hey, what’s up blog reader. To be honest, I am still amazed that people actually read this blog?! To be honest, I am not much of a blog reader myself. I actually still buy books made of paper, never gotten the hang on this whole digital reading thing, guess I am stuck in the last millennium when it comes to that.
Anyway, I am kind of proud that the actual motivation of writing this blog has remained the same. As the core readers know, I started this thing back in 2010 when I left for an uncertain adventure without money and without care whether I would make it out alive. So I had to keep mama up to date on my current status of death.
Now, more than a decade later, I just write this as sort of a travel diary, going strong when I am traveling a messing up stats when I am back at home doing the ordinary 9 to 5. (I am working on that one, promise)
Now I met this guy who works at the hostel. He told me that he left home in 2016 to cross the country with his skateboard, pushing from The North-east of the States across the whole US of A. His initial goal of going to San Francisco to meet his Skateboarding heroes turned out to end down in San Diego where he is at the hostel, providing free WordPress websites to cool people and, as he said, “skateboard, chill at the beach and enjoy life”. One heck of a plan, Marc.
Yeah, we stared our stories and kind of figured out, it’s the same, just a different version of me. Kinda nice to meet your past-present-future self.
UPDATE from the next day. After having talked to Marc the next day after publishing this, he told me as a side note, that he’d actually done this trip MULTIPLE TIMES!!!
Hey, was lĂ€uft so, Blogleser. Um ehrlich zu sein, mich erstaunt es immer wieder von Neuem, dass Leute das hier lesen. Ich bin ĂŒberhaupt gar kein Blogleser. Ich hab’s noch nicht mal geschafft, mir so ein E-Lese-Tablet anzuschaffen, schleppe anstelle lieber tonnenweise BĂŒcher mit mir rum. Aber ich bin stolz, diesen Blog immer noch aus dem plus minus gleichen Grund zu verfassen, mit dem alles hier begannn. Schlicht, um Mutti auf dem Laufenden zu halten, wĂ€hrend ihr Sohn auf einen ungewissen Selbstfindungstrip geht, wo es gar nicht so klar war, ob er es da auch rausschaffen wĂŒrde, was diesen Sohn damals zu der Zeit ehrlich – gar nicht so sehr juckte. Also war dieser Blog quasi Lebenszeichen, bzw. Nahtodstatus-Meldung.
Nun, mehr als ein Jahrzehnt spĂ€ter schreibe ich das hier vor allem als Reisesouvenir und ja, wenn ich zurĂŒck Zuhause jeweils den 9-5 mache, ersĂ€uft die Besucherzahl immer n bisschen – ich arbeite daran, versprochen.
Ich treffe also diesen Hostelmitarbeiter. Wir quatschen. Er ezĂ€hlt mir alles ĂŒber die hiesige Skateboardszene, sagt, er fahre auch ein Grimple (Skateboardmarke) usw. Als wir am nĂ€chsten Abend, wo ich wieder an der Reception stehe und in den Bildschirm starre (wo tagein, tagaus Thrasher TV lĂ€uft), miteinander zu quatschen beginnen, tauschen wir Geschichten aus und Marc (so sein Name) ist anscheinend mit seinem Skateboard durch die ganzen Vereinigten Staaten gepuscht. Zelt, Schlafsack, alles Ultraleichtgewicht. Ich erzĂ€hle ihm von meiner Trottinette-Odysse von der Schweiz bis nach Costa Rica. Der Rest ist Geschichte.
Marc ist nun hier in San Diego, hast zum ersten Mal seit 8 Jahren ein Appartement und fĂŒhlt sich richtig wohl, auch wenn ein Teil in ihm ruft, gefĂ€lligst weiterzuziehen.
NA ja, von Nomadenseele zu Nomadenseele, es braucht keine grossen ErklĂ€rungsanstalten, ich schenke ihm eines meiner BĂŒcher, da er ja seinen College-Abschluss auf Literature and Poetry gemacht hat. Auf die Frage, was ihm an San Diego gefĂ€llt, dass er hierbleiben möchte, sagt er: “Skateboarden, am Strand chillen und das Leben geniessen”, was fĂŒr mich ziemlich vernĂŒnftig klingt.
Ja, irgendwie toll, sein vergangenes-gegenwĂ€rtiges-zukĂŒnftiges Selbst zu treffen.
Falls jemand Marc auschecken möchte, schaut euch doch seinen Instagram-Kanal nomad skateboarding an, ziemlich beeindruckend.
UPDATE vom Tag danach… Er hat das gemĂ€ss ihm selbst anscheinend MEHRERE MALE. gemacht!