conspiracy

How to become Public Enemy No. 1 while all you wanted was to just visit the mother

I have been gifted with this, I have to admit. And if I am not actively looking for possibilities to cause a hell lot of a havoc – well, the possibilities find me – Listen…

I just wanted to visit my mother. Having my car in the repair shop, the mother met me at the train station. After having vomited onto my shoes her current misery, her schedule for the past and coming weeks and all the complaints about all the useless sorry-ass sons-a-bitches surrounding her onto me (I have a feeling that I form part of the latter ones), we hugged and walked to the car.
*Drum roll*
An old friend appeared from behind the curtain, smelling of early morning beer, last month’s shower and he too vomited his message onto my shoes. What can I say, I have a gift.

Six hours later, I sat in a dimly lit room together with him and two other conspiracy theorists, all drinking beer and smoking weed. The one guy who claimed he was 81 years old, straight out of jail, being put there because he’d messed with the big guys of Swiss Industry and Swiss Politics, pointed into the corner and said:”I have proof for all of this!”

So what is my part in all of this, apart from obviously attracting the wrong guys and the wrong situations for the wrong reasons and being asked to write the wrong book to deface the wrong people for the right reasons?
I don’t know, I guess it’s just plain luck. So I let the whole thing sink for now almost a month. This morning, in the midst of Merkaba-Meditation, morning bath or my chakra alignment session (I can’t precisely say when exactly, since I move out of time and space while fiddling with the Dark Arts), I had an idea.

And I can feel it, I can hear my mother, but what can I say…
To be honest, there is a reason why I liked Nottingham so much… I always had a heart for the poor fuckers. I guess it gave me a better angle to torpedo at the too-Powerful…

It’s a gift.


Ich bin mit einer Gabe gesegnet, ich muss es eingestehen. Auch wenn ich nicht aktiv auf der Suche nach Gelegenheiten bin, Chaos zu stiften, die Gelegenheiten scheinen dann mich zu finden. Hör zu…

Ich wollte eigentlich nur meine Mutter besuchen. Da mein Wagen in der Reparatur war, holte mich die Mutter am Bahnhof ab. Nachdem sie mir ihre aktuellen Sorgen, ihre Termine der vergangenen und kommenden Wochen und die Schimpftiraden über die nutzlosen Saftsäcke in ihrem Umfeld auf meine neuen Wildling Barfussschuhe gekotzt hatte, sagte ich Hallo und wir liefen zum Auto.
*Trommelwirbel*
Ein alter Bekannter erschien von hinter dem Vorhang, roch nach Sonnenaufgangsbier, der Dusche von letztem Monat und kotzte mir seine Botschaft vor die Füsse.
Was soll ich sagen, es ist eine Gabe.

Sechs Stunden später sitze ich in einem schlecht belichteten Wohnzimmer, umgeben von Bier trinkenden, Joints rauchenden Verschwörungstheoretikern. Einer behauptete, er sei 81 Jahre alt, direkt aus dem Knast, er habe ein Jahr neben Marco Camenisch gesessen. Das alles, weil er sich mit der Oberetage der Schweizer Industrie und Politik auf ein Handgemenge eingelassen hatte. Jetzt enteignet, paranoid, betrunken un in Angstzuständen, deutete er in die Ecke:” Ich hab für alles Beweise.”

So, jetzt kann sich der geneigte Blog-Leser zurecht fragen, was denn nun meine (also nicht Deine, meine) Rolle in dem Ganzen ist, mal abgesehen davon, dass ich offensichtlich die falschen Leute unter den falschen Umständen aus den falschen Gründen anzuziehen, das falsche Buch über die falschen Mächtigen zu schreiben, und das aus den richtigen Gründen?
Ich weiss es doch auch nicht, Teufel nochmals. Ich denke mir mal, es ist einfach pures Glück. Also liess ich all das mal einen Monat ruhen. Heute Morgen, inmitten meiner Merkaba-Meditation, Morgenbad oder meiner Chakra-Ausrichtungs-Praxis (Ich kann es zeitlich nicht genau festsetzen, da ich mich während dem Rumfummeln mit dem Okkulten meist das Gefühl für die Zeit verliere), hatte ich eine Idee.

Und ja, ich fühle es, ich kann meine Mutter das sagen hören, was sie in solchen Situationen immer sagt…
Aber, um ganz ehrlich zu sein, es gibt einen Grund, warum mir Nottingham so verflucht gut gefiel. Ich hatte schon von Klein auf ein Herz für Schwächere, wahrscheinlich gab mir deren Standpunkt eine bessere Ausgangslage, Torpedos auf die Reich-und-Mächtigen abzufeuern…

Es ist eine Gabe.

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