akt 1: der tag begann mit einer falschen kopfbewegung. KRACK!
und irgendwie war dann das periphere sehen doch eher arg eingeschränkt. ned direkt n hexenschuss an der schädelbasis, aber doch ziemlich ähnlich.
akt 2: ich stehe am morgen mit einem saublöden schieflage des kopfes in der apotheke und frage nach entlausungsmittel für vier personen, wobei zwei der vier sich vor allem am kopf kratzen und sagen, es beisst, und eine der zwei erwachsenen haare wie rapunzel hat.
akt 3: entlausung. lebende und tote krabbeltiere aus dem haupthaar entfernen, dabei immer bilder des holocausts vor dem inneren auge. wäre es einfacher, die haare abzurasieren?
akt 4
risotto mit wienerlirädli. lecker.
akt 5
zuhause beers hilfe zur selbsthilfe. beim abliegen auf die turnmatte schmerzensschreie.
beim druntertun der blackroll unter den nacken schmerzensschreie.
als die blackroll unter dem nacken war an die decke gesprungen vor schmerz.
last resort.
gravity boots und füsse voran ab an die reckstange im türrahmen.
dann, als sich endlich entspannung im hals breit macht, ich zärtlich leicht hin und her baumele wie ein blatt im wind…
WÄMM!
ich liege am boden und mache ein foto.
damit ich das hier ned vergessen werde.
und jetzt schleif ich mich in die badewanne.
und ich kann von glück reden, wenn ich nicht in meiner eigenen badewanne ersaufe.
good night