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So Why DID you go to Assland, anyway?

koyfish
Koy Fish

That is a fair question and it deserves an honest answer. Since this Kaeptn is not just about dirty talk…

and bullshit, childish behavior and challenging the odds, I will reveal something of a more personal kind to you here.
For a long time now, I have been inquiring into the field of my personal universe, into what is there within myself. I sat for days without end until everything hurt and my ass was tortilla flat, I spent months exposing myself to existential fears by traveling without money. I didn’t talk, didn’t eat, didn’t masturbate. I howled at the moon, took psychedelics, breathed myself into past lives. For the past twenty nine years. And this summer, I was handed a book that made this whole search come to an abrupt end.

I always had this silent voice in my head going something like: You sure you need to do this? You really want to? You really think that? It was all the mind, right?! Right?!?

Well, the book basically said: Just stop! Stop everything! And I went to Assland to stop.

I am still stopping everything and the moment, be it just 1/12th of a second, when I do finally stop, it will be beautiful. If you should be interested in the whole thing, I can recommend you the following podcast on Spotify.


Das ist eine gute Frage und sie bedarf einer ehrlichen, bullshit-freien Antwort. Um Dir, geneigtem Leser, ein Gefühl dafür zu geben, dass die Abenteuer des Kaeptn Beer nicht nur Schmutzfinkereien, Blödeleien, kindisches Verhalten und das Leben heraufordern sind, gilt es hier etwas persönlicher zu werden. Seit langer Zeit habe ich auf verschiedenste Arten den Raum meines persönlichen, inneren Universums erforscht, rausfinden, was da so alles ist, bzw. nicht-ist. Ich sass für Tage ohne Ende , bis alles an mir Schmerzen war und mein Hintern tortillaflach, verbrachte Monate, mich mit existentiellen Ängsten zu fluten, indem ich ohne Geld reiste. Ich sprach nicht, ass nicht, masturbierte nicht. Ich heulte den Mond an, nahm Psychedelika, atmete mich in vergangene Inkarnationen, für die letzten neunundzwanzig Jahre. Und diesen Sommer kriegte ich ein Buch in die Hand gedrückt, das dieser jahrzehntelangen Sucherei zu einem Ende brachte.

Diese leise Stimme sprach sowieso die ganze Zeit zu mir: Bist du sicher, dass du das brauchst? Willst du das wirklich? Aber das war der Verstand, oder?! Oder?!

Nun, was das Buch im Wesentlichen sagte: Stoppe! Stoppe alles! Und ich ging eigentlich nach Assland, um zu stoppen.

Ich bin immer noch am Stoppen, was auch immer das bedeuten mag, und sei es nur für 1/12 einer Sekunde. Wenn ich dann wirklich auch nur für einen kurzen Augenblick wahrhaftig stoppe, wird es wunderbar sein. Solltest Du interessiert sein am Stoppen, könnte Dir möglicherweise dieser Podcast auf Spotify gefallen.

Gangaji

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