blogs sind ja ein sinnbild unserer sozial langsam degenerierenden stöpsel-bildschirm-online-gesellschaft.
ich bin im bahnhofbuffett. auffahrt. teile mein asoziales leben mit den anderen asozialen und leuten, die auf züge in andere leben warten UND tippe auf dem iphone5 c, das ich durch einen unfall gekauft habe (geh nie mit einem altmodischen handy in einen swisscomshop und frage einen tüchtigen verkäufer nach möglichkeiten, dein abo zu optimieren) herum.
gleich wie das iphone war der blog auch ein unfall. aber ausreden sind auch ein unfall.
soli.
toll an blogs ist, dass man fragen beantworten kann, die einem nie jemand stellen würde. eine form von verewigung.
hey, weisst du, was der beer dazu gesagt hat?
wer zum teufel is beer?
keine ahnung.
aha.
also wenn mich jemand fragen würde, hey du, wie wählst du? was ist deine wahlstrategie?
hätt ich vor kurzem noch gesagt. ich wähle nicht.
dann hätte derdie gesagt, aber, und, in anderen ländern, undsoweiter.
wenn mich heute jemand fragen würde. hey, du toller herrscher des universums in deiner allumfassenden weisheit und deiner 1.5-zimmerwohnung, wie wählst du? verkünde uns deine allumfassende gegenstrategie zum grossen alten vom herrliberg, würde ich eine dramatische pause machen *dramatische pause*, einatmen *hhhh* und sagen:…
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