adventure, The Long Way West🌏, travels🌎

Zahltag / payday

Erneut auf der Strasse, schliesslich ist heute Zahltag in Costa Rica. Dies habe ich von Juan gestern Abend erfahren. Also los uns spielen. Nach einer halben Stunde habe ich das Feld geräumt. So geht das, manchmal hat man etwas, manchmal nichts. Ich habe die Magie der erfolgreichen StYrassenkunst, ohne den Leuten mit dem Hut vor der Nase rum zu wedeln, noch nicht verstanden.
Nach Internet, Mittagessen, Kaffee und viel Gespräch mit Jo bezüglich unserem gemeinsamen Teil der Reise habe ich mich erneut mit der Gitarre hingestellt und gesungen. Viel besser als gestern hat mich dann eine Frau nach dem Preis für die Gitarre und anschliessend dem Preis für mich gefragt.
“Es mi amor, no tiene un prezo. Yo no tengo preso tambien.” Ich musste laut lachen. So geht das hier zu und her, haha.
Mit wenig Geld und viel gutem Gefühl bin ich dann wieder bei Juan hängen geblieben. Ich habe mit ihm über Yogaatmung, sexuelle Enthaltsamkeit und den Kampf in einem Selbst geredet, so halt das Übliche, über was man nach einem Abend Bekanntschaft so redet.

ENGLISH VERSION

On the road again (yeah, like the song.) Today is payday in Costa Rica. This hint I got from Juan yesterday (yeah, like the song.). So I placed myself next to a crowd standing in line in front of a cash machine, played my songs and pretended not to be basking next to a crowd standing in line in front of a cash machine. Very unsuccessful, I have to admit.
I left the place with empty hands (well, I still had my guitar). After meeting Jo, Internet, lunch, coffee, I threw myself onto the road again again. This time I played my list of 13 songs (darn, I think I really a supersticious weirdo!), had a woman asking for the price of my guitar and then the price for me (Beg your pardon, my Spanish is not very good and I may have understood something slightly wrong?)
“Priceless. For everything else there is Mastercard. And this is for the guitar as well as for him, meaning me!” This is the groove of the day, brother, this is the groove of the day.
I passed by Juan’s music box and we had a little chat among friends. We talked  about yoga breathing techniques, sexual abstinence and the everlasting war of you against your egoic self. (You know, the kinda things you talk about when you know somebody for almost two hours now.)
So it goes…

adventure, The Long Way West🌏, travels🌎

Strassenmusik / basking

Ich habe in der einen Stunde, wo ich mich zwischen Reaggeton und Lateinamerikanischer Musik gestellt und natürlich im Lärm unter gegangen bin, zirka 1000 Colones (2 Dollar) gemacht. Ich bin echt aus der Übung gekommen. Ich muss mich wieder in Form bringen, uiuiui…!

ENGLISH VERSION

I played one hour. In between Reaggeton and Latino music, all with a lot of bass and very loud, I stood my ground. I made around 1000 Colones (around 2 Dollars). I have to get into shape again. Man, I really do…!
On the way back to the boat I had a chat with Juan, who owns a music store, which is basically a little green hut in the middle of the road, where he is selling burnt music and movies. We had a LONG chat – around two hours.

adventure, The Long Way West🌏, travels🌎

Turrialba – Puerto Limon

Das ging ein bisschen Schlag auf Schlag. Ich  habe mich auf ein paar mehr Tage bei Fabien eingerichtet, aber die Pläne der Jungs sind unmittelbar. Also mit Jo zurück nach Puerto Limon. Wir haben uns wieder die 3 Stunden Busfahrt für ein paar Franken gegeben. Ich habe am Abend noch in den Strassen von Limon gespielt.

ENGLISH VERSION

This was quick. I just kind of got comfortable with internet and everything, when it was announced that we were going back to the boat. Jo and me took the bus down to Puerto Limon. I basked in the evening.

adventure, The Long Way West🌏, travels🌎

Ausflug / trip

Fab ist der beste Fremdenführer, den man sich vorstellen kann. Mit seiner im 5. Monat schwangeren Liebe, seinem Chevrolet Jeep und uns drei Deppen hinten drin fräsen wir über (meist) unwegsames Gelände an einen hammermässigen Wasserfall.

hammermässiger Wasserfall. Fahrbar?

Ich bin dort wieder einmal richtiges Wasser schnuppern gegangen (gleich mit Hose und allem) und mich sozusagen einer “Grundreinigung” unterzogen.
Anschliessend in eine Billardhalle und kräftig Billard gespielt. Die Übung aus der Kantizeit und mit Vroni in Neuseeland geht nicht weg. Juhui.
Ich bin heute Morgen auf den Webseiten meiner ehemaligen musikalischen Umgebung herumgesurft. Wow, wie alles erwachsen wird. Unglaublich. Was es mir nicht viel leichter macht, nicht wieder in die e-Gitarrensaiten langen zu wollen. (Ja, ich vermisse meine PRS)
Am Abend, in Verbindung mit einem Carambar (Caramelstängeli 🙂 ist mir dann noch ein Teil einer Amalganfüllung rausgefallen… Ich falle auseinander!

ENGLISH VERSION

Fab is the best guide you can wish for. In his weekend, he and his lovely pregnant girlfriend, the Chevrolet Jeep and us three idiots in the back, we visited an amazing waterfall. I went straight into the water, not even taking my clothes off. (They needed washing anyway.)

Jean & Fab

 Afterwards we went to a pool hall and played a good game of pool. Some things you’ll never forget. Thanks to Vroni, NZ and her pool table in her livingroom.
This morning I paid a visit to former musical friends from Switzerland. Amazing how things grew mature and well. Wow, I am impressed, but miss my PRS guitar at the same time. In the evening, connected with a caramel candy, I lost an dental filling… I am falling apart.

für Mami und Papi (ich lebe noch. Mir geht’s gut. Ich hab kein Geld zum Telefonieren! : (
adventure, The Long Way West🌏, travels🌎

Vulkan Turrialba

Wir sind heute unendlich lange gefahren und 3/4 davon auf Schweizerischen 5. Klass-Strassen. Ein Pack Milch waere danach steiff geschuettelt gewesen. Wir sind den Vulkan Turrialba hochgefahren, anschliessend in ein kleines Schmetterlingsmuseum und danach wieder zurueck.
Costa Rica zusammengefasst; gruen und regnerisch. Ja, wie die Schweiz.

ENGLISH VERSION

We drove for half an eternity on roads that convert a liter of cow milk to cheese within half an hour. The volcano is still active. After the butterfly museum?!?, we came back. Summary; Costa Rica is green and rainy.

Costa Rica; Green and Rainy

Schmettereule
Torrialba
adventure, The Long Way West🌏, travels🌎

Wildwasserepizentrum Turrialba

Wir sind heute Morgen früh mit dem Bus nach Turrialba losgefahren. Die Busreise von 2.5 Stunden hat uns umgerechnet 4 Franken gekostet. Viva Costa Rica. Doch zu meinem persönlichen Elend ist uns, als wir vor Fab’s Wohnung gewartet haben, ein Paddler entgegen gekommen.
Uiuiui, und da ist eine Schale explodiert, in tausend Fetzen geflogen. “ICH WILL PADDELN”….
Gemäss Info von Juan sind wir hier in Turrialba so zu sagen im Epizentrum aller Flüsse… (Ich muss mir was überlegen, Mist!)
Was für ein Niveau fährst Du? Hier haben wir von WW 1 bis WW 5 alles…
Hmm… … …
Morgen geh ich und frage nach einem Job in einem der Adventure Spots.
Pädu, wir gehen hier hin und hauen uns 2 Monate lang alles runter, was irgendwie Wasser hat, ok? Wann? Ich bin schon hier!!! Wann kannst du es schaffen??? : )

ENGLISH VERSION

We climbed a bus early this morning and drove to the middle of Costa Rica, more or less for 3 Euros. My personal downside, apart from a perfectly charming village and a beautiful surrounding is, that we were waiting for Fab outside his house, and … I thought I had seen a Fata Morgana, a paddler walked up the road, fully equipped. Darn. Talk, ask, why, where, when, why again!!!
I was deeply troubled to know that I was in the very epicenter of all the important whitewater kayaking rivers!
Oh, but now, well, this is SOOOO unfair! Me, without a single spare penny in a possible paradise for paddle people.
Thanks a lot. I’ll be back! I’ll be back!

adventure, The Long Way West🌏, travels🌎

UnDo Bus und eine Horde Beers / UnDo Bus and a bunch of Beers

Wir sind heute, nach meiner obligaten Kordel pro Tag an der Hängematte, zwei Videos für zwei Hochzeiten von zwei Freunden in die “Stadt”, de facto in ein Restaurant mit Gratis-WiFi, gegangen. (Nein, aber beinahe. Diesmal PIZZA HUT.)
Wir haben uns eine Medium dick bestellt und die Serviertochter meinte nur trocken:”You guys must be hungry.” Sie hatte recht. Und dann kam er – TIM. Vom ersten Anblick an Punkrocker meets Hippie meets 80er-Disco meets Flitzer meets Visionär meets jemanden, der seine Ideen kompromislos umsetzt. Kurz, “einen echten Charakterkopf”.
Wir haben dann ausgetauscht, upgedatet, gleichgeschalten wie zwei Einzige, welche plötzlich nicht mehr einzig sind, sondern mehr. Er hat einen Stamm von 7 Leuten – Deutschland, Guatemala, Amerika, England, Frankreich und hat mit ihnen “unDo Bus” gehabt. Ein Bus (ein alter Tourbus einer Band a la Johnny Cash), 8 Hippies/Künstler/Nudisten/Freie/”ohne Geld Reisende/Individualisten/Spirituelle/alle mit einem grossen Herzen und viel Positivismus. Mit dem Ziel, 12 zu sein. 12? 12! Zwölf ist eine magische Nummer. Eine Gruppe mit 12 ist vollkommen. Bei 13 splittet sich die Gruppe.
Der Bus ist verkauft, der Stamm in Splittergruppen wieder dezentralisiert und alle unterwegs. Tim geht mit einem Kontainerschiff, welches direkt neben unserem liegt, zurück nach Europa. Sein neues Projekt, und er hat uns von ner Menge Projekten, begonnen bei Skateboards für Strassenkinder in Reservaten von Kanada über Geld für Strassenkinder in der ganzen Welt sammeln, mit einem Auto durch Sibirien nach Japan und jetzt, nach “UnDo Bus, UnDo Boat”. Das gleiche auf dem Wasser…
Er hat uns dann auf seinem Containerschiff zu Tee und Gebäck eingeladen und sich schäbig gefühlt, dass all seine Kumpels ohne Geld reisen und er 2500 Dollar für die Überfahrt bezahlen würde.
. _ .
Warum ich so ausführlich darüber erzähle? Ich bin nicht mehr allein! Und wenn ich die Leute, von denen Tim mir vorgeschwärmt und mit welchen er mich via Facebook gleich verlinkt und seinen Stamm informiert hat, dass ein Weiterer unterwegs ist, nie im Leben sehen werde. Ich bin nicht allein! Das gibt mir ein gutes Gefühl. Ich habe über diese Reaktion kontempliert und habe Tim am Schluss des Abends mitgeteilt:”Wozu dient Liebe, wenn sie nicht geteilt wird. Es ist das Lebendige, die Begegnungen, welche der Reise den Sinn geben.”
Ich habe diese Reise nie als etwas empfunden, was mir zu Ehren gehalten werden sollte. Denjenigen, welche mich mit Lob überschütteten, habe ich anfänglich abgewinkt, und später, als ich verstanden hatte, warum, bedankt und das Lob angenommen. Ich fühlte mich mehr wie:”Warum macht das niemand anderst auch? Bin ich der einzige, welcher so fühlt und denkt?
Ich hab diese Gedanken weggeschoben, weil sie eine unlösbare Einsamkeit beinhalteten.
“Du hättest gut in den “UnDo Bus” gepasst.”
“Ich weiss”, sagte ich,”ich weiss!”

ENGLISH VERSION

After my daily knitted cord for my hamock, two videos for friends who are getting married, we went to “town” in search for a restaurant with free WiFi.(No, not this time, instead we chose PIZZA HUT.)
According so a series of fortunate events, we ordered Pizzas (with the waitresses dry remark:”You guys must be hungry.”)
Well, we weren’t anymore, after the pizza.
We met Tim. Who is Tim? That is a long story: From a road trip with a car across Siberia, down to Japan, introducing street kids to skateboarding, raising funds for street kids around the world. Then “UnDo Bus”, where himself with a bunch of Hippies/artists/free birds/nudists/travellers without money/individualists/spiritually and with a big heart full of love and a cheeky mind full of eternal youth and Inner Child road tripped with a 70ies ex band tour bus (a la Johnny Cash. I’ve seen such a thing in movies.)
Believing in numbers, the magical number would be 12. (Man, by that time, and how he talked, exposed himself, revealed himself without being annoyingly “I tell you my life within 5 minutes”, I … (lack of words)
And after having sold “UnDo Bus”, going back to Europe and his tribe no travelling South America, all of them without money, I all of a sudden felt … – … not alone anymore! Even though Tim hooked me up (thank you, Facebook) instantly with his Guatemalan angel, his friend from Transsibera who is now going towards Columbia with a car, and the eventuality of seeing any of these persons again would be whatever, I felt good! He then showed us around his Container ship on which he was travelling, feeling bad that he woud spend 2500 $ for the journey.
I never thought that the thing I was doing was something to be honoured to my cause. Those who did, I first neglected and then, understanding why they did, accepted it and was thankful. It felt more like:”Why is nobody else doing the same thing? Am I the only one who feels that way? I pushed the questions as well as the answers away, because they bred loneliness.
I contemplated half the evening about “UnDo Bus”, community, soulmates who are getting married, being naked all the time (who the hell invented clothes, I wonder sometimes! Was it Adam’s or Eve’s idea?!? Maybe Adam’s bollocks started to hurt after seeing beautiful Eve naked all the time, bringing this to an end. “Eve, I really, … I mean, you know. I walk like a duck for the last two suns, and … no, you’re really attractive, but, … would you mind… No, I REALLY MEAN YOU’RE… No, for crying out loud, of course I love you. I shouldn’t have mentioned it. Fine, you’re not talking. That’s just fine. You know, don’t think just you can hide your … 🙂 If we just had spent a little longer contemplating about that issue these years ago…
But anyway, I contemplated about the community and revealed my conclusion to Tim:”In the end, it’s all about sharing with others. What good is love if it is not given, makes others feel good, makes children wanna play with you, makes elderly people laugh until they have tears in their eyes, makes animals your most faithful friends and servants, makes all the flowers and trees burst in all the colours of the world. No good! Just NO GOOD!
“You would have fit into “UnDO Bus” perfectly.”
“I know”, I said, “I know!”

adventure, The Long Way West🌏, travels🌎

Limon

Nun ja, wir haben einmal ein bisschen Luft geschnuppert, uns begonnen, wohl zu fühlen. Ein feindes Mittagessen hier, eine neue Monopolywährung Namens Colones (klingt wie Cochones) da, ein kleines Internetupdate dort. (Mal ehrlich, ich hatte 100!!! Mails in meiner Mailbox. Nachdem ich alles ausgespamt habe, waren immer noch 88 Mails, von denen deren 8 wichtig waren. Der Rest war sinnentleerter Hin-und Herdiskurs irgendwelcher Leute, welche ich meine Freunde nenne und deren Unsinn ich nicht einfach löschen kann, weil es mich trotzdem beherzt lachen lässt. Mist!) . So lebt man sich in ein neues Land ein. Am Abend haben wir dann auf dem Boot gegessen und, nachdem meine beiden französischen Freunde sich um 20.00 Uhr (Alte, was ist denn mit euch los?), habe ich mir noch Harry Potter Teil 7a reingezogen. (Nein, nicht fragen.)

ENGLISH VERSION

Well, this is how it works. Change money of a new currency (this time Colones, which is dangerously close to Cochones), finding a nice spot to eat dinner, doing some internet and back to the boat. After a supper and my two Frenchies gone to bed at 8!!!, I threw myself Harry Potter 7a. (Yes, don’t ask!)

The Long Way West🌏, travels🌎, Uncategorized

Ich bin heute Morgen mit Crèpegeruch aus der Küche und Motor in den Ohren aufgewacht. Ach! Ich habe ich den ganzen Tag dem Schreiben gewidmet. In Fakt hat sich das ganze Boot heute dem Schreiben gewidmet. Ich habe dann, in Anbetracht dessen, dass Jo und ich von Bord gehen, jede Menge Daten vom Computer auf den iPod, auf die SD-Karte meiner Kamera, halt hin und her geschoben. Und dann, in Mitten der Aktionen ist es dann geschehen… Ich habe meinen ganzen Ordner mit Fotos von meiner SD-Karte gelöscht. Ich konnte den Löschvorgang gerade noch unterbrechen, doch alle Pics of the Day der letzten paar Monate sind weg. Ich hätte am liebsten laut raus geschrien und anschliessend etwas kaputt gemacht…
Danach war mir für eine kurze Zeit speiübel.
Das kan ja wohl nicht wahr sein, dass man wegen ein paar Fotos so überreagiert. Ich habe mich aufmerksam beobachtet und mir gedacht:”Was auch immer das mir sagen will, es sagt mir genug! Mit dem heutigen Tag begrabe ich die Pics of the Day! So geht das… Auch wenn es weh tut, so muss es ja auch nicht sein, dass man da fast körperliche Reaktionen auf so was hat.
Wir sind um 20.45 Uhr in Puerto Lemon angekommen und haben uns im Hafen, es war stockdunkel und effektiv erst 18.45 Uhr, was uns die lokale Hafenpolizei über Funk mitgeteilt hat.
Zurück auf dem Kontinent. Der erste Eindruck des Hafens – es stinkt!

ENGLISH VERSION

I woke up today with the smell of Crèpes in my nose and the noise of the engine in my ears. We motored another day through (and still didn’t run out of gas). It seemed to be a writer’s day. Everybody wrote something. Jean on his blog. I wrote a second version of his blog in my words, Jo wrote down his current state of mind into his Moleskine and Jean and I started fumbling around with our pictures and data… Backups. A dangerous thing.
All of a sudden I got close to fury, felt sick all of a sudden and nearly vomited. I have managed to delete almost all of my pictures from my SD-card. There is no Ctrl+Z for external drives.
I couldn’t believe it, but was more surprised by the effect it had on me. It can’t be that some bloody pictures throw me in such a rage and physical ill-feeling. So the decision was quickly made:” NO more pic of the day!”
The project has just died, right now. Thanks therefore. One thing less to be concerned about.
We arrived in Puerto Lemon in the dead of night, at 20.45 Uhr. The COast guard told us that it was 18.45 Uhr, so two hours less, which now makes 6 hours difference.
Welcome to Middle America. First impression of the busy port – it stinks!

adventure, The Long Way West🌏, travels🌎

Wieder segeln / sailing again

Heute ist Morgen, wie versprochen. Die Lage ist immer noch die gleiche. Wir sind von Kuba aus fast ständig mit dem Motor gerattert, die Küste von Honduras und Guatemala war mit Motorenkrach überdeckt. So also kein Wind, Motor am verbrennen, Benzin am verbrannt werden und immer noch 100 Seemeilen vom Ziel Puerto Lemon entfernt. In der Verwirrung des Tages habe ich mich erneut (hoffnungslos) mit Pentatonikskalen (die Dinger gibts ja in Dur und Moll), Kirchentonleitern, Melodischem Moll, die Ganztonskala und dem ganzen Krams herumgeschlagen. Uffh! Unendlich die Verwirrung, dass ich Verwirrung am liebsten als FerwIRRunk schreiben wollte!
Das beste am Tag war meine Medidation im kühlen Schatten unseres Yankee-Segels. (Ja, ich bin mittlerweilen schon so weit).
Ende Feuer. Heute Abend gibts Schweinerei zu essen. Ich habe um kein Schwein gefragt und werde wahrscheinlich unspektakulär trockene Kartoffeln essen. Ich gewinne Schritt für Schritt mein Vegileben zurück! (Ja, so weit bin ich eben auch schon. So gesehen kommt’s ja auch nicht mehr gross drauf an, oder?)
Und dann, plötzlich kam der Wind. 10 Knoten. Wir segeln mit 5.1 Knoten voran. Endlich!!!

ENGLISH VERSION

Today is tomorrow, as promised. And still the situation has not changed a lot. No wind. Engine running, fuel burning. By dusk we are still 100 Miles away from Puerto Lemon. Well, we are not in life danger, but when the fuel is out, we are royally f****d, yes Sir! I played guitar, am messing around with the same confusions I ever had with the Pentatonic scale, all the church modes, the melodic minor, the augmented scale, the full tone scale, and so on. (No, I don’t know either what the hell I am talking about)
The good thing today was my meditation in the shade of our Yankee sail. (yes, I really have reached the point where I say such a thing)
Tonight pig. But I asked for pigfreedom in my supper. This means that I will eventually eat dry potatoes. I get my veggie life (Veggie without fish) back, step by step. (It just adds all up, so it doesn’t really matter anymore, does it?)
And then, as it often so happens, all of a sudden the wind perked up. We are sailing at 5.1 knots. Yeah!!!