the ordinary madness

gebt der armen sau eine bühne,

oder einen computer und einen job als journi beim blickamabend.

dann kommt das dabei raus…

anstatt dass man die arme sau, die so eine schlagzeile verfasst, 

zurück in die spielgruppe schickt, du hast jetzt nochmals einen versuch, arbeite an deinem selbstwert, du bist ein guter junge, du kannst das, du musst keine angst haben, schäm dich nicht, es ist alles gut, du kannst dir auch in die hosen scheissen und stinken und mit dem finger in der nase bohren und dann in den mund stecken, es ist alles okay.

und das geschäft wahrhafter nachrichtenerstattung denjenigen überlässt, die sehen können was sache ist, denen, die ficken ohne schlechtes gewissen, die scheisse sagen und es auch meinen, die im kampf zu boden gehen und fragen, ist das das beste, was du hinkriegst,
denjenigen, die in friedenszeiten auf dem alexanderplatz gasmasken verkaufen und auch denen, die sich in einer schnuckligen kleinen legion von rosa-schwarzen lemmingen vornüberbeugen und dem klarinettisten vor sich auf den rücken kotzt.

dir gehört in diesem kurzen augenblick die welt. geniesse den moment. es gibt genug arme säue auf diesem planeten, die als kind gehänselt wurden, beim ficken das licht ausmachen, die sich für dich schämen wollen und nicht die tinte wert, die in ihrem namen verdruckt wird.

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