch Briancon laufend gesehen worden. Auf die Frage, ob es ein Probelem mit Holz im Bach gäbe, habe der Paddler nur gelacht und leise in seinen Ziegenbart geflucht.
Weitere Sichtungen im regionalen Strassennetz des Guil lässt vermuten, dass noch mehr Spektakularitäten in diesen Paddelurlaub gehört haben.
Das Boot wurde nach einer “free solo” Befahrung des Guil vom “Grille” bis in den Stausee vom örtlichen Bootsflicker für 100€ repariert. Die Glasfaser-Rammkappe hielt gute 4 Tage.
Eine weitere Episode erzählt von einem Wahnsinnigen, der sein Boot an einem der Fälle des Guil rechts in die Höhle einparkte und dort genug lange blieb, um das als Tea time zu bezeichnen.
Und dann wieder.. Man soll nicht alles glauben, was die Leute erzählen, du kennst ja das Telefonspiel, oder?!?

Die Brück und der Klettersteig

Hmm.., ja – dort Rechts ist noch n Parkplatz frei



ENGLISH VERSION


English lies and mischief will be up soon…

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