drogen, ein paar gedanken zu...

sangallen hat nen näüen beinhofsplatz

und dieser neue beinhof erinnert mich, dass ich im juni 2011 auf diesem platz stand, es war grad das eidgenössische singsong-u-volksmusigfeschtival und ich war grad vom ende der welt zurückgekehrt, eine passagierin im bus als blöde fotze beschimpft und hatte sonst auch keine ahnung, wer ich nun sein sollte.

jetzt, juni 2017, hab ich ähnlich wenig dabei und stehe am gleichen beinhof, hab mir eine rolle klebeband gekauft, um den boden der zügelschachteln zuzukleben und halte albert hofmanns buch «LSD – mein sorgenkind» in der hand.
das leben, also manchmal, echt jetzt, mannomann!


drogen, the ordinary madness, ya basta!

was für eine woche…

alles begann am ende:
dienstag. lehrerverabschiedung in der seelust. zu viel amarone und am schluss noch hier und so weiter. 4 stunden schlaf. dann wieder im stollen. auweia.


mittwoch. nach dem ganzen zeugniskrieg ein nettes date in st. gallen bei appenzeller und wein. der kater verabschiedet sich schon gar nicht mehr…


donnerstag. nach dem aufwachen in einem fremden bett neben einer fremd schönen frau und tempoteufel auf den bus, kann ein sondermorgen mit slackline und rw-saltos nur in die hose gehen. vor allem, wenn die kids finden: zeigen sie einmal einen rw-salto von der slackline vor. zu viel elan macht aus einem 1/1 rw salto einen 3/2 rw salto mit sauberem headplant auf dem eichenboden des pavillons im park arbon. blut. kopfschmerzen und übelkeit. hast du eine gehirnerschütterung? nein, nein, ich kenn mich mit so was aus. mir ist einfach speiübel und ich habe kopfschmerzen… 
am abend schulabschluss der drittklässer. wieder strandet der unselige pirat in einer taverne unweit des meeres und macht bekannschaft mit einem neuen klabauter namens hugo. uffh!


freitag: klassenabschied. lehrerabschluss. neue klabauter gesellen sich dazu. hugo. caipirinha. rosso. bianco. grappa. schwarzer bär. und wasweissichnochwasalles…
ende der session ist unten stehendes foto.


samstag. da gabs irgendwie wieder alkohol. und irgendwann werde ich unglaubwürdig, wenn ich sage, dass ich nie alkohol trinke. verfluchte scheisse. und wieder ein überraschungsgast. diesmal mein vertrautes bett und eine ein wenig weniger fremd schönen frau. ach, was solls


sonntag: alles muss heute einfach ein bisschen langsamer gehen, sonst brech ich vom stengel… 


ferien ahoi. du hast mich im würgegriff.