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Crossing Canada – A Rad Rut Road Trip – Part 2

winter tires
I was hoping sooo much that they would make it into a flying car.

Well, I don’t know why I got so hung up on crossing Canada from almost Vancouver to almost Montréal by car, but I did. So, here is a little souvenir in pictures and a couple funny anecdotes.

The Prairies

There is a joke about the Prairies. It isn’t a particularly good joke, but I’ll tell it anyway, because it’s true, if it is a particularly big dog. Well, the Prairies and all these places are always advertising the sites where they found some old-ass Jurassic Parc dinosaur ass, so maybe the dogs, … I have to tell the joke first, otherwise it doesn’t really make any sense. Well, if a dog runs away in the Prairies, you can still see the dog after three days. That’s that. I know, not funny. But you haven’t been to the Prairies. To further intensify your feeling of being in the P’s, I only posted one single picture. From Medicine Hat, the Gas town (which I think is a hilarious name for a town) and the Tire Change, where I hoped they would pimp my ride into some back-to-the-future-badass-Delorean-flying-car (which they could have for the price I paid for the winter tires). The P’s are so boring that I even bore myself writing the word. It’s a long stretch of nothing hemmed by ugly towns with a gas station and gas station food (sugar in different colors of bags). The only entertaining thing was the new noises of my car and the names of the places, Medicine Hat, Swift Current, Moose Ass, Deer’s Den, Pickle’s Pinch, Turrent’s Tit and so on. The seasons changed three times from summer to winter to autumn, a bit like downtown London.

The Lady from Google Maps

Should you face the adversity of a boring boring ride and too much time and nothing worth living for, I suggest you change the language of your google maps into something “not from this place” language, I am sure you will have a good time with the missus.
Yes – It was freaking winter and I was G_L_A_D to be in Ontario and spent the night in my King Pumpkin at minus shit degrees. Good Night.

The Prairies / and yes, I was glad to see Ontario

Ich weiss auch ned genau, warum ich so festgefahren war ab der Idee, Kanada mit einem Auto von beinahe-Vancouver nach beinahe-Montréal zu fahren, aber so war es nun mal. Hier ein paar Souvenirs und Anekdoten der Reise.

Die Prärie(s)

Ich finde, es bräuchte einen neuen Plural von Prärie. Da ich zur Zeit mein neues Buch von allen Seiten her bearbeiten lasse, bin ich ganz im Tempus/Casus/Phallus/Corpus/Modus drin. Von nun an und für alle, die die Praeries durchquert haben, ich werde euch versprechen, solltet ihr oder eure Nachgeborenen nochmals bei mir unter der roten Tinte leiden, ich werde Prärien und Präries beide als gleichwertig plural gelten lassen. Das vorab.
Es gibt einen Witz über die Präries. Es ist kein besonders guter Witz, aber ich erzähle ihn trotzdem, vor allem, weil es wahr ist, vorausgesetzt, der Hund ist genug gross.
Nun, die Präries sind der Ort, wo immer wieder irgendwelche bemitleidenswerte Jurassic Parc Dinosaurierknochen gefunden werden, also vielleicht stammt der Hund ja…
Ich muss den Witz zuerst erzählen, sonst macht das alles keinen Sinn, ich verliere wertvolle Leser und das wird gar nix hier mit Weltherrschaft und Frühpensionierung.
Also, wenn dein Hund von Zuhause davonläuft, kannst du ihn nach drei Tagen immer noch sehen. Das ist das. Ich weiss, nicht-lustig.praeries.ca, aber du warst (noch) nicht in den Präries, die Leute in den Präries sind glaubich froh um alles, das auch nur halbwegs lustig ist. Um das Gefühl der Einöde der P. noch weiter zu intensivieren, habe ich von den 1400 upgrade Kilometern nur ein einziges Foto gepostet. Von Medicine Hat, der Gas-Stadt (was ein eher humoristischer Name für eine Stadt ist) und dem dortigen Wechsel von den Winterreifen im Kofferraum (DOT 1609 – Ford Kenner) auf Winterreifen, die was taugen, wünschte ich mir wirklich sehr, dass sie meinen Kürbis in ein Zurück-in-die-Zukunft-Badass-Delorean-Fliegendes-Auto verwandeln würden (was für den Preis wirklich ein netter Service gewesen wäre). Nun, haben sie nicht. Also halt rollen. Fuck it!
Die P’s sind so langweilig, dass ich mich sogar post-traversal langweile, das Wort überhaupt zu schreiben. Es ist ein langes Nichts, gesäumt mit hässlichen Kontainerstädten und Tanken mit Tankstellenfood (Zucker in verschiedenen Verpackungen). Vermutlich besteht sogar das Salz aus einem Teil Zucker. Die einzige Unterhalten alle 100 Kilometer war dann die Ortschaften wie Medizinhut, Schneller Flusslauf, Elcharsch, Rehrute, Trappertitte oder schlicht Herbert. Die Jahreszeit hat dreimal gewechselt, also von Sommer (was auch mit der Heizung in meinem Auto zu tun hatte) zu Winter zu Herbst und so rum, ein bisschen wie London, Innenstadt.

Ich war sooo was von sicher, dass sie mir das Auto in ein fliegendes Auto umbauen würden

Die Dame von Google Maps

Solltest Du Dich je der Feindschaft einer langweiligen langweiligen Fahrt und zu viel Zeit mit nix wofür es sich zu leben lohnen würde, gegenübergestellt sehen, empfehle ich Dir, die Sprache deines Google Maps auf eine “nicht von diesem Ort oder dieser Region-Sprache” einzustellen. Ich bin mir sicher, du wirst eine kurzweilige mit der Dame haben.
Und JA – ich war verfluckt nochmals F_R_O_H, die Nacht an der Ontariogrenze bei Schneefall und minus Irgendwas Grad in meinem König Kürbis verbringen zu können. Bonne nuit.

Ontario Border
Diese Tafel versprach – Winter und feddisch Präries

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