adventure, The Long Way West🌏, travels🌎

Casilda nacional

Ok, Casilda ist seit unbekannter Zeit kein internationaler Hafen mehr. Das heisst, wir können unsere Zollformalitäten nicht in Casilda erledigen. So segelten wir am Morgen früh nach Cien Fuegos los. Ich erinnere mich noch Anfangs Kuba, als ich unserem Skipper Jean vorgeschlagen habe: “Hey, mein Dad  hat mir geraten, Cien Fuegos zu besuchen.”
    “Nein, das ist viel zu weit weg. Wir gehen nicht so weit.”
Wir sind heute Abend um 21.00 Uhr in Cien Fuegos vor Anker gegangen. 🙂

ENGLISH VERSION

Well, Casilda is since I don’t know how long no international marina anymore. This means we cannot finish our clearance here. Where to go?
“Well, back to Santiago or continue to Cien Fuegos.”
Decision is quickly taken. I remember vaguely a proposition I made before we left for Cuba.
“Hey, my dad told me that Cien Fuegos must be really nice!” We checked it out our cracked version of MaxSea.
“No, no, this is way to far north. We won’t go there.”
We went on anchor in Cien Fuegos tonight at 9 p.m. 😉 Let’s see if it is nice here, dad!

adventure, The Long Way West🌏, travels🌎

Casilda (Inter)National

Nachdem wir den letzten Resten unseres selbst gemachten Brotes zum Frühstück verzehrt haben, sind wir nach Casilda losgesegelt und nach einem Tag mit gut Wind und viel Sonne entspannt in der Bucht vor der Marina von Casilda vor Anker gegangen. Jean und Jo sind aufs Festland und ich habe sie, in guter Absicht, dass sie ihr Thema ausdiskutieren können, alleine ziehen lassen.

ENGLISH VERSION

We arrived, after having eaten the last bit of our selfmade bread for breakfast and a day of successful and tranquil sailing, in the bay of Casilda. I let Jean and Jo go ashore by themselves. I felt that they had issues where my presence was not helpful.

adventure, The Long Way West🌏, travels🌎

Murphy’s Law. Lektion 1 / Lesson 1

Ich habe Murphy’s Gesetz im Militär gelernt. Es besagt: “Wenn etwas schief geht, geht alles schief!”
Jean und ich sind heute Morgen auf die kleine Insel geschwommen und haben uns die wunderschöne kleine, von Vögeln bewohnte Insel zu Herzen genommen. Als Jean mir dann gesagt hat, dass er traurig sei, begann eine lange Geschichte rund um Jo, dessen zweite Hälfte ich von Jo bereits mehrere Male gehört habe. Ich frage mich, was aus der Reise der beiden um das Kap Horn geschehen wird. Für beide ist der Zustand unerträglich.
Wir sind heute am Nachmittag Richtung Casilda losgesegelt, um dort unsere Zollformalitäten zu erledigen und uns auf die nächste grosse Überfahrt zu begeben. Es geschieht natürlich immer dann…
Wir haben die Route durch das Labyrinth an Untiefen in den Gärten der Königin mit Wegpunkten klar definiert. Dass sich niemand daran hält, ist eine Sache. Als wir dann zögern und uns entschliessen, vor einer Insel über Nacht zu ankern und diese Insel gar nicht da ist, sondern eher eine Korallenformation ist, wir mit einem 12-Volt Scheinwerfer die Untiefen absuchen und das dämliche Ding (Murphy’s Law) einen doppelten Wackelkontakt hat und sich meine beiden Franzosen an Deck wundern:”Hey, hast du den Stock, der da aus dem Wasser ragt, ge… RUUUUMS!” Ich hatte das Gefühl, dass wir ein Leck haben müssen, so hat das unter Deck getschäddert und gerummst (sorry, mir fehlt ein passendes WOrt).
Ich habe uns dann das Nachtessen serviert und wir sind mit einem Halblächeln eingeschlafen. Die eine Hälfte des Lächelns war Murphy gewidmet.

ENGLISH VERSION

I learnt murphy’s law in the Swiss Army. It goes: “If something goes wrong, everything goes wrong!”
We went swimming onto the small island which is inhabited by birds (mainly) and I had a long discussion with Jean about the voyage, intrapersonal things between him and Jo and how he was predicting things to come. I realized that not only was my voyage written in the stars, but others’ journeys as well. In fact, everybody’s journey is in their hands.
We left for Casilda in late afternoon. And as things go, we defined a precise route through the maze of shallow waters and corals and reefs and basically everything you want your poor hull to avoid contact with. But nobody really gave a darn about. So the chain of consequences just proceeded. Late in the night. We didn’t want to carry on, because it was too dangerous (you must be kiddin’!). So we went on anchor in front of a little island. But the apt map reader sees rather a coral reef there… So like in star wars (there used to be a planet here and now it is an asteroid field?!? Puzzle, puzzle…) we searched the ground with a spotlight which had two bad contacts. So all of a sudden we searched the ground with a little torch light. And just when somebody said:”Hey, have you seen that stick sticking out of the water? I wonder what… BOOOM! I was under deck and was lifted up a bit and hoped I wasn’t going down deeper than I had stood before…
Yes, we touched a reef pretty badly!
We ate my storm cooked meal half-heartedly and went to bed with half a smile on our faces. This half smile was dedicated to Murphy.

adventure, The Long Way West🌏, travels🌎

tempus fugit

Wir sitzen hier in einem weiteren Mangrovennest. Gestern hat unser Kapitän mit einem grossen Fischerboot einen halben Liter Rum gegen 10 Kilogramm Crevetten getauscht. Zurück hat sich herausgestellt, dass Jo sich weigert, Crevetten zu essen. Ach du heilige Kuh! Ich bin immer noch Vegetarierer (und das schliesst, obwohl in Frankreich, Spanien und eigentlich fast überall gängig, Fische und Meeresfrüchte mit ein! Hallo?!?)
Na ja ,ich werde meinen Kurs, wenn ich wieder alleine unterwegs bin, berichtigen…
Auf jeden Fall haben wir den ganzen Tag damit verbracht, die Dinger zu schälen, den Darm aus dem essbaren Schwanz herauszuziehen und in Salz und Olivenöl einzulegen. Ein Haufen an nützlicher Informationen (hab ich schon gesagt, dass ich Vegi bin?!?)
So it goes…
Die Spannungen an Bord, vor allem zwischen Jo und Jean, sind im Moment am gipfeln. Gestern hat Jo sich den ganzen Tag lang mit unzähligen Zigarettenpäckchen und einem halben Liter Rum passiv gemacht. Jean hat das natürlich sehr ungut aufgenommen…
Ja, und ich irgendwo dazwischen!

ENGLISH VERSION

We are sitting in another mangrove nest. Yesterday our skipper changed half a liter of rhum for 10 (!!!) kilos of crevettes. Back on the boat it turned out that Jo (who is currently sort of an infight with Jean, refusing to eat any of Jean’s cuisine and blocking participation in any of Jean’s ventures) doesn’t eat crevettes…
Have I mentioned that I try to be a vegetarian (?!? Not exactly what you call the best time for doing so) So Jean spent most of his day, and I helped him in the end, to make these 10 kilogramms edible. I learnt a lot of stuff about the inner life of a crevette (did I mention the Vegi-thing?)
So it goes, tensions on board are peaking, I wonder what is going to happen next and… we tried to do some underwater pictures with our VIVITAR DVR 850W Digital videocamera, promising 3.5 meters water resistance, bought in St. Martin in a tax free shop for 160 some Euros – Well, guess what: Yes! All bollocks. The things doesn’t move anymore. But we have the video proof of the incindent and some nice underwater pics from myself! Urgatah!

adventure, The Long Way West🌏, travels🌎

Eine schöne Geschichte / A Beautiful Story for you (and a Happy Birthday!!! for a special friend)

Es lebte einst ein Künstler in der Stadt Kouroo, welcher in seinem Wesen nach Vollkommenheit strebte. Eines Tages kam es ihm, einen Stab zu fertigen. Um die Tatsache wissend, dass in einem unvollkommenen Werk Zeit der wesentliche Faktor sei, in ein vollkommenes Werk Zeit hingegen keinen Zutritt habe, sagte er zu sich selbst: “Es soll in jeglichem Sinn vollkommen sein, also werde ich in meinem Leben nichts anders als das tun. Er begab sich sofort in den Wald, um Holz zu suchen, entschlossen, dass der Stab nicht aus unpassendem Material sein solle; und so geschah es, während er suchte und suchte und ein Stück Holz nach dem anderen verwarf, dass seine Freunde ihn nach und nach verliessen, in ihrer Arbeit alterten und schlussendlich starben, er hingegen keinen Moment alterte. Die Einheit von Zweck und Entschlossenheit, und seine tiefe Achtung verliehen ihm ohne sein Wissen ewige Jugend. Da er keinen Kompromiss mit der ihm zur Verfügung stehenden Zeit machte, verlor die Zeit jeglichen Einfluss über ihn und hielt sich lediglich seufzend in Distanz – unfassbar. 
Bevor er ein in allen Belangen passendes Stück Holz gefunden hatte, gehörte die Stadt Kouroo der Vergangenheit an, und er sass auf ihren Überbleibseln, um den Stock aus der Rinde zu schälen. Bevor er diesem die passende Form verliehen hatte, neigte sich die Dynastie der Candahars ihrem Ende zu, und mit der Spitze seines Stabes schrieb er den Namen des letzten deren Rasse in den Sand, um dann mit seiner Arbeit fortzufahren. Zur Zeit, als er den Stab geglättet und poliert hatte, war Kalpa nicht mehr länger der Stern im Norden; und ehe er er die Spitze vollendet hatte und das Haupt des Stabes mit edlen Steinen geschmückt war, war Brahma viele Male erwacht und wieder eingeschlummert.
Aber warum verweile ich, diese Dinge zu erwähnen? Wenn der letzte Schliff am Stab vollendet war, geschah es, dass sich der Stab vor den Augen des staundenden Künstlers in einem Atemzug in die wunderschönste aller Schöpfungen Brahma’s ausdehnte. Er hatte durch die Vollendung seines Stabes einen neuen Kosmos geschaffen, eine Welt mit vollendeten Proportionen; wo die alten Städte und Dynastien ihren letzten Atemzug ausgehaucht hatten, nahmen schönere und glorreichere deren Platz ein. Und nun sah er, neben dem Haufen noch immer frischer Spähne zu seinen Füssen stehend, dass für ihn und seine Arbeit die frühere Vorstellung von Zeit eine Illusion gewesen war, und dass nicht mehr Zeit verstrichen war, als es für eine klitzekleines Körnchen aus dem Gedächtnis Brahmas benötigte, zu fallen und das Feuer im Gedächtnis eines Sterblichen zu entfachen. Die Materie war rein und seine Kunst war rein, was anderst als wundervoll könnte das Ergebnis wohl sein?

Auszug aus Henry David Thoureau’s WALDEN – Übersetzung aus dem Englischen von mir

ENGLISH VERSION

There is an artist in the city of Kouroo who was disposed to strive after perfection. One day it came into his mind to make a staff. Having considered that in an imperfect work time is an ingredient, but into a perfect work time does not enter, he said to himself, It shall be perfect in all respects, though I should do nothing else in my life. He proceeded instantly to the forest for wood, being resolved that it should not be made of unsuitable material; and as he searched for and rejected stick after stick, his friends gradually deserted him, for they grew old in their works and died, but he grew not older by a moment. His singleness of purpose and resolution, and his elevated piety, endowed him, without his knowledge, with perennial youth. As he made no compromise with Time, Time kept out of his way, and only sighed at a distance because he could not overcome him. Before he had found a stock in all respects suitable the city of Kouroo was a hoary ruin, and he sat on one of its mounds to peel the stick. Before he had given it the proper shape the dynasty of the Candahars was at an end, and with the point of the stick he wrote the name of the last of that race in the sand, and then resumed his work. By the time he had smoothed and polished the staff Kalpa was no longer the pole-star; and ere he had put on the ferule and the head adorned with precious stones, Brahma had awoke and slumbered many times. But why do I stay to mention these things? When the finishing stroke was put to his work, it suddenly expanded before the eyes of the astonished artist into the fairest of all the creations of Brahma. He had made a new system in makig a staff, a world with full and fair proportions; in which, though the old cities and dynasties had passed away, fairer and more glorious ones had taken their places. And now he saw by the heap of shavings still fresh at his feet, that, for him and his work, the former lapse of time had been an illusion, and that no more time had elapsed than is required for a single scintillation from the brain of Brahma to fall on and inflame the tinder of a mortal brain. The material was pure, and his art was pure; how could the result be other than wonderful?
– Excerpt from WALDEN by Henry David Thoreau

adventure, The Long Way West🌏, travels🌎

gute alte Zeiten / good ole times

Wir sind heute Morgen bei Zeiten losgesegelt, um einen neuen Ankerplatz im Garten der Königin zu besuchen. Wir sind gespannt.
Jo und ich hatten heute Morgen eine Diskussion rund um die alten Konsolen und Computer. Erinnerst du dich an den C64? Oder an den Atari 500 (Ja, Nord & Süd), den NeoGeo, den alle gerne wollten und sich keiner leisten konnte. Die Stapel an 3.5 Zoll Disketten, um ein Spiel auf dem Compi zu installieren. All die DOS-Manipulationen, Jumper richtig setzen, PC’s selbst zusammen bauen, Ram aufstocken, damit das Spiel lief und auf dem Computer einmal mehr einen blue screen erzeugen (in meinem Fall regelmässig irgendwelche autoexec.bat und sys.ini Files löschen)
Die guten alten Zeiten (Nein, nicht wirklich!)

ENGLISH VERSION

We let early this morning for a new anchorage in the Queen’s Garden. Let’s see what is going to await us. We had a chat on old computers and consoles this morning. Do you remember the times of the Commodore 64, the Amiga 500, the NeoGeo everybody wanted and nobody could afford? The countless 3.5″ disks you needed to run a computer game. All the DOS manipulations you had to to, setting up jumpers and all that stuff to make an ordinary game work and, in my case, fucking up the computer more than one time. (yeah, do not delete autoexec.bat or sys.ini files)
Good ole times (no, not really!)

adventure, The Long Way West🌏, travels🌎

Alltag im Paradies / an Everyday in Paradise

Ein ganz normaler Tag im Pardies. Selbst gepflückte Kokosnüsse zum Frühstück. Sonne ohne Ende. Lesen. Gitarre spielen. Eine richtig ausgewachsene Krise bezüglich meiner Reise und deren Sinn und Zweck schieben. Lesen. Gitarre spielen.
Ein ganz normaler Tag im Paradies.

ENGLISH VERSION

An average day in paradise. Handpicked coconuts for breakfast. Sun without end. Reading. Playing guitar. A fully grown crisis concerning my whole adventure (what the hell am I doing here?). Reading. Playing guitar.
An average day in paradise.

adventure, The Long Way West🌏, travels🌎

Einsamkeit / more loneliness

Heute haben zwei Personen Geburtstag, welchen ich leider nicht gratulieren kann! Ich denke an Euch!
Wir sind im Garten der Königin angekommen. Abgesehen davon, dass ich mit dem Anker die eine Seite des Bootes ein bisschen mehr vintage gemacht habe soweit alles in bester Ordnung. Die Spannungen sind ein bisschen gewichen. Ich bin im Moment all meine Erinnerungen, welche ich an mein Leben habe, am aufschreiben. Dies ist so eine Art Biographiearbeit, welche ich an mir selbst anwende. Je tiefer in der Vergangenheit ich grabe, desto mehr Erinnerungen kommen ans Tageslicht. Irgendwie scheint die Blaupause Leben Pascal Beer so kompletter zu werden. (Ja, ich weiss, dies könnte man auch eine Autobiographie nennen. Vielleicht nicht gerade mit 33 Jahren, aber was macht man nicht alles, wenn man plötzlich viel, sehr viel Zeit zur Verfügung hat. 🙂

ENGLISH VERSION

We arrived in the Queen’s Garden. It is really L O N E L Y   H E R E . . .
This is like a desert, but with a lot of water. Noone here. N O O N E, Y O U   H  E  A  R  D     M  E !   !      !
I started to write an autobiography, trying to understand some things about myself. (Yes, I know that old or famous people do this and no, for the 100th time, I am not suicidal!)
Did I tell you that it is really lonely here??? Listen to this:”H    E    L    L    O    !!    E    C    C    O    –    Oh    –    Oh    !!!
Amazing, isn’t it?!?
(Yes, somos todos locos!)

adventure, The Long Way West🌏, travels🌎

Spannungen / High Voltage

Ich hoffe, dass die Stimmung bis Panama ausreicht, eine einigermassen gute Zeit miteinander zu verbringen. Es spielen sich hier komische Egospiele ab, welche ihren Auswuchs in irrationalen Zurechtweisungen finden und für welche ich schlicht zu alt bin. Mir ist wohl bewusst, dass Egospiele nur funktionieren, wenn Egos aufeinander klaffen. Ich versuche mich als Crew zu sehen, jung, ohne Erfahrung und naiv. So kann es vielleicht klappen.
Wir sind gegen 17 Uhr gestartet und in eine Flaute reinigesegelt. Kein Wind weit und breit. Also die bekannte Seemannskapitulation:”Motor starten!” In Mitten der Roten Beete, die Kartoffeln schon in der Hand und bereit zu schälen, kommt der Wind, und mit einer Geschwindigkeit von 25 Knoten!
Wir haben dann in der Hitze des Gefechts die Rote Beete und ein bisschen trockenes Brot als Nachtessen genossen, rhythmisierte durch Wasserduschen von sich brechenden Wellen, welche über das Boot klatschten.
Ja, wir haben diese Nacht nicht sehr viel geschlafen!

ENGLISH VERSION

I hope that everything goes well until we reach Panama. There are strange “ego games” going on aboard. I am well aware that this only works out when egos crash against each other. So I try to be humble and see myself as a passenger and crew, nothing more… Oh life, yeah. Sometimes it’s just bigger! We left for the famous Queen’s Garden in late afternoon and will probably be there tomorrow. Beware the calmness before the strong winds. We had to start the motor due to 0.0 knots, and all of a sudden, in the midst of a beetroot and who knows what else of fancy cooking we were, the wind perked up to 28 knots! We ate the already prepared beetroot with a little dry bread and had a very long night watch.
You just follow the stars, take a bearing of one constellation or one star and just keep your aim at it. It has the quality of a meditation (and time passes quicker)

adventure, The Long Way West🌏, travels🌎

Fischen / out for blood

Wir sind in Punta Cruz vor Anker. Ich war heute den ganzen Morgen mit Jean Schnorcheln, während er den Fischen und Langusten nachjagte, schwamm ich um die Korallen und genoss die Schönheit der Unterwasserwelt. Warum wir dann mit 6 Fischen zurückkamen und mir schon nach einem Fisch das Gefühl von “genug!” einsetzte (Ich hatte dann auch den Rest des Tages anständigen Durchfall wegen dem halbgaren Fisch), weiss ich auch nicht. Ich glaube, dass ich mehr für Gemüse und solche Dinge tauge als für Fisch und Fleisch.
Die Stimmung an Bord ist seltsam beklemmend. Irgend etwas Unausgesprochenes liegt in der Luft.

ENGLISH VERSION

We are on anchor in Punta Cruz. I was snorkeling the whole morning with Jean. While he was out for blood, I enjoyed a peaceful snorkeling without snorkel and fins around the corals. Why we brought back 6 fishes and almost had to throw away two of them because we had way more than we really needed is a mystery to me. But this behavious seems to be having parallels with the whole of human beings. We always take more than we need, Abundance is not something bad, but the threshold to decadence is crossed before we realize it.
So I had diarrhea from the semi-cooked fish for the rest of the day and we have a strange air on board, as if something unspoken was in the air, ready to “explode”.