the ordinary madness

post von ikea schweiz

heute von ikea schweiss gekriegt.

dabei geht es um folgende produkte

den fritzen unten rechts von schweden hierherschicken wäre wahrscheinlich etwa ähnlich unrentabel.

the ordinary madness

von wegen labels, jetzt weiss ich es…

es macht ja durchaus sinn (deshalb siehst du jetzt auch die 1.6 mio labels rechts), die posts nach labels oder schlagwörtern zu ordnen.
nun, irgendwie krieg ich das ganze immer erst nach hundert fehlversuchen auf die reihe.
aber ich bringe das zeugs in ordnung, dass du dich, geneigter Leser/-in, von jetzt an (oder in sieben monaten, nach beendigung dieser scheisse) auch nach schlagwörtern orientieren kannst.
und ich verspreche auch, dass die schlagwörter keinen wirklichen hinweis auf den Inhalt liefern werden.

das ist zurzeit meine liste an labels: +muskat media+, abenteuer im vorgarten, an unexpected journey, anarchie!, ANOTHER ONE OF BEER’S LIST FOR A MOST MINDBUGGINGLY AWESOME AY CARAMBA ADVENTURE, auf teufel komm raus, barcelona, beer, beer auf reisen, beer is back, beer zieht um, BEER’S LIST FOR A MOST MINDBUGGINGLY AWESOME AY CARAMBA ADVENTURE, beer’s Wort zum Wohntag, beinhof, BEschulER, betula, blick am abendf, blogger, bloke’s blog, boobies, brechreiz, buddha, burning monk, charles bukowski, christchurch downtown, cochamumba, coffee, cosplay, crispy dee, cul de sac of the damned, debüt, debütroman, dehli, delhi, delhi international airport, der alltägliche wahnsinn, der ganz normale wahnsinn, der plot, der tägliche wahnsinn, dhamma, diy, Donald trump, donate beer, downhill biking, dubai, dunkeldeutschland, earthquake, easyjet, ein paar gedanken zu…, ein tag im leben von beer, einsamkeit, election day, em 2016, em frankreich, end, ende der welt, enttäuschung, f2l, ficken für den weltfrieden, fickt euch alle, filmquiz, flieger verpassen, folklore, fuck the system, fuck you, fussball stinkt, gewinnertext, go with the flow, golf, great southern rail, haggling, helden, hexenschuss, hillary clinton, hkb, holes, how to blog, humor, ikea hackers, ill-spent youth, inauguration 2016, india, ir ysebahn, IZRS, J+S, james n. frey, kaladesh, kallax, kathmandu, kathmandu to new dehli, kiwi, kodos, kotze, leaving, life hacks, literarisches schreiben, literaturinstitut biel, lots of coffee, lsd, Lukas Reimann, Lukas Reimann will IZRS verbieten, magic, magic the gathering, mahendra nagar, mani natter, meditation, meienberg, melbourne, messer, messer in einer blumenvase auf die rückkehr der geliebten wartend, middle earth, middleearth, millencolin and the infinite sadness, möbel, modifikationen, monastery, mundartrap, muskat, muskat media, mutter, Nachrichtengesetz, namaste, nepal, neuer gedichtband, new age, new model army, new president of the usa, new year’s day, new zealand, nullarbor, ohne geld um die welt, oktoberfest, österreich, pascal beer, penionsplanung, pic of the day, pleiten pech und pannen, pll, poesie, pokhara, politaktionEER, politisch, porno, porno oder was, post-apocalypse, power to the people, presidential campaign, pride, Radikale Muslime, radiohead, reise ans ende der welt, revolution, revolutionEER, rezension, richtig bloggen, roman, romandebüt, rosalyn, rubik’s cube, rubik’s cube lösen, SAITEN LITERATURWETTBEWERB 2012, save beers, sbb, schimpftiraden, schnee von gestern, schreiBEER, schreiben, sex, sexleben, shopping spree, shopping spree kathmandu, sightseeing, singer/songwriter contest, singer/songwriter-contest, single moms, sinnloses Heerumgefreake, skateboarden, skateboarding, skateboarding eines alten schofseckels, snowBoardEER, städtereise, steam punk, stöff sutter, sufi, sunbeer, superhelden, svp, täglicher Wahnsinn, tank man, the day after, the ithaka chronicles, the ordinary madness, the Simpsons, thurgauer zeitung, tic, umziehen, umzug, unfall, unterwegs, us elections, vipassana, vögeln, walking dead, walking dead season 4, weisheiten, weltficktag, wetter, wgt, wie man einen verdammt guten roman schreibt, ya basta, yellow teeth, zen, zombie nation, zug

bald werden es weniger sein.
so long, sucker!

… und jetzt hab ich die chronologie der posts ALLE durcheinandergemixt. 🙈 ach leggens mi doch…

the ordinary madness

platzreservation

auch eine möglichkeit, ein viererabteil ruckzuck für sich allein zu haben.

nachtrag vom tag danach:heute ist mir das gleiche malheur zuhause auf dem parkettboden mit einer vollen flasche putzmittel passiert. ich hab dann auf dem von frau monsch frisch gereinigten balkon geschlafen, dort war die luft schön frisch.

the ordinary madness

woanderst

ich hätte heute woanderst sein sollen.

zuerst an einer veranstaltung der schule, aber ich floh nach ladenschluss.
dann fuhr mir richtung bahnhof eine alte mit ihrem fahrrad auf dem fussgängerstreifen entgegen, und ich war gedanklich woanderst.
ich wich nach links auf die hauptstrasse aus, fuhr an der alten vorbei auf das trottoir und mit dem skateboard in eine grosse strassenlampe.
das skateboard spickte retour auf die hauptstrasse. ich drehte mich um, blick auf das board, lief zwei schritte auf die strasse, griff nach dem brett, als ein reisecarförmiger schatten das sichtfeld verdunkelte.
zuhause war grosse wäsche geplant. irgendjemand hatte die gleiche idee und heute im waschplan, wo alles für mich leer war und wartete, dass ich meine grosse wäsche mache, ihr gekritzel hingemacht.

ich fuhr nach konstanz, weil ich fast woanderst geendet hätte und habe ein grösseres paket als geplant abgeholt.

danach setzte ich mich in den zug, zusammen mit karrierten hemden und lederhosen, die alle gleichzeitig und immer lauter reden. das hier ist kein dreck der mehrbessere ort als der in eine ganz andere richtung, zurück zur wäsche, die heute nicht gewaschen wird – aber sicher nicht der schlechtere.

ich wäre heute beinahe woanderst gewesen.

der ganz normale wahnsinn, single moms, skateboarding, the ordinary madness

Gestatten, Pirat Beer!

mein sohn sitzt da hinten und ist traurig.

das ist ihre schuld.

warum kümmern sie sich nicht um meinem jungen?

skateboarden ist doch etwas cooles?!? man macht das doch gemeinsam? 
man redet miteinander, hilft einander, macht dinge gemeinsam.
so richtig lässig, aber sie reden nie mit ihm. fragen ihn nie, wie es ihm geht, oder so.
ich engagiere mich sozial sehr – mein ganzes leben lang, aber sie…!
sie passen nicht in den skateverein.
das ist auch besser so, der verein hätte einen sehr schlechten ruf, wenn er leute wie sie drin hätte.
jetzt verstehe ich, was das symbol auf ihrem t-shirt bedeutet.

leute wie sie sollten auch besser allein bleiben!


sie stapfte davon, sammelte ihren traurigen sohn ein und unter den arm. 
der schnittige kombi wirbelte beim davonfahren eine riesige staubwolke auf.
wir haben alle mütter, die uns unser leben in unterschiedlichen arten zur hölle machen, wenn die väter zum teufel gefahren sind.
der kleine.
ich.
du.
aber trotzdem war ich froh, dass die mutter und ich uns zumindest im letzten punkt einig waren.
the ordinary madness

zum teufel mit der NEAT

schon witzig. auf interessante dinge stösst man am besten über empörte aufrufe seiner mitmenschen.

https://m.youtube.com/watch?v=ZBELgO3MVY4
hm.. eine satanistische neat-zeremonie?!? 🤔
okay. ich hole mal kurz aus:
[Satanismus – der Anthropozentrismus, im Besonderen die Betonung der Freiheit des Menschen. Damit steht der Satanismus vor allem im Gegensatz zu religiösen Strömungen, die die Vorherbestimmung und Unvollkommenheit des Menschen betonen]
ich habe, liebe k.e., die du dieses video empört als satanistisch deklarierst, mit dir konkrete und weitaus “satanistischere” dinge betrieben als dieses kleine heidentheater.

aber mal ehrlich, wenn an der hörner-engelsfront sogar die huldigung von brüsten mit apostasie gleichgesetzt wird, dann fahr ich schnurstracks zum teufel, und zwar – anscheinend und am schnellsten – durch die NEAT.
wir sparen uns mal die diskussion von wegen folkloristischen ritualen usw.
denn du, liebe k., zusammen mit der ganzen misanthropischen kirchenbrut, seht eh nur das, was in diesem schwarmdementen konsens zu sehen erwünscht ist…
schule, the ordinary madness

und was hat meienberg damit zu tun?

ich stehe in den letzten 11 tagen, bevor die kids weg sind, ich mich durch anderes als schülerthemen heimsuchen lassen kann.

gut wäre sex. hab ich. mag ich. freu ich mich auf mehr. 
mehr. 
mehr.
gut wäre, wenn die brasserie nicht grad down for maintenance wäre. ich sauf meinen morgenkaffee ausm automaten, und das ist einfach morgenkaffee ausm automaten.

gut wäre kein heuschnupfen. oder ein mittel dagegen. oder weiss ich was.

ich war mit 21 klabautern im tessin, und das hat gebombt und gerockt.
der club anonymer alkoholiker auf der alp cardada.
eine ganz kaputte tischplatte.
ein fast eingeschlagener schädel.
fast perfektes wetter.
eine fast komplett am-arsch-mässige fahrstrecke über den lukmanier.
und eine ziemlich perfekte stimmung.

ich bin übernächtigt, gänzlich auf den felgen, empfindlich und gleich am tag nach der schlussreise ins abschlussprojekt mit den 3.-klässlern.

BÄM!

und alle im abschiedsmodus.
mal senti. mal freudig. meine autorität schwindet und ich halte die zügel nur noch gemäss kalender.

und was hat meienberg damit zu tun?
eigentlich gar nix. ich lese grad die bio von marianne fehr und staune ab einem weiteren quer in der landschaft stehenden geist.
the ordinary madness

gebt der armen sau eine bühne,

oder einen computer und einen job als journi beim blickamabend.

dann kommt das dabei raus…

anstatt dass man die arme sau, die so eine schlagzeile verfasst, 

zurück in die spielgruppe schickt, du hast jetzt nochmals einen versuch, arbeite an deinem selbstwert, du bist ein guter junge, du kannst das, du musst keine angst haben, schäm dich nicht, es ist alles gut, du kannst dir auch in die hosen scheissen und stinken und mit dem finger in der nase bohren und dann in den mund stecken, es ist alles okay.

und das geschäft wahrhafter nachrichtenerstattung denjenigen überlässt, die sehen können was sache ist, denen, die ficken ohne schlechtes gewissen, die scheisse sagen und es auch meinen, die im kampf zu boden gehen und fragen, ist das das beste, was du hinkriegst,
denjenigen, die in friedenszeiten auf dem alexanderplatz gasmasken verkaufen und auch denen, die sich in einer schnuckligen kleinen legion von rosa-schwarzen lemmingen vornüberbeugen und dem klarinettisten vor sich auf den rücken kotzt.

dir gehört in diesem kurzen augenblick die welt. geniesse den moment. es gibt genug arme säue auf diesem planeten, die als kind gehänselt wurden, beim ficken das licht ausmachen, die sich für dich schämen wollen und nicht die tinte wert, die in ihrem namen verdruckt wird.

the ordinary madness

der alltägliche wahnsinn

dann hängt man sich fast auf, bis der dämliche gedichtband endlich in der druckerei ist. und wenn der dämliche gedichtband endlich in der druckerei ist, und man denkt, nun, der dämliche gedichtband ist endlich in der druckerei, jetzt kann ich mal nichts tun, die füsse hochlagern und muss nicht mehr ständig über den dämlichen gedichtband nachdenken, der jetzt in der druckerei ist…
weit gefehlt.
ich habe etwas an mir bemerkt, dass sich mir heute mit erschreckender klarheit gezeigt hat:
wenn ich zuviel zeit habe und zu wenig zu tun, dann kommen mir dumme ideen. diese dummen ideen kann man in zwei lager aufteilen.
entweder hat es etwas mit dem weiblichen geschlecht zu tun.
oder
ich handle mir wieder irgendeine aktion ein, die mir potentiell ärger einhandelt.

nun. ich bin auf der suche nach lesungen und rezensionen.

mittlerweile bin ich bei den justizvollzugsanstalten gelandet und verhandle mit irgendwelchen harten vollzugsbeamten mit ihrer rolle einfränkler im hosensack, ob nun lyrik das richtige für ihr klientel sei oder nicht.

mal sehen, was für termine auf www.muskatmedia.ch undwww. facebook.com/muskatmediasux zu finden sein werden.

falls jemand interesse an einem gedichtband hat, der das sexleben in schwung bringt, einen politisch aktiv werden lässt oder sonst regungen erzeugt, vorbestellungen können noch entgegen genommen werden.

am besten unter muskatmedia (at) gmx.ch

beer ess: ich erinnere mich an eine zeit, wo ich versuchte, mit adsense-werbungen geld zu machen. da ist das hier schon fast ehr-und redlich verdientes geld.

😉

drogen, the ordinary madness, ya basta!

was für eine woche…

alles begann am ende:
dienstag. lehrerverabschiedung in der seelust. zu viel amarone und am schluss noch hier und so weiter. 4 stunden schlaf. dann wieder im stollen. auweia.


mittwoch. nach dem ganzen zeugniskrieg ein nettes date in st. gallen bei appenzeller und wein. der kater verabschiedet sich schon gar nicht mehr…


donnerstag. nach dem aufwachen in einem fremden bett neben einer fremd schönen frau und tempoteufel auf den bus, kann ein sondermorgen mit slackline und rw-saltos nur in die hose gehen. vor allem, wenn die kids finden: zeigen sie einmal einen rw-salto von der slackline vor. zu viel elan macht aus einem 1/1 rw salto einen 3/2 rw salto mit sauberem headplant auf dem eichenboden des pavillons im park arbon. blut. kopfschmerzen und übelkeit. hast du eine gehirnerschütterung? nein, nein, ich kenn mich mit so was aus. mir ist einfach speiübel und ich habe kopfschmerzen… 
am abend schulabschluss der drittklässer. wieder strandet der unselige pirat in einer taverne unweit des meeres und macht bekannschaft mit einem neuen klabauter namens hugo. uffh!


freitag: klassenabschied. lehrerabschluss. neue klabauter gesellen sich dazu. hugo. caipirinha. rosso. bianco. grappa. schwarzer bär. und wasweissichnochwasalles…
ende der session ist unten stehendes foto.


samstag. da gabs irgendwie wieder alkohol. und irgendwann werde ich unglaubwürdig, wenn ich sage, dass ich nie alkohol trinke. verfluchte scheisse. und wieder ein überraschungsgast. diesmal mein vertrautes bett und eine ein wenig weniger fremd schönen frau. ach, was solls


sonntag: alles muss heute einfach ein bisschen langsamer gehen, sonst brech ich vom stengel… 


ferien ahoi. du hast mich im würgegriff.