an unexpected journey🌏

Eine unerwartete Reise / an unexpected journey –> resumé

Ein fazit, schreiberling. ein fazit!
nun,… ich… äh… verliess die äh schweiz… äh…
*hüstel* *räusper*

ach, verfluckte schmeisse. ich weiss es doch auch nicht.
ich fand indien überfüllt. lärmig und billige hotels immer noch zu teuer für nicht runtergespülte schwimmer.
nepal war wunderschön, wenn man endlich mal seinen weg raus von da geschafft hat, wo alle wie magnete hingezogen werden.
malaysia war zirka fünf stunden drückend heiss. dann ging der nächste flug.
australien war gross. ein land so unglaublich. wenn es nicht voll von australiern wäre, die ihrerseits auch voll von sich selbst sind.
neuseeland ist und bleibt eine sehnliche liebe.

ich ging ohne plan für das ende der welt.
den ausgang davon muss ich ja nicht weiter erläutern.
als ich klein war, gewann pirmin zurbriggen im skifahren ALLES. ein roger federer der skipiste. einfach ohne nadal auf der ewigen überholspur.
nun. ich war, und weiss der geier wieso, devoter fan von conradin cathomen. er war bündner. er hatte zwei weltcuprennen gewonnen. und ich hatte ein signiertes poster von ihm. man kann es sich ja vorstellen, wie das meinen sturen charakter formte, in der schule ewig und eins die fahne für ein one-hit-wonder aufrecht halten zu müssen. aber ich hatte schon immer ein herz für aussenseiter und flüsse waren zum aufwärts waten gedacht. nichts anderes.
so. ende der welt, hä?!?
ich wäre nicht ich, wenn ich das nicht so gehandhabt hätte. nun. pensionskasse ist in neuseeland bis indien investiert worden. die wohnung muss ich wohl oder übel kündigen. ich bewerbe mich im märz für ein bachelorstudium in literarischem schreiben. dort werden pro jahr 15 studenten aufgenommen. wenn das nicht klappt, dann zeigt mir halt niemand, wie man das schreibding richtig macht, auch egal. das buch ist in arbeit. die zwei monate haben weitere bestseller kreiert, die nie das licht des tages erleben werden. schriftsteller wissen, wovon ich rede. dieses buch kostete mich 35 jahre zu schreiben. somit wird das nächste buch im jahr 2048 erscheinen. dann ist mein alter herr 100 jahre alt. so geht das.
ich sitze hier in einer premiere deluxe super trallala spa und meine haut riecht nach moschus und meine haare duften nach kokos und meine schuhe nach krieg, pest, tod &teufel. es waren trotzdem nicht die füsse, was mich in hinblick auf den schweizer zoll irgendwie beruhigt. keiner verzollt gerne eine leiche. geschweige denn zwei.
so habe ich ein kleines souvenir vom ende der welt mitgebracht. und wenn ich das buch über die reise ans ende der welt tippe und mir der atem ausgeht, kann ich meine nase in einen der schuhe stecken, und es wird alles wieder lebendig.
so geht das.

ENGLISH THING

a resume. a resume, writer guy, come on.
well, ahem, … sssssss …, mmmh,… yeah…
hi.
*cough cough* *clearing throat*
… oh, fugg’s sake, I DON’T KNOW!!!
Don’t go to India. Don’t go to Delhi?!? Go ti India and go to Delhi, but not to the places I have been. I really don’t know.
I am right now overwhelmed by the senastion of my skin and hair having a fragrancy of musk and coco and my shoes smelling of war, plague, famine and death. so it goes.
the end. the end. the end my untanned, bony arse.
I’ve been there, waited, waited some more due to possible timezone problems. pupu springs were pupu before, during and after. so again a bloody hoax!
Y2K a hoax!
UFO’s coming to save us if we install car tired on the roof. a hoax! (well, that one was kind of foreseeable.
but I mean, the Mayas. they were supposed to be big during their time. disappeared secretly and noone really knows how or why.
well, time to adjust course, I guess. there is still going to be a book about the journey to the end of the world.
because?
because it will happen again.
it always will. as lomg as there is a guy with rastas as big as his forearms at an intersection somewhere in the busiest road of India scratching his back on the sidewalk while having a nap. and another guy complaining about a floater in his pan. so it goes
india. what the hell am i supposed to say about india.
Don’t go to india. don’t go to delhi. or. go to india. go to delhi. Who the f**k am I…
I am troubled enough by the idea of wearing a sort of apocalypse footwear on my feet.
there has to be a new plan, stan.
1. I go back to Switzerland.
2. I check my toilet for … well, you know, just for the neurotic sake of things.
3. Applying for a university seat in autumn. subject: literary writing. (i still have my doubts if anybody would have encouraged somebody like kafka or hemingway or bayer to keep on writing and that yes, your stuff is gonna be major picture, man. I have my doubts about that. but hey, who not tries cannot fail.
4. most probably move out of my loving appartement, because, you know, as lomg as my landlors thinks that money makes the world go round, the concept of anicce and the impermanence of all things seems, let’s say, a little vague. but there is a looking-forward-to option ahead. and there will be a new series of blog posts under the title “trailer home tales”
well, my feet are still emitting the scent of a mexico city sewer.
i guess this is my souvenir and reminder on the subject.
and when I am back home, emptiness crreping out of hideous niches and the book and the story seem without purpose, I just stick my nose into one of my shoes, the left one especially, and this should keep me going for days to come.
and some days on the snowboard.
hail to the life that I live!

adventure, an unexpected journey🌏, travels🌎

Indien / India

Indien beginnt folgendermassen:
alles okay?
nun, es ist nicht alles okay, sir.
also wackle ich zu fuss an all den riksha-fahrern zurück ins immigrationsbüro von nepal, hole kleber und stempel. dann ist alles okay.
Welcome to India.
Ich warte an der Busstation, die überhaupt im Geringsten nicht nach Busstation aussieht, fünf Stunnden auf den Bus nach Dehli, der in fünfzehn Minuten kommt. Ich werde vor Dehli gewarnt. Nicht das erste Mal.
Anfänglich ist Indien wie Nepal, nur sauberer und mit super Strassen.
Dann fahren wir fünf Minuten.
Dann ist Indien wie Kathmandu, der Dreck der gleiche und die Strassen die gleichen.
Dann sind plötzlich überall Inder.
Dann ist Indien. Mit jedem Kilometer, mit dem wir uns dem Phantom Dehli nähern, zeigt sich etwas, das ich bis dato gehört hatte. Das Megalomanische neben dem Nullpunkt menschlicher Existenz.
Und dann, als der Bus eine Ewigkeit nach Kuhdung gerochen und mein Hintern völlig abgesessen war und wir in eine Stadtnfuhren und ich dachte, Dehli. Da war da ein Schild und darauf stand Dehli, 205 Km.
In Dehli kriegte ich es dann tatsächlich fertig, zwei von zwei Mal nicht über’s Ohr gehauen zu werden. So geht das. Aber es ist anstrengend. Dehli wird den beer bei lebendigem Leib verspeisen. Deshalb zieht sich der müde Reisende in eine demilitarisierte Zone zurück.
jetzt sind 52 Stunden Flughafen Dehli angesagt. Die Option Stadt Dehli ist nicht viel besser. So endet eine unerwartete Reise. Oder doch noch nicht?!?
Bleiben wir gespannt.

ENGLISH THING

India starts like this:
Actually, there IS a problem, sir.
so I stroll back to Nepalese Immigrations and get my bye-bye stamp.
Then the policeman sais:.”Welcome to India.”
India welcomed me with a five hours wait for a bus to Dehli. In the beginning everything was so clean. That lasted for about five minutes, then there were Indians everywhere. Then there was India.
With every kilometer that I am approaching this phantom Dehli, something I had only heard before shows at every other corner. Megalomania versus the edge of the imaginable human existence. So it goes
And when the bus had smelled of cow poo for an eternity, my ass was on fire and we arrived in a city and I thought Dehli. There was a sign saying Dehli.
Dehli, 205 Km.
Downtown Dehli, two interactions ended in an outrageous attempt of rip-off and twice I kept the upper hand. I must say I am a bit proud of my unbusinesslike person I usually am. Someetimes one just has to make the man angry enough.
So I took refuge in the only demilitarised zone in Dehli I could think of. The airport.
This isn’t really a good trade-off, since I despise airports to the very core of it. But I have the feeling staying in Dehli could turn out nasty. I am tired. I am edgy. I just want a quiet place. 🙂

an unexpected journey🌏

Ein neulicher Todesfall / a recent death

Etwas muss hier neulich einen plötzlichen, und dem Gestank an grausamen Tod gefunden haben. Das denke ich mir, nachdem ich mich mit der fixen Idee, ein billiges Hotelzimmer in der Nähe des Flughafens, zu einem für nepalesische Verhältnisse horrenten Preis,für zwei Nächte in ein Hotelzimmer eingeschlossen habe.
Ein Apfel. Ein Liter Wasser. Gitarre und Meditationsdecke. so geht das.
Die Toilette begrüsste den Neuankömling mit einem Schwimmer. Ich kotzte um ein Haar darüber.
Der Tod wollte einfach nicht weichen. Bis ich die Socken auszog und der Tod plötzlich Gestalt annahm. Herrgottsakra, ist das Menschenmöglich, dachte ich, als ich mich runterbeugte.
Ja, es ist.
Nun, mit zwei Leichen im Gepäck mache ich mich Morgen in die 24-Stunden-Quarantäne und hoffe, dass all die blöden Sprüche und Witze über AEROFLOT (die russischen Billigflieger meiner Wahl) nur infame Gerüche sind. Oder so…

ENGLISH THING

Something must recently have died here. according to the pungent stench in a most gruesomesh way. this I figured after the ridiculos task of finding a cheap and nice room close to the airport in Delhi had brought me to this hellhole. I was welcomed by a floater in the toilet, almost vomited all over the place and locked myself up for 24 hours, which could be interpreted as a very sign of depression.
One apple. My thermos half full and the guitar and the vipassana blanket.
So much for killing time.
And by the way, I found the source of death and decay (when I took off my socks. I still can’t believe it.)
So tomorrow after the morning bell, I’ll go to the quarantine at the airport, have a nice coffee and hope that the company I am flying with (everybody seems to have a useleas remark on AEROFLOT) are just NOT true.

an unexpected journey🌏

Mahendra Nagar, eine Deluxe-Busfahrt / a deluxe bus journey

Ich reise ja als Schweizer. Und das ging so:
Drei Busse standen zur Auswahl.
Local Bus, 1000 NR, Relax Bus, 1500 NR und Deluxe Bus mit gratis O-Saft für 1800 NR. Ich sitze nun in diesem Bus, der im Schweizer MFK schon nach der Dorfeinfahrt aus dem Verkehr gezogen werden würde. Export in den Osten die letzte Chance.
die eckdaten, die ich dem Busfahrer entlocken konnte:
entfernung: 750km.
fahrzeit: ~18h.
strassen: mal gut, mal holprig. okay.
anzahl fahrer: 1
?!? Entschuldigung, wieviele… okay, und Sie gedenken ein kleines Nickerch… no problem? okay.
ich sitze neben einem pensionierten luftwaffesoldaten, wer weiss. und dieser drückt mir jede 5 minuten sein natel in die hand, ich solle mit seiner frau sprechen. diese hängt unverzüglich auf.
ich solle mit seiner tochter sprechen. wir schwatzen etwa so bescheuert wie die umstände dieses gesprächs.
er habe noch eine tochter.
beim ersten halt setze ich mich ganz nach hinten. dort schüttelt es mir die innereien anständig durch, dass ich die stunden abzustreichen beginne. aber wie bei 12 stunden meditation hält man vor drei vierteln den ball besser flach, sonst wird das ein ewiges unterfangen.
es gibt gewisse pro’s und contras, sich in einem heckbetriebenen bus ins heck zu setzen. man glaubt, jemand stimuliere einen die prostata mit einem vibrator. das mag ja okay sein, und für leute, die das mögen, sogar sinnlich und so. aber nach 18 stunden ist es nur noch eines: auslaugend.
das kombiniert mit einem kleineren flug über eine bodenwelle, bei der man den kopf durch das dach rammt, und das alle dreissig sekunden, da ist nicht viel schlafen angesagt.
wenn dann der andere (immer der andere) sich über zwei sitze ausstreckt und einen als kissen benutzt, ist dann der vipassana-atem langsam aber sicher ausgehaucht und das ganze wird zu einem zermürbungskampf.
doch es wird morgen.
man kommt an.
ich fahre das erste (und letzte) mal riksha und dann wartet indien.

ENGLISH THING

I travel under the square Swiss flag. And the story went as following:
Three buses to choose from. local bus for 1000 NR. Relax bus for 1500 NR and the deluxe version with free juice served as well as food. (at least that is what I understood.) So I went for the deluxe version, since it is a bloody long ride.
Some faqs I could get out of the bus driver.
Distance to destination: 750km.
Time to destination: 18h.
Roads: sometimes good, sometimes bumpy… okay.
number of drivers? me.
me? you drive alone?!?
yes.
okay… so it goes.
then the guy next to me starts giving me his cell phone. “you speak to my wife okay?” i say hello and the wife hangs up.
then he gives me his cell phone. “you speak to my daughter.” well, how stupid is that. his daughter and I have about such as chat as you might expect from two persons who don’t want to speak to each other. my bejeezles must arranged marriages be a shit plce to be. “so you are fatma. well, … yeah. so here we are. what shall we do. are you into playstation 3 or do you want me to put a baby into you? or we could order pizza?”
the guy is ex air force and obviously not able to have a retirement without mentioning the army in every second sentence.
I change seat at the first toilet stop.
sitting in the back of a bus has it’s pro’s and con’s. actually it had but con’s, but it did start out well.
the back row is almost always free. and yes, there is a reason for that. those who are into prostata stimulation and anal sex might even enjoy that.
in the back seats you sit on top of the engine, which, apart from the jumps over bumps on the road, gives you a permanent anal stimulation. and it might be okay for half an hour or so, but on an 18 hours busride, it gets bloody exhausting I tell you.
so there is a big jump every 30 seconds, permanent vibrating sensations from underneath and all of a sudden the guy next to me lies down across two seats and uses me as a pillow. bloody hell!
so with every bump I kick his head or his greasy hands away from me. and it is only 9 p.m.
at some point I surrender and drift away into a 30 second sleep, dodge the jump in a semi-conscious state and drift away again.
we arrive in Mahendra Nagar.
India is waiting.

an unexpected journey🌏

Adieu Kathmandu

Ich blieb eine letzte Nacht im buddha garden hotel. wieder das zimmer für 10$.
mit heissem wasser am morgen?
er nahm den schlüssel zurück, gab mir einen anderen.
Am nächsten morgen einen ungestörten spaziergang durch Thamel, das Touristenviertel.
vorbei am buchladen, wo der dänische mann der besitzerin mit den kindern nach dänemark abgehauen ist. der buchladen steht immer noch zum verkauf.
vorbei am outdoorladen. vorbei am 100%pashmina-laden. vorbei am t-shirt-laden. vornei am laden mit den singing bowls. und dann wiederholt sich alles.
im illy-café blicke ich aus dem fenster. vis-à-vis sitzt der mann mit den 100% yak-decken, bei dem ich wutentbrannt (mit einem lächeln nach innen. ich sah das als kleine übung) den schal zurückbrachte.
100% yak?
die leute zwei strassen weiter verkaufen das für den viertel des preises. von der expertise eines stoffverkäfers ganz zu schweigen.
nach 15 minuten debatte sein angebot, wenn ich ihm nicht glaube, könne ich das geld zurück haben.
ich GLAUBE nun, mich in ein echtes yak zu kuscheln, wenn ich morgens und abends sitze. und manchmal, …manchmal glaube ich sogar ein leises Muhen zu hören.
der bus fährt um 13.00 uhr.
kathmandu hat mir viel geschenkt. um das meiste musste ich feilschen. ich liebe das englische wort “to haggle”
ja, dafür bin ich echt dankbar. im “haggling” habe ich echt fortschritte gemacht. (und eine “schiisfreude hab ich an den kleinen länderwappen. die steigern meinen lokalen strassenmusiker-marktwert-glaubwürdigkeit ins unermessliche. haha.
schöne, beer.

ENGLISH THING

I stayed one last night at the buddha garden. again the room for 10$. it’s your home here.
hot water?
he took my key and gave me another one. we both smiled.
in had a morning stroll through Thamel. past the 100% pashmina shop. past the buddha and shiva figurines shop. past the outdoor shop. andthen everything repeated. the guy arranging all the item, the same items neatly, tediously. as if all depended on the alignment of thing. maybe it does.
i went past the 100% yak wool shop, where i brought back my aforementioned blanket, infuriated, saying “rip-off, bla bla. the guy two streets down sold it for a quarter of the price. the fabrics dealer said this was synthetic. and so on.”
the guy explained me all about the features of yak wool. in the end i believed him. i won’t ask anybody’s opinion anymore. because for me, this is 100% yak wool. and a good story. and a reminiscence on something this goenka-guy told us. it was called “blind faith”.
and when i sit, morning or evening, i am wrapped up in my nepalese yak, i think, very far away, very faint, i can hear a yak mooing.

my bus leaves at 1 p.m., 2 p.m., 3 p.m., 4 p.m. and 5 p.m.
today i’ll make it.
kathmandu gave me many things. most of them i had to haggle for.
i am really grateful to kathmandu for that.
The gift of haggling. (and the little flags of all the countries i’ve been to. they’ll rocket my street cred through the roof, haha. silly beer)

an unexpected journey🌏, der ganz normale wahnsinn

Visum und so / visa and such

die letzten tage tingelte ich rund um das geschehnis “indien-visum” herum.
zuerst vor der geschlossenen botschaft am freitag. dann als erster dran am montag. heute dienstag den fackel abholen und dann steht eine 25 stunden busfahrt nach mahendranagar, über die grenze und ab nach dehli auf dem programm.
der flieger verreist am sonntag, 05.00.
es wird schon alles anderst kommen…

ENGLISH THING

the last days were spent tingle-tangling around the indian embassy.
friday the office closed at noon, and not, as expected, at two.
on monday i was first to getting my things processed.
today i will get the papers and then off onto a 25-hours local-bus-offroad-adventure to nahendranagar, crossing the border and then towards Dehli.
the plane leaves sunday morning.
and i’m certain everything will differ from the initial plans…

an unexpected journey🌏, everything zen?!, mindfulness, touching the mystic☯️

Vipassana, ein rückblick in mehrere versionen / a review in some drafts

nun.
jetzt bin ich dem treuen beer-blog publikum einen lückenfüller schuldig.
10 tage loch auf der reise.
okay,
version 01:

«…»

(ich dachte, das sei ein bissche dürftig. ich muss aber gestehen, als rückblick/zusammenfassung/beitrag/bericht/oderwaszumfliegenschissauchimmer, das trifft den nagel aus meiner sicht am meisten auf den kopf.)

also kommt, was von anfang an kläglich zum scheitern verurteilt ist, aber wesentlich unterhaltsamer ist
version 02:
ich kam in das vipassana-büro in der stadt. ich war der einzige?!? zuerst dachte ich, die ipad-uhr hätte mir wieder einen streich gespielt. ganz falsch.
jetzt begann die ipad-uhr mit dem ical gemeinsame sachen zu drehen.
ich war EINEN TAG ZU FRÜH!
verfluckte schmeisse!
am nächsten tag war dann auch das büro besetzt, alle ausländer mit batik-vollanzügen sogenannte esoteriktouristen, nepalesen mit lederjacken.
dann zwei stunden sitzen und zuhören, dass das kein vergnügungslager oder feriencamp sei. u d dass wir den kurs NICHT abbrechen können. der einzige weg raus ist durch.
«oh. okay?!? also in dem fall würde ich gerne…»
dann sassen wir im bus.
dann gab es nachtessen. das ganze hatte für mich anfänglich den anschein eines anlasses der WHO, weltgesundheitsorganisation, unterernährten menschen im gegenzug für 10 tage sitzen drei mahlzeiten pro tag zu servieren. man konnte, so viel man wollte (und in manchen fällen konnte)
und dann sassen wir wieder und hörten uns das anti-ferienlagerlied, pro-arbeitslagerlied an.
dann kotzte einer in sein baseball-käppchen.
dann wurden wir aufgefordert, NOBLE SILENCE, noble stille zu pflegen.
dann ging es los.

01/10: 04.00 Uhr klopft jemand den gong. mein zimmergenosse und ich hatten uns nicht vorgestellt, und das einzige, was ich vor dem stromunterbruch noch sicherstellen konnte. wir hatten beide keinen wecker dabei.
na toll.
also, wie damals, vor dem ersten tag schule geben, schlief ich in dieser nacht etwa 3 stunden und wachte dann im 15-minuten-takt auf, um sicher zu stellen, dass ich aber JETZT verschlafen hatte.
also war ich der erste in der dhamma hall, dem grossen meditationsgebäude.
achteckig. alle steinharten sitzkissen in reih und glied.
sexes segregated. weiber rechts. keulen links. bitte während 10 tagen nicht gucken.
ich war eisern entschlossen. entsprechend ging ich durch so viele schmerzen, dass 2 stunden und 15 minuten später ein kreidebleicher schweisser bachnass und schlimm humpelnd seinen weg zum frühstück machte.
ein loch im bauch und brechreiz hiess vorsicht. am morgen milchreis erweckte ein kindheitstraume. überwürzte grüne suppe erweckte nichts gutes. ich trank einen becher wasser und entschied mich für das menu 2.
sehen, was am mittag angesagt war.
von 08:00 bis 11.00 uhr quälte ich mich durch die instruktion: mund zu. durch nase ein und ausatmen. beobachten, wo man etwas fühlt. (so ungefähr)
nach dem mittagessen lag ich auf meine steinharte pritsche und schmarchte mich in ein blitznirvana.
ich verfluckte den verfluckten gong, der uns um 13.00 sagte, dass die nasenlöcher wieder volle aufmerksamkeit wünschten.
um 17.00 gab es nachtessen. mit riesenhunger blickte ich etwas ungläubig aud meinen teller.
eine babybanane und zwei handvoll rice crisps.
?!?
ich schlief wieder wie ein stein. die glocke machte mich aus dem bett rollen und ungebremst auf den fussboden fallen, damit ich überhaupt aufstehen wollte.
18:00 eine stunde medlitation.
19.00 -20.30 dann dhamma discourse. und dann kriegten wir den chef persönlich, herrn goenka, auf dem bildschirm serviert. und er erklärte, machte witze, strahlte eine unbeschreibliche güte aus, so dass ich für einen moment vergass, dass ich nicht mehr wollte. er erklärte die wichtigkeit der übung und sagte nach 90 minuten. 5 minutes pause, then carry on.
CARRY ON?!? WAS MEINT ER MIT CARRY ON?!?
wir sassen nochmals für 45 minuten.
ich kippte ins bett und hatte gar keine energie mehr, die kälte im zimmer unerträglich zu finden. ich wollte nur noch tot sein.

02/10: 04.00 Uhr.
WAS?!? JETZT SCHON?!?
ich versuchte mich von anfang an auf einen polar pace einzustellen. so schnell laufen. dass man den ganzen tag ohne probleme laufen kann.
von wegen. der übermotivierte kampfsprint von gestern liess die knie unerträglich spannen und zerren und heizen und zittern und mein magen rebellierte wieder.
dann schrie einer wie am spiess, stand auf und rannte raus.
dann dachte ich die ganze zeit daran, wie man sich am besten konzentrieren sollte. dann schrieb ich fünf neue fassungen der REISE. dann wieder ferkeleien. dann die frage «ist es nicht schon zeit für 5 min pause? ist der fuzzi da vorne vielleicht in die ewigen jagdgründe rübermeditiert? kann jemand bitte mal kontrollieren gehen, ob noch alles im grünen bereich ist. nicht, dass ich unbequem sitze, das zwar auch, aber es ist vor allem aus sorge für den alten da vorne.»
so ging das ewig + 1, dann war die erste pause.
dann wird gerülpst. dann tippte jemand porno punkt com in meinen browser und dann war der verstand mit schweinereien beschäftigt und der andere, halt derjenige, der dem ganzen einhalt gebieten sollte, prügelte auf einen kastenteufel ein. überall gingen klappen auf, sprangen nackte beider geschlechter in frivol lüsternen aktivitäten raus.
dann war es abend.
über die dhamma discourses sage ich nichts mehr, ausser dass der alte immer zu mir zu reden schien. er erwähnte zwar nicht explizit wörter wie “porno” usw., aber ich verstand. und wurde ruhig und freute mich irgendwie, am dritten tag nun meine konzentration auf einen noch kleineren punkt auf der oberlippe beschränken zu dürfen. hurra.

03/10:
okay. die morgenglocke begrüsst.
die 2 1/4 stunden gehen vorbei.
alles schmerzt.
man versucht gleichmütig gegenüber dem schmerz zu sein.
dann ist der nächste verstand banane, der typ schreit, springt auf und rennt raus.
dann frühstück.
wieder die affen. nackt. in form von neuen songs, die fixfertig im kopf abspielen. dann wieder atem. atem. atem. porno. atem. buch, version 8. mehr sex im buch. atem.
glocke.

glocke.

glocke.

nachtessen.

licht aus.

04/10:
eine neue technik. vipassana. ich freue mich wie ein kleines kind. dürste danach wie nach einer wüstendurchquerung. dann geht es los. und wieder der gleiche film. weniger bis kein sex. dafür buch, buch, buch. wie zum henker soll man sich da konzentrieren können. die schmerzen sind am morgen schrecklich. ich kotze fast. doch immer wieder sagt das tonband “annitsche”, impermanent, vergänglich.
und dann stecke ich ihm diese worte in seinen rachen und dann akzeptiere ich und kotze fast, und dann kommen die meditationen der “great determination”, grossen entschlossenheit.
eine neue folter. während einer stunde keine einzige regung machen und ausharren. phu.
dann
glocke.
und dann passiert es…
ich latsche aus der folterhalle in richtung toiletten und “puff” (okay, ein geräuschloses “puff”), und der schmerz war weg.
ich lache in die noble stille raus.
DER VERSTAND VERARSCHT MICH. IN FORM VON SCHMERZEN UND PORNOKINO UND 1’000 versionen von meinem buch.
du ratte!
von da an geht es etwa so

05/10: glocke.
sturm. ruhe. sturm. ruhe. sturm.
licht aus.

06/10: glocke.
sturm. ruhe. sexsturm. ruhe. schmerzsturm. ruhe. gleichmut, irgendwie.
licht aus.

07/10: glocke.
und ein scheisslanger tag, weil ich ums verteufeln glaube, es sei tag 8 von 10. natürlich kreist nur die eine idee im schädel rum. NEIN, noch ein tag extra.
mein magen bockt. ich erleichtere mich auf zwei arten flüssig. ich trinke für einen tag nur wasser und faste zwangsmässig.
von nun an sollen wir die meditation auf den ganzen tag ausweiten, und alles wird still. stiller. andächtig. feierlich. und man bewegt sich in einem, grossen fluss.

08/10: ist dann der verlorene tag, wiedergefunden. doch, merkwürdig, die noble stille verbreitet sich über alles. nimmt alles ein. leute tragen ein tchernobyl-lächeln auf ihrem antlitz.
blicke werden schon lange nicht mehr ausgetauscht. jeder versinkt in seiner eigenen welt.
die magenbeschwerden bessern erst am abend.

09/10: der letztte ganze tag meditation. ich arbeite hart, lasse nicht locker. ein ende ist in sicht. der magen kommt auch wieder.
weiter. hier bleiben. die filme sind in letzter zeit abwesend, das buch deponiert. die gedanken schwirren manchmal, aber alles geht im gleichmut unter, der im brei von schmerz und bewegungsdrang stets dominiert.

10/10: und dann der tag, vor dem wir gewarnt wurden. und jedes einzelne wort ist eingetroffen. um 09.00 ist die noble stille aufgehoben, und die seifenblase, die für ein paar tage so wunderbar in der sonne schimmerte, berührt die ersten worte von menschengruppen, die schnattern, und zerplatzt mit der ersten frage, die an einen gerichtet ist.
der rest ist gegessener gugelhopf.
die rosinen behalte ich für mich allein. dafür habe ich mir wortwörtlich den arsch wund gesessen.

vipassana ist vorbei. und uns wurde empfohlen, die praxis morgens und abends je eine stunde weiter zu pflegen.

umd am abend des gleichen tages, in einem fremden haus, sitze ich schon wieder.
diesmal mit echtem gleichmut und einem lächeln, das nach innen gerichtet ist.

ENGLISH THING

my intended version of this post was this:

«…»

but since there are so many a reader of this blog. well, that’s what i assume. i wrote a version two.
version 2:

i arrived there a day early and then arrived there again, the next day, together with everybody else. inscription. then we sat for two hours listening to all vipassanna is not. no holiday camp. no week off. no this. no that. so those who want to quit, please… but we were already in thebus to the centre.
in the centre the same. we got a nice dinner, some people shoveled onto their plates making this look like a WHO alimentation program.
then again a speech. this is not a holiday camp. this is not recreation. this is not this and not that. this is real work. so those who want to quit, better…
then the guy before me puked into his baseball cap.
so it goes.
then i thought this was going to be fun. and then the gates to freedom and our mouths went shut for ten days. this they called NOBLE SILENCE.

01/10: 04.00 a.m. morning bell.
i was wide awake since 02.00(felt time). before not talking anymore, my room mate and i agreed that both of us didn’t have an alarm clock. and noble silence also meant to let the other sleep in and mind one’s own bussiness. we both made it.
down in the dhamma hall, we sat in an octagonal room. pillows lined up like a marine corpse at presentation day. sexes segregated. no glancing allowed. the first two hours i sat erect like a buddha statue carved out of solid oak. i would regret that deeply for the next two days. i plunged into the aches, pains and refusals of the body saying «what the hell you think you are doing here?!?»
then a pale white Swiss with dead knees and a very upset stomach slowly made his way to the dining hall, and the day had just started. since my stomach was not ready for anything but sleep, i went for menu two and drank a glass of water. all other students participated in the WHO program and shovelled what was there to be shovelled. after breakfast, the hard bit just started. focus on the sensation at the entrance od your nostrils. this was it. for the next three days.
after lunch i slept like the dead. blitz nirvana they call it.
the bell was unfriendly and not welcome.
i cursed my nostrils.
5 p.m. i went to the dining hall with a hole in my tommy as big as a cart wheel.
two baby bananas and a handful of rice crisps?!? i want to speak to the manager.
again i slept like the dead.
the bell made me wanna roll out of bed across the floor and roll out of the second stories window.
18:00 one hour medlitation.
19.00 -20.30 dhamma discourse. and finally we got to meet the man. mister goenka, served on the tele screen. and he explained, joked, radiated an amazing peace, so for a moment i forgot it all. the fact that this was day 1 out of 10!!! the fact that my knees were hanging around shit street waiting for a cab ride out. the fact that i didn’t want anymore.
he explained about the importance of the exercise and after 90minutes said. 5 minutes rest, then carry on.
CARRY ON?!? WHAT DOES HE MEAN? CARRY ON?!?
we sat for another 45 minutes.
i dropped into my bed like a bag of dead potatoes (yes! DEAD potatoes), didn’t even bothering about the unbearable temperatuers and shivered myself into sleep. i wished i was dead.

02/10: 04.00 a.m..
WHAT?!? ALREADY?!?
i tried to set a polar pace for this day. meaning i could go the whole day without any sign of wearing out.
pha!
overmotivated sprint from yesterday showed on every part of the body. my knees stung, pulsated, vibrated, died, came back to life painfully and my stomach revolted and threatened to quit.
then a guy behind me screamed, jumped up and ran out, smashing the door behind him. i tried not to watch. i didn’t.
then i concentrated on what was the best way to concentrate properly. then i wrote 5 new versions of my JOURNEY. then, as in the first day, the smut. then i wondered. is’t it about time for the 5 minutes break? has the guy in front passed out while meditating? maybe even passed away? can somebody go check? just to make sure. i mean my sitting uncomfortable and my ass going from burn to numb is one thing, but i’m concerned with the little guy’s well-being. really.
thhis went on for eternity plus one, then the bell for the first break.
somebody burped. then somebody tiped porn.com into my browser and then my mind was occupied with smut. and the instance supposed of controlling all this hammered away onto a jack-in-the-box. from everywhere, hatches opened and naked jacks and jackies jumped out, engaged in explicit and luscious activities.
then it was evening.
during the dhamma discourse i had the impression that the guy was talking to me personally. although he didn’t use words like “porn” and so forth, but i understood, and became calm. and was looking forward to tomorrow.
somehow.
looking forward to focussing my mind on an even smaller area on my upper lip.
hooray.

03/10:
okay. the morning bell says a gentle hello.
the 2 1/4 hours pass. somehow.
everything hurts.
one tries to be equanimous towards it all.
then another mind goes bananas. the guy screams, jumps up, runs… you get the idea.
then breakfast. ii would at least have waited until after breakfast.
then breakfast.
the the monkeys. naked. in the shape of amazing new songs thatplayed in my head making me wish for my guitar and ipad for recording.
then again breath,breath. breath. porn. breath. book, version 8. more sex scenes for the book. breath.
bell.

bell.

dinner.

bell.

lights out.

05/10: bell.
storm. quiet. storm. quiet. storm.
lights out.
so it goes.

06/10: bell.
storm. squiet. sex storm. quiet. pain storm. quiet. equanimity. somehow.
lights out.

07/10: bell.
and a shit loooong day, because i somehow thought this was day eight instead of day seven. what it actually was.oh NO, anoooother day?
my digestion left the course and took a vacation in bali on the beach, watching the surfers and the rip curl, drinking non-alcoholic piña colada. so it goes.
i was left behind with two kinds of liquid excretions and menu 2 for the next couple of meals.
i drank water for a day. and was forced to fast.
we were supposed to extend the awareness of our sensations onto the whole day. and everything around you grows still. you walk slowlier. people disappear from your perception. and you move in a big flow.

08/10: and there goes the lost day. found again.
and. noble silence is everywhere. engulfes everything. people carrying a post-tchernobyl smile on their face.
looks long ago receeded being exchanged. everybody sinks into his own world. my digestion returns from vacation in the evening.

09/10: the last full day of meditation. i work hard. won’t loosen the reins. an end in sight. the tommy coming back.
further. stay here. stay now. movies are not on. the book stored. the thoughts still fly around, sometimes. everything else is equanimity.

10/10: and then the last day of which he warned us. and every single word came true. at 09.00 , noble silence ended and noble chatting started. and the bubble of beautiful peace equanimity bursted. the first nervous need-to-talk-no-matter-how-sensible-questions were adressed towards me. i wanted to die.
the cake is served.
i keep the precious bits for myself.
vipassana is over. practice mornings and evenings will continue.

and in the evening of the same day, i am sitting again. equanimity and an honest smile towards the inside.

an unexpected journey🌏, everything zen?!, mindfulness, touching the mystic☯️

vipassana, die zweite

beer wollte einen tag zu früh untertauchen. der kurs beginnt am 14., nicht am 13.
so geht das.
hatte letzte nacht alles an, was uch mit mir rumschleppe. die einfach verglasten scheiben, die riesigen lüftungslöcher darüber. es fühlt sich schwer danach an, draussen zu schlafen. einfach ohne sternenhimmel und ohne arktis-schlafsack von -20*.
ich hab ungefähr so geschlafen. eine halbe stunde dösen, die füsse wieder zum leben warm rubbeln. auf die ipad uhr schauen. sich eine halbe stunde einmummen.
eine halbe stunde dösen. die füsse wieder zum leben warm rubbeln. auf die ipad uhr schauen. sich eine halbe stunde einmummen.
die warme dusche haben sie die letzten zwei tage gestrichen. so geht das.
aber heute ist DER tag. ich freu mich. obwohl ich das mulmige gefühl habe, dass es in diesem kloster noch ne ecke kälter sein wird. auf dem anmeldefackel stand:
bring blanket, bringe decke.
temperaturen im winter am gefrierpunkt.
nun, ich hab mir ein paar gefütterte wollensocken gekauft. diese zusammen mit ALLEM im sommerschlafsack sollten mich am leben halten. ich gehe einmal nicht davon aus, dass es im kloster duschen mit heisswasser hat.

tipp an die nachgeborenen:

falls du auch in ein vipassana retreat gehen willst. schau dir bei 42 grad in australien gut an, wie warm genau es an jenem ort ist. auch wenn du dich nach abkühlung sehnst und 0 grad eine willkommene erfrischung scheint.

ENGLISH THING

well, the fact that i bought some insulated wool socks this morning tells the story about last night. i think the maximum was half an hour in a row, the rest was spent
trying not to be cold,
actually being COLD and
trying to get rid of the cold.
so it goes

i wanted to inscribe yesterday, but the vipassana thing starts today, so, yeah, since I am now, today, all centered in the moment. and themoment is also on time, things seem to be just good.
but i have this vague feeling that temperatures in the hotel were just a little teaser to what lies ahead.
sonce they wrote ‘bring blanket. temperatuers in winter around freezing point, and the freezing was written FREEZING, i hope my new wool socks with fancy insulation will do their job. i don’t think there will be hot showers in the monastery. 😉

an unexpected journey🌏, everything zen?!, mindfulness, sex, touching the mystic☯️

vipassana

also folgendes:
beer taucht für die nächsten zen tage unter.
regeln für dieses untertauchen sind:

kein lebendes Wesen zu töten. null problemo
nicht zu stehlen. hey, ich bin schweizer. wir stehlen nur, wenn es sich auch lohnt und es versteuerbar ist.
sich jeglicher sexueller Aktivitäten zu enthalten. hmm….
nicht zu lügen. jetzt muss ich aufpassen, was ich antworte.
keine Rauschmittel irgendwelcher Art (einschl. Tabak und Alkohol) zu sich zu nehmen. okay. das kann ich. zählen paprikachips und milchkaffee auch dazu??
dann gilt edles schweigen. also schnauze tief für zen tage. keine ahnung, was da passieren wird. und dann noch jede menge, so dass es einfacher ist, das aufzuzählen, was man darf.
atmen. meditieren. schlafen und einmal pro tag fragen stellen. so im sinne von: ist die unendlichkeit wirklich so gross, wie man es sich vorstellt. oder: also zu dieser gottesfrage, ich meine, da scheiden sich die geister ja. kennen sie nietzsche…?

lassen wir uns mal überraschen. und wer einen bericht von jemandem lesen will, der sich nicht an die regel ‘nicht schreiben’ gehalten hat. das buch heisst: “wenn du buddha triffst, töte ihn”.

ENGLISH THING

so listen.
beer is going to disappear for zen days. meaning that he is going to a thing called vipassana retreat. there are rules to that retreat. in fact are there so many rules that it i easier to say what is allowed:
well, breathing
meditating (obviously)
eating (once, only a little)
well…
guess that is it. i mean that sexual intercourse is not allowed okay, but these guys forbid paper and pencil. well, zen days strictly practical. so be it.

i’ll be back in zen days, righty?!?

an unexpected journey🌏

Schreibblockade / writer’s block

Nepal: Bandipur
Bleib eine Weile an einem Ort, der dir nichts als Stille bietet. Sitze und konzentriere dich beim Ausatmen auf das Gefühl auf deiner Oberlippe. Irgendwann ist die Schreibblockade verpufft.
Und noch die Auflösung der Shoppingtour: 4500 Rupien (/86 = US$)

ENGLISH THING

Nepal: Bandipur
Rest a while somewhere remote where there is no nothing, sit, focus on the sensation the breat from your nose creates on your upper lip. After some time, the writer’s block is gone.
And the solution to the shopping spree: 4500 Rupies (/86 = US$)