So, to cut a long story short. I ran over a “Biene Maya”, literally translated as a Bee called Maya. Now I am not talking about the funky-music favorite childhood cartoon character lady superheroine bee…
That would have been a very sad day and a reason to grieve for long.
No! I am talking about the street traffic pylons in yellow and black illuminating street junctures in nighttime.
That’s not so bad, I am hearing you say, right?! Well, that’s what I thought, too. So I took a couple (obviously a couple too many) days to consider my options and ponder about DOING THE RIGHT THING. So, on Friday, (the whole killing Maya happened on Tuesday morning), I went to the local police station, all proud about my unfaltering belief in righteousness and shit…
The policeman sir must obviously have been into children education before. He threw the entire morale thing at me and obviously enjoyed every moment of telling me how very, very, much too late I had come in to inform the authority about my misdoings…
So – today, the officer in charge of discovering the crime scene, Mrs Policeman V. (whom I found kind of hot while being interrogated), took all my information and description of the incident, briefed me on several other points where I could eventually get into trouble, like still driving around with the wrongly registered license plate, the wrong address the license plate is registered too, and if it just wasn’t about her being so darn sexy and the uniform and her cute cheeks and the gun and I am terribly loosing focus here, so…
Back to the beginning. The honest idiots standing on higher ground believing in doing the right thang will be booed, egged and tomatoed off stage, their driver’s license will be taken for 3 months and they have to pay a fine and still, I might reach the point where I don’t hear officer V.’s last words…
If you wouldn’t have turned yourself in, we would have closed the case and locked it away, since it is very unlikely finding out who done that killing the Biene Maya. Right?
Right.
Also, ich halte mich kurz, weil die Einvernahme schon lange genug war. Ich hab den “am meisten umgefahrenen Doggen auf den Schweizer Strassen” auch umgefahren. Die “Biene Maya”.
Also – ich rede hier nicht über unseren 1980er Kindheitsheldin in Gelb und Schwarz mit ihrem etwas langsamen Freund…
DAS wäre allerdings ein sehr sehr trauriger Tag gewesen und ich hätte grad ein paar Tage an der Schule frei nehmen müssen, um zu trauern.
Nein, natürlich rede ich von den gelb-schwarzen Verkehrspfosten. (welche übrigens von der Politsei auch “Biene Maya” genannt wird .-)
Das ist ja nur halb so wild, höre ich Dich denken, oder?!
Nun, das war das, was ich mir auch dachte. Also nahm ich mir ein paar (viel zu viele) Tage Zeit, mich bei der Polisei zu melden. Währenddessen wog ich meine Optionen ab, unter anderen auch das Spike Lee angehauchte “DOING THE RIGHT THING” (Tue Das Richtige) Also bin ich am Freitag nach dem Tötungsdelikt vom Dienstag zur Politsei, erhobenen Hauptes und Brust, strotzend vor Rechtschaffenheit und Scheisse…
Der Herr Polisistenmann muss offensichtlich ein Quereinsteiger gewesen sein, so professionelll lehrermässig hat mich der über all das zurechtgewiesen, was ich alles nicht bzw. zu spät gemacht hatte. Ja wunderbar, dachte ich mir, als ich meiner Rechtschaffenheit zuschaute, wie diese das Weite suchte und die Tür zum Politseiposten langsam hinter ihr zufiel…
Ich bin also heute (mit dem Zug wohlgemerkt) zur Politsistin, welche den Szene des Verbrechens vorgefunden hatte, gegangen, um eine Einvernehmung zu machen. Politseifräulein V. (die mich verhörte und ich sie im Gegenzug irgendwie heiss fand), nahm all die Beschreibung und den Humor meiner Schilderung, verpackte alles gekonnt in einen trockenen Zwieback aus Politseibericht und machte mich noch auf diverse andere Machenschaften meinerseits aufmerksam, welche mich auch in Schwierigkeiten mit dem Gesetz bringen würden. Zum Beispiel das Rumfahren mit einem im falschen Kanton gemeldeten Nummernschild, das auf eine Adresse gemeldet war, wo ich vor dem vorletzten Umziehen angemeldet war und nicht mal gewohnt hatte. (Das habe ich der Frau Politsistin aber angelächelt, während ich sie irgendwie sexy fand mit ihren runden Bäckchen und den tippenden Fingern und der Uniform und Pistole und…
Zurück zum Anfang. Der ehrliche Idiot auf dem moralischen “High Ground” denkt immer noch, er habe das Richtige getan, wird von der Bühne gebuht getomatet und geeiert, sein Scheck geht für drei Monate weg (das reimt sich und er hat irgend ne Art von Busse zu bezahlen.
Vielleicht komme ich irgendwann dann auch mal an den Punkt, wo ich Beamtin V’s letzten Kommentar dann auch nicht mehr höre…
Herr kaeptnbeer, hätten Sie sich nicht selbst gestellt, sind wir mal ehrlich, der Fall wäre dann zu den Akten gewandert. Ich meine, wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir den Verursacher je hätten ausfindig machen können, nicht wahr?
Nicht wahr?!


