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(wieder mal) einer dieser tage

wo ein schüler fragt: wollten sie schon immer lehrer werden?

„nein, eigentlich nicht.“

ein anderer schüler: „aber – sind sie wirklich ein lehrer?“

„wieso fragst du das?“

“na ja, sie sehen überhaupt nicht aus wie ein lehrer.“

nun, wenn in dieser fragerunde allem anschein nach die experten fehlten, war ich am selben abend fast schon froh.

ich fuhr mit meinem van rückwärts auf einem parkplatz, während ein halb aus dem parkfeld abstehender schwarzer merz darauf wartete, von mir nicht gesehen zu werden.

beim ausfüllen des unfallprotokolls sagte dieser dann auch mit nachdruck:“ ich bin vom fach.“

der versicherungsexperte im unfall beteiligt erspart auf jeden fall irgendwas.

was genau, werde ich dann von meinem versicherungsexperte zu hören bekommen.

so viel zu dem…

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gealterte freunde

der abend war ja schon längst geplant, damals, im februar, als phi und fe bei mir im atelier waren. dieses bestand aus einem 3.6m quadratischen rahmen aus bälken am boden, 10 paletten voller zeugs und vielen ideen.

miniramp dort, werkraum, hier japanzimmer, shojitüren, bla bla bla.

heute, ein halbes jahr später spricht fe mit der stimme ein stockwerk tiefer, phi findet das alles ganz normal und ich lache ab ihren erzählungen.

meine sushi haben den genusstest mit lob bestanden, bei der menge habe ich mich aber verschätzt.

so waren es kung fu panda 3, leckere sushi,  ein schälchen paprikachips, ein kleines übrig gebliebenes appetitchen und eine überraschung für einen nächsten besuch – wie in 1001 nacht.

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moskitogrill und weitere kuriositäten

bugzape, hiess die schlichte maschine, welche zukünftige reisen mückenplagenfreier gestalten würde.
wobei, wenn das gerät nur die hälfte hält, was sie verspricht, wäre _link to post zu einem massengrab an moskitos geworden.

zugegeben, es ist nicht das erste mal, wo ich auf ein instagram-produkt mit einer rührseligen lebensgeschichte hinter deren entwicklung reinfalle. nichtsdestotrotz, bugzape war schneller bestellt als das ende eines gebets.

doch es scheiterte an der bezahlung,  paypal und so. ich erspare langweilige erklärungen.

dann passierte das lustige:

ich kriegte am selben eine mail von
 

gorgeoure

 

, ich hätte da noch offene bestellungen im warenkorb.

“ah, easy, genau. paypal-problem. I’ll get to that later.”

drei stunden später wieder eine mail.

“EASY, GENAU. ICH ERLEDIGE DAS ASAP.”

drei tage und 28 mails später kamm dann eine neu mail.

gorgeoure 10% DISCOUNT

oh, dachte ich. super. ich erledige das paypal-zeugs und dann…

drei stunden später wieder ein discount-mail.

undsoweiter.

drei tage später

gorgeoure 20% DISCOUNT

 

AH, dachte ich, jetzt wird es spannend.

nun, 6 tage nach beginn, haben wir die trotz allem erstaunliche marke von
gorgeoure 50% DISCOUNT

erreicht.

also falls jemand noch einen bugzipper braucht. wir sind hier beim 2-1-discount, baby!

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still following?!?

ich bin umgezogen:

wegen – iOS fuck
Blogger app fuck
muskatmedia.ch auf wordpress und irgendwie praktisch fuck

also…

pascalbeer.blogspot.com

http://pascalbeer.wordpress.com/

tnx for deleting rthat and adding this…

 
wir sehen uns auf wordpress … 😉
 
hm… was soll ich jetzt sagen…
nicht dass ich abartig fleissig blogs geschrieben habe, aber ich will wieder werde wieder versprochen wieder… 
ein paar neue posts sind schon im köcher und tonnen guter stories warten auf euch…
mein leben hat quasi eine kehrtwendung genommen, die ich gerne mit euch teilen möchte, aber jetzt hab ich grad rausgefunden, dass man wordpress nicht öffentlich?!? oder trotzdem schon?! oder bin ich schlicht zu alt?! zu doof?! zu uninteressiert?!
 
egal…
 
pascalbeer.blogspot.com ist wieder on – bleibt es auch – und wird es auch bleiben…
falls mir jemand immer noch folgt – respec’ ich hätte mich längst verloren. 🙂
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blogwirtschaft

so funktioniert die blogwirtschaft.
ich hab mittlerweilen so viele blogs, dass ich ganz vergessen hab, den
best besuchten und für mich auch kontroversesten
auf eis zu legen.

well, not anymore…
ich hab schon vor ausschüsse stehen müssen, den inhalt dieses
ungetüms hier zu erklären, aber hey…
was ist es schon wert, wenn du dabei kein risiko eingehst.

 
update nach zwei jahren
ich scheisse grossmässig auf wordpress mit seinen blöden accounts, oder ich kapier da wieder mal etwas entscheidendes nicht, auch egal.
die ganze geschichte rund um dieses selbst, das ich über die letzten 10, 11 jahre aufgebau(sch)t habe, begann mit diesem blog
und 
gaddeim
soll gefälligst auch damit enden.
damit:
wordpress ist gecancellt.
alle blogs werden hier aufgeschaltet.
das theater hat ein ende.
sollte eltern von schülern wieder reklamieren, kündige ich meine stelle.
that’s that.
viel spass mit diesem kram.
euer kaeptn.
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midlife crisis – sorry, gone skateboarding


„fucking midlife crisis”
das war das sms von nem kumpel über einen anderen kumpel.
da ich mich jetzt auch in den roaring forties bewege und im monday night game of skate als platzältester immer beginnen darf, zeit für eine bilanz:
verheiratet ❌
haus ❌
kinder ❌
hund ❌
frisch gestrichener gartenhag ❌
ich hab immer noch kein auto, lebe unter zwielichtigen wohnverhältnissen, arbeite teilzeit und habe wirklich nur eins im kopf – sex!
😂, just fuckin with you, alles, was mir im kopf hin und her rollt ist skateboarden, und das seit etwa fünf jahren.
also midlife crisis? absolut! seit ich krisen bewusst als solche wahrnehme, hab ich sie, darum passt der begriff midlife ned wirklich, denn mit der unfähigkeit geboren, dinge ohne hinterfragen als gegeben zu nehmen, stürze ich mich seit knapp drei jahrzehnten von einer unordnung in die nächste, sei es ausbildung, job, frauen, job, ausbildung, frauen oder job.
und das skateboarden, so frustrierend es vordergründig zu sein scheint, bringt  da ordnung rein. wenn ich dann wieder mal mit geprelltem schienbein, blauen fussknöcheln oder aufgeschlagenen ellbogen bei der arbeit bin, macht alles irgendwie sinn.
ich würde jetzt nicht sagen, beginne zu skateboarden, aber hey, ich hänge jetzt nen zettel an die werkraumtüre, auf dem steht:
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montag, du nutte

abgesehen davon, dass kinder nicht sonderlich erpicht sind auf montage, bin ich eigentlich gut aus dem haus.

zugtüre zu. 15 minuten früher unterwegs. perf.

als dann die zugtüre zugeht, krame ich in der tasche rum, weil ich mich frage, wieso ich überhaupt eine tasche dabei habe, und… no good – autoschlüssel der freundin.

in letzter sekunde raus ausm zug und zurück nach hause.

wenigstens kann ich noch in ruhe auf die toilette.

kurz bei ein, zwei sachen helfen, kinderzahnbürste mit zahnpasta laden, geschirrspühler einräumen, ein bisschen schimpfen.

als ich die haustüre zum zweiten mal hinter mir schliesse, DAMMIT!, scheiss kinderzahnpaste in der hand.

also nochmals rein, zahnpaste auf den tisch und wieder raus.

beim dritten mal aus dem haus bin ich schon leicht überarbeitet und die lust auf montag ist schon ziemlich vergangen.

ach ja, bin zurück auf meiner alten blogspot-adresse. danke an den entwickler einer app für blogger 😍.

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review mirror

there is nothing better than
a new book published
a ned trick nailed consecutively
going away
quitting your old appartement
quitting your old job
abandoning the region you grew up
finishing a pestering, soulsucking novel
deleting 9/10 of the contacts on your smartphone for numerous reasons
kicking out your your smartphone in the process for numerous summarous reasons
nothing beats a great book review and the inflation on book sales and new enemys in the house
nothing beats being back on the board after two weeks of sick sick sick
returning
still nailing the new trick
quitting your new appartement
quitting your new job
remaining in aarau area due to numerous good reasons, the best of them eloquent and lovely and sexy, the rest of them warriors on skateboards
nothing is better than still finding the line everytime I take a pencil and a piece of paper,
nothing is better than still hating truly and sincerely and with all my fire this whole christmas crap and eastern crap and birthday crap and the god-crap and the power-crap and the talkers with their talker’s crap, , religious foundations, family reunions, daniel r. and his homophibic facist possee, my ancestors, the place I grew up, the places I’ve been and all the places I came from.
In this sense, it feels good to move forward and not humping the old corpses.