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wenn die spinnen an rasiermesserdünnen fäden herunterhängen und mich mit tausend unmenschlichen augen belauern…

also ganz kurz und knapp zur kollektiven wahrnehmung:
es ist heiss, Heiss und HEISS…
somit verbringt man (beer) die zeit beim zugefahren (das macht man mit einem monats-ga) oder in der badi (Saison-ga) und nicht am
blog (sorry, devote blog-leser, die meinen misratenen tages-senf vermissen)

eine gute nachricht vorweg: ich bin an den arbeiten zu den ersten veröffentlichungen meines verlags.
(ja, der beer ist selbständig und verdient im moment keinen rappen mit der veröffentlichung von musik und literatur. das sind zwei besonders zukunftsträchtige märkte, wie der geneigte leser wissen sollte.)

das wäre als erstes eine cd einer befreundeten band, die musik macht, welche mir die haare zu berge stehen lässt. wen’s interessiert, soll sich mal auf theithakachronicles.ch einloggen und sich die mucke reinziehen.

und nummer zwei ist ein gedichtband meiner lyrischen ergüsse der letzten zwei jahre. der lektor meint, das baby habe potential, aber reiss dich mal zusammen, heilanzack und schrubb die muddi.
der illustrator meint, veröffentliche einfach, ist doch egal, wie, was und wo.
und ich meine, dass die tage einfach zu heiss sind für heisse lyrik wie die meine…

titel des gedichtbands steht und wird in bälde veröffentlicht. ebenfalls sind arbeiten für die webseite des verlags im gang.

so weit, so gut.

ich melde mich mit konkrektem. das vor allem abends, wenn die strassenbeleuchtung meinen schreibpult in ein giftiges grün taucht wenn die spinnen an rasiermesserdünnen fäden von den ecken meiner wohnung hängen. hin und her baumeln und mich mit tausend unmenschlichen augen belauern, als wollten sie sagen: nicht dass wir dich zu einem frühjahrsputz anstacheln wollen, aber…?

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