adventure, an unexpected journey🌏, travels🌎

reisende vs. abenteurer / travelleres vs. adventurers

Neuseeland: Auckland -Rotorua – Wellington (~8h Bus)
03.30 bärfekter tagesbeginn. und seit der kiwi am flghfn meinte, jetlag sei eine illusion. okay.
also.
ich brauch dringend eine karte. nach erfolglosem kartensuchen hab ich dafür ein zitat erfunden, das post-humus einmal als verwechslung enden wird und nie mit mir in verbindung gebracht werden wird. verwegenheit ist die landkarte der abenteurer. (klingt auf EN besser. wie so oft).
also hab ich mir nicht ein schild nach christchurch, nelson o.ä. gemacht, sondern eines, auf dem in grossen lettern steht: ANYWHERE. was soviel heisst wie ‘schmeissegal, hauptsache unterwegs’. Jetzt bin ich ja mal gespannt. p.s.: deralleweltstecker für 80chf vom airport zh funktioniert (natürlich) nicht.
die sonne kommt, ich bin weg.
mit einem charterbus an den rand der stadt gefahren. dort hat der busfahrer gemeint, ich solle doch wieder platz nehmen. er nähme mich mit bis nach hamilton.
und dann sitzte ich in einem cafe in , halbwegs zwischen rotorua und wellington – und wundere mich insgeheim, wie zum henker ich es (wieder einmal mehr) fertig gebracht habe, mehr kimble auf der flucht als easy am reisen zu sein. sprich: die nordinsel in einem, houston wiederhole, in EINEM verfluckten tag runterzudonnern.
und dann hat es etwa beaufort 10 auf den strassen von wellingto. mary poppins, lass bloss deinen schirm zu hause. morgen fähre über die cook strait nach picton.

ENGLISH THING

New Zealand: Auckland -Rotorua – Wellington (~8h bus)
03.30 really is the beerfect begin of a day. and since the kiwi at the airport said that he didn’t believe in jetl ag, whoam I really, to question his authority.
so.
i need a map. and after hours of pointless map search (which bears a certain irony), I am left with a made-up quote (which will eventually never be connected with my humble name).
guts is the map of the adventurer.

I didn’t say the map of him too stupid finding a decentmap. but history is full of misspelled quotesafter all. so I made myself a sign (again. feels like yesterday when I quit makink funny hitchhiking ads) saying, and this in big capital black letters:
ANYWHERE,
whick means anywhere. or I don’t give a big fluck as long as you keep me from walking, man.
and by the way, my allovertheworld- plug from zurich airport doesn’t work.( does it ring a bell to the reader thinking this ever exiting? yes, it does).
sun’s up. I’m outta here.
took a charter bus to the edge of town.at the edge, the bus driver told me he would take me down to hamilton and please have a seat, sir. okeydokeysssir
and as i am sitting here, in a cafe in …, i keep asking myself oops-i-did-it-again-sort of, how in all forgotten names of the sacred sheep of the northern terroritories i managed to fire down the whole of the northern island in one single, houston repeat, in ONE PHREAKIN SINGLE DAY.
relax, smoke weed, wag the tail, meditate, whatever, but chill, bra beer. you’re not a fugitiv.
and then, wellington, with around beaufort 10. don’t mess with your umbrella, mary poppins, or it might be your last

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dubai airport or 12/12/12

Vereinigte Arabische Emirate: Dubai (Flghfn, 10h Transit)
aha. erfahrungsgemäss blogge ich bei solchen daten irgendwas numerologisches, aber im moment…
also zum jetlag:
jetlag ist, wenn man nach zwei filmen, einer guten (roten) kappe voll schlaf mit knurrendem frühstücksmagen in dubai’s sonnenaufgang kommen sollte, und es ist halb vor mitternacht.
nach sechs weiteren stunden kampfschlaf ist das system dann leicht verwirrt,
darin enthalten:
letzter aufruf für flug xyz (alle 5 min.)
allah ist gross (05.00)
mein einzig mögliches credo in dem moment (05.15)
post scriptum: coffee wurde von einem reisenden entdeckt. ( das mag vordergründig trivial klingen. aber gott ist ein coffee strong and black no sugar and please in us dollars um 05.16 am dubai airport.

NEPAL IST…
ich häng so rum, und zeit ist relativ (im überfluss vorhanden) also ein kurzes beropedia (wikipedia in den augen von beer)
DUBAI AIRPORT: riesig.
cool hier sind aber die klisches, auch clichés: hier gibt es
araber, schwedinnen, schweizerinnen, und ich, und noch n paar andere. UND: echte ninjas! meist frauen. die männer verstecken sich besser, glaub ich.
hier laufen arabermänner mit bettlaken rum und tragen abtrocknungstücher aufm kopf, (aber grösser als für den hausgebrauch geeignet.)
chinesen tragen staubmasken.
schweizer tragen rotkäppchen.
die leute tragen dönerboxen als hut sind noch nicht identifiziert.
die norddeutschen mit rosa hemd und weisser fischerweste.
die schwedinnen sind blond und haben grosse…
doch weiter reicht meinetypologie nicht. dermnnmit derdönerbox setzt sich, gibt mir seine visitenkarte und stellt sich vor. fragt nach meiner. ich mach mir eine mentale notiz: tibeter tragen dönerbox als hut. ich solle ihm ein mail schreiben und vorbeikommen. tibet? tibet… tibet!
die tibeter gehen nicht, ohne dass mir jeder die hand geschüttelt hat. dann wieder eine horde ninjas. dann ist es zeit für die zeit. wieder 10 stunden. dann mittelerde
in auckland angekommen heisst die devise: das wichtigste zuerst. also bus downtown und dann in die nächste hobbit-premiere.(in welcher ich x mal weggeschnarcht bin. was wiederum nichts mit dem film zu tun hat.)

ENGLISH THING

Emirates: Dubai (airport, 10h transit)
Cut the crap. since English, unlike German, is not a series of semantic circumnavigations, straight to the point. HUNG OVER. 10 Hours flight in front of me. middle earth still far off. and Dubai airport is not exactly THE place to be.
thanks, my mother of languages. I love you.

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doppelte zeit / double time

Schweiz: Romanshorn – Zürich Flghfn (ein Lacher im Vergleich zu dem, was noch kommt, Zug)

umhängetasche, gitarrentasche und rotkäppchen dann kommt beer am flughafen an und bis hier hätte die einfache zeit gereicht.
dann kommt beer im id einen ganzeweltstecker kaufen. das ch-geld ist alle und das retourbillet wie die bankkarte zu hause und bis hier haette die einfache zeit gereicht.
er lungert rum, wie es sich gehört weil bis hierhin hätte die einfache zeit gereicht.
dann checkt er beer ein und frau emirates findet nein. man fliegt auch nicht emirates, hör ich sagen und sag viel spass beim auswählen deiner lieblingsschattierung von weiss, eskiMO!
dann findet beer doch doch, ich mach das immer so und spart der frau emirates seine lebensgeschichte.
nein nein, sagt besagte und dann ist herr emirates, a.k.a. scheff-h (weil arabisch)
herr emirates (h.e.-h):nein
beer (be-er*):mein name bedeutet auf arabisch brunnen.
he-h: nein
be-er-h: doch
he-h: nix neuseeland einfach
be-er-h: salaam-h
he-h: nix ist. sie brauchen ein billet mehr.
be-er-h: allahu akhbar.
he-h: australien ist okay.
be-er-h: allah uahed-h
he-h: geradeaus rolltreppe hoch swissport.
be-er-h: inschallah
ende.
das australienbillet und bis hier haette die einfache zeit gereicht, doch der swissportist im gleichen terminal. 
geradeaus rolltreppe hoch swissport. 
und nicht geradeaus rechts alles sehr lange geradeaus keine rolltreppe russian airways.
auch nicht geradeaus rechts geradeaus bis links dann rolltreppe hinten erster stocktoiletten männerwc leider ausser betrieb bitte benutzen sie die toilette im erdgeschoss.
na toll.
die frau findet nichts und geht vergebens die rolltreppe hinten erster stock hoch.
der mann findet first class only.
die frau am kiosk bräuchte dringend ne zigarette. no smoking.
dann  ist frau swissport ohne schlitzohr mit einem ehreunterdiebenlächeln wohin soll es denn gehen. er hätte ihr fast seine lebensgeschichte über kaffee erzählt aber der schalter war im weg und dann ticket. und wann? keine ahnung. und wo? ich, und er überlegt und füllt die pause mit lächeln und denkt an bürokratie.
also wir könnten auch sagt sie und er lächelt in die pause und denkt an diebe und an die ausstrahlung weiblicher diebe sind und alles ist gut und die reise hat einmalmehrbegonnen!!
zurück mit einem annulierten flugticket aber das wissen nur sie und ich und dann ist direkt der herr emirates und findet australien gut aber
he-h: nein.
be-er-h: shokran und denkt verfluckt
zurück und unter dieben sagt sie hallo hat alles geklappt und er denkt an diebespärchen.
ich brauchnvisumoderso
und sie lächelt und macht eienvisumoderso.
dann gibt er ihr geld für kaffee und das känguruvisum kostet auch.
dann zurück und herr emirates sagt beinahe hamdullah hat aber kein essenvorsich und lässt es und so ist alles gut und beer macht ein lächelnlichen umweg über den swissport und ein daumenhoch und dann ist die doppelte zeit grad recht aufgebraucht und dann ist das rotkäppchen an der ticketkontrolle und aus den glaszellen schmunzelt es war doch ihr lieblings,märchen und alles rot heute sagen sie und sie verstehen alle und dann war es sehr arabisch und dann spielt der pilot mit dem funk anstatt zu fliegen und in solchen momenten könnte man sich sorgen und dubai ist wettermässig nicht so gut meint die flugeule und 28 grad um mitternacht und ja wahrhaftig eine unerwartete reise hat begonnen.
..:: English thing ::..

Switzerland: Romanshorn – Zürich Airport (not worth mentioning, concerning what lies ahead, train)

red beanie. bag. guitar. airport. onewayticket. no possible says emirates woman okay buy ticket nz to australia but cancels it only we know oh all right and back and no again and back and exchange of honour among thieves and thinking  of attraction of lady thieves and all’s well and all right says sir emirates and go and then red riding hood shows passport and then there is 1’001 (felt) nights and the pilot is jabbering away and i think he is not flying at the same time and one might truly be worried and dubai weather was all windy and not good, said pilot again and quit flying the plain again and dubai was 40 degrees and indeed an unexpected journey has truly begun
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Was soll ich bloss dem Steueramt sagen… / what do the tax guys say

, … da ich mich nun offiziell als (Strassen)Musiker selbständig gemacht habe. Die werden mir doch kein Wort glauben.
De facto habe ich den ersten Monat Selbständigkeit mir mehr Glück als Verstand aus dem durch Musik verdienten Geld berappen können. Doch die Challenge wartet bereits schon wieder vor der Türe.
KK.
Mietkaution für die neue Wohnung.
Miete für die neue Wohnung.
Essen.
Zugbillette, um irgendwo Musik machen zu können…

Du fragst dich, wie das gehen soll?
Nun. Ich habe heute in Bern ganze 8 CHF eingenommen.
Jetzt frage ich mich’s auch…

Falls du aber einer dieser seltenen MEnschen sein solltest, der nicht weiss, was mit seinem Geld machen, hier eine Idee

Migrosbank St. Gallen
Pascal Beer
CH46 0840 1016 1527 8180 2

Dies wäre ein Anteil gekaufter Zeit, dass ich an meinem Buch weiterarbeiten und die Arbeit für mein kommendes Musikalbum verwenden könnte. Danke dafür…

*     *     *

well, since I am now officially self-employed and just made last months rent, I am now working on a new task.
THIS month’s rent.
health insurance.
food.
train tickets for my basking.

you wonder how this is going to work?
well. I made 8 bucks basking today.
Believe me, I wonder, too…

In case you should be one of the rare persons who has spare money. I’d have an idea for you.

Migrosbank St. Gallen, Switzerland
Pascal Beer
iban: CH46 0840 1016 1527 8180 2

This would be a support for my upcoming book and cd release.

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Waffen im Hausgebrauch / wepons in a household

Situation:
Besuch.
Szene:
beer in der küche am abwaschen. (ja, das macht der moderne mann.)
er fragt: ist das dein pfefferspray? (Demo. Jaja, so ähnlich war die Küche…)
sie: ja. wo kann man den denn entsorgen?
er: keine Ahnung. hat denn der noch was drin?

Ende der Szene:
das fenster der küche ist seit einer halben stunde offen. in den abfluss fliesst der hunderste liter Wasser. die katze wird ihr futter für den rest des tages nicht mehr anfassen. der ganze Haushalt inklusive besuch ist am husten und dauerniesen.

Moral der Geschicht: Waffen im Hausgebrauch sind mit vorsicht zu entsorgen. idealerweise nicht vor den augen kleiner Kinder, deren Neugierde schlimmer sind als ein käfig voller pubertierender affen.
man kann mit einem lächelnden und einem weinenden Auge darauf zurückschauen.
nur die katze findet das nicht so gut.

ENGLISH:

situation:
visit.
scene:
beer in the kitchen doing the washing-up. (what a modern man does. right?)
he: is this your pepper spray? (more or less like this)
she: yeah, where can i recycle that?
he: dunno. is the thing still charged?

end of the scene:
windows open for half an hour. the hundredth liter water poured into the sink. cat avoiding food in the kitchen. whole party coughing and sneezing.

moral of the story: weapons in a houshold must be treated carefully. especially when there are children around. they can’t predict the dangers of a loaded weapon. especially their curiosity being worse than a cage full of pubery monkeys.
well, we can look back with a laughing and a crying eye.
all except the cat (who carries a grudge against a certain individual.)

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eine unbezahlbare Lektion / a priceless lesson

hat heute in Wil statt gefunden.
Ich meine… ich habe in meinen zwei Jahren Strassenmusikerkarriere ja an wirklich abgehangenen Orten gespielt. Von der alten Medina in Marrakesch über irgendwelche Busstationen in Siquerres oder an dubiosen Winkeln in der Cais du Sodre.
Und dann heute – Wil – tägg.

Ich stand da wie vom Donner gerührt und musste lachen, weil nichts mehr anderes nach der Ironie kam.

Da haben mich doch ein paar Oberstufenschüler, die ganz offensichtlich zu früh aus hatten – BEKLAUT!!!!

Ist denn hier IRGENDJEMAND verantwortlich, den Goofen beizubringen, dass man von Robin Hood nicht klaut, verdammtnochmal!!!

LEHRERS??? Nur weil ich den Schuppen nicht mehr schmeisse, heisst das ja nicht grad, dass man alle s, was nach Piratenflagge aussieht, einziehen muss und denen gar nichts mehr über die ethisches Hierarchie des Klauens beibringt.

Also nochmals für diejenigen unter den HERRN und FRAUS LEHRERS a.k.a. LEERERS:

Hierarchie des Klauens (von wem man NIE klaut. NIE!!!!)

1. Blinde Nonnen, die an der Hautüre irrtümlicherweise für die ProJuventute sammeln.
2. Blindenhunde, die die blinden Nonnen begleiten und ein Kässeli um den Hals tragen, auf dem steht: “Ich sehe Dein gütiges Herz”
3. Bernhardinerhunde, die ein Fässchen mit Schnaps um den Hals tragen.
4.!!!!!!: Strassenmusiker, die verdamminochmals ihren Lebensunterhalt verdienen, in jeder beschissenen Witterung draussen zu stehen, sich den rechten Zeigefinger blutig zu spielen und jedes verfickte Fäserchen Liebe und Emotionen in den Songs rüberzubringen.

Capice???  CAPICE???  C A P I I I I C E E E E E!!!

Ende der Stunde.

ENGLISH VERSION

LESSON 1:

is there anybody out there calling himself a teacher or something similar who would teach kids hanging around in the streets not being in school (why anyway aren’t they at school) the most basic rules about Robin Hood-ism?
I’ve been to some really spooky places basking my heart out. But you’re always home at last. And the most back-street place seems always to be closest to you.
So. Wil. Sonofabitch. I play. Spill my heart out with every fucking inch of my soul. And some lousy prankster kids supposed to be in school (goddammit) – ROBBED ME!!!!

Is there any teacherman and woman who teaches those kids anything. Or at least the basic ethic principles of theft???!!!
NO???
Just because I quit the darn profession doesn’t mean you can burn the pirate flag whole…
So let me tell you the hierarchy of theft (of whom you NEVER EVER steal. No matter how hard an eightball is in your side-pocket. motherfucker)

1. blind nuns who by accident sell you porn mags at your doorstep.
2. guide dogs (seeing-eye dogs) who accompaign blind nuns. carrying a box and a note around their necks saying: “I can see your good heart”.
3. saint Bernhard dogs carrying a barrel of liquor around their necks. (it’s for emergencies, for christ’s sake!)
4.!!!!!!!!!! Street musicians, darn, who damnitfortherestofmylife sing their souls out trying to carry emotions. and this no matter how shit the weather. understood?

Capice???  CAPICE???  C A P I I I I C E E E E E!!!

Lesson over.

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Luzern (da war ich heut. mehr lohnt sich ned zu sang)

so. die bilanz ist gemacht. nachdem ich grad knapp einmal in der landscheide (restaurant/wg/verlag akron) eingezogen bin, macht sich beer schon wieder ans ausziehen.

diesmal und ein für alle mal: EIGENE 4 wände. punkt.
ich hab da in romanshorn etwas gefunden, dass unter dem existenzminimum erhältlich ist. dazu mit balkon fürs draussenunterdemsternenhimmelschlafen.
das montagsGA hat mich ne stange geld von dem geld gekostet, dass ich jetzt nicht mehr habe. Devise: viel live spielen. wieder einmal kreuzundquer durch die schweiz und musikundliebe versprühen.
note-to-self: das mit den bewilligungen und dem hang zum halb-legalen in den griff kriegen. ende
postscribble: ich krieg da irgendwie ne halbfixe musikeranstellung im schwarzen engel st. gallen. 
geht doch auf facebook.com/pascalbeerband – ich poste dort alle konzerte und orte, wo ich strassenmusig mache.
dieser blog ist übrigens in wohnblog umbenannt worden. das buch ist in seiner guten vorbereitungsfase. mir gefallen die plots, die sich da so ergeben. mach dich gespannt auf etwas – sagen wir mal – merkwürdiges!
ENGLISH:
so. after moving in. what is the next logical step in a pascalbeerlife? moving out. course.
i am looking and think of having found a nice 1.5room flat with 32m square. less than 600 bucks rent and a balcony for sleeping under the stars.
furtherdownthespiral i really am deadserious about the whole beingabuskerthing. so some sort of semi-barpianistwithguitar thing in  the pipeline.
if you want to make me look important, go to Facebook.com/pascalbeerband and say that you like me even though you have no clue how i sound and stuff. i promise to post a vid in this of the next incarnation. promise.
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Museumsnacht – Der Tag danach / Museum night – the day after

bilanz nach einer stunde blut von meiner havarierten gitarre putzen:

ein super samstagabend. danke an alle, die gekommen sind. 
danke auch an die cops der stapo, die mir um mitternacht wegen nachtruhestörung eine saftige busse reingedrückt haben und mir den gut gefüllten koffer zur hälfte geleert haben.
danke an rolf wirth, präsident der museumsnacht, der mich am Abend beim gespräch mit einem passanten überhört hat (“ja, heute um neun am bärenplatz. ja. ich bin auch ein museum”) und mich ermutigt hat, das unbedingt zu machen. er fände das eine coole idee. auch dieses schlagkräftige argument (ich meine, der PRÄSIDENT. HALL0???) hat den politessen mit waffe nicht den wind aus den segeln genommen. da hilft alles nix.
haltet die ohren in den wind für weiteren un-sinn von der seite beer.
von wegen un-sinn.
vorankündigung: 28. september 2012. pascal beer band sabotiert live die kunstvernissage im triebwerk (facebook.com/triebwerkarbon) in arbon. thema: un-sinn. wie passend!

ENGLISH:

account after one night of rocking the city of saint gall without a permission.
a superbe crowd.
i painted the town and my guitar red. partially with enthusiasm, the rest with my living blood. (man, this looked gory the next day)
thanks to the cops for fining me because of disturbance of the peace by night. fuckers.
i’ll be back, man. like the plague on your ass. i promise.

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Läbenszäächn / proof of life

Na ja, wenn mich Herumlungerer aus Deutschland anschreiben, ob ich noch lebe, Leute auf Grund meines Blogs an eine Literaturvernissage kommen, muss ich mich doch wieder einmal melden.

aktuellster Programmpunkt: pascal beer ist heute abend in der stadt st. gallen an der museumsnacht unter dem motto ‘ich bin auch ein museum’ ein museum.
pascal beer liest pascal beer.

dann Internetz-präsenz. ich bin an einer webseite pascalbeer.ch am herumbasteln… ich würde dann den blog gerne auf diese weibsseite übernehmen. das wird sicherlich nicht klappen.

dann habe ich mich selbständig gemacht. d.h. vollberuflicher musiker und schriftsteller. ich hänge an meinen letzten Kröten. au backe.

sonst geht es mir gut. lebendig wie nie. in alter frische. immer irgendwo am herumtingeln.

so viel.

ich poste dann was, wie die museumsn8 verlaufen ist und wie lange mich die gute stapo  hat walten lassen. 🙂

der ganz normale wahnsinn, kaeptn's logbbook, poesie, writing

beer.daher

der alte ist zurück. wirklich? ja. oh, ich dachte, der wurde durch tatort und csi miami abgelöst? doch nicht der alte, der ALTE, besser DIE ALTE. ach so. wer zum teufel bist du eigentlich. ich bin dein alter ego. ach so. … … und, was geht so bei mir? willst du das wirklich wissen? weisst du es denn? phä, also hör mal zu, was bei dir geht: du hast den literaturpreis dankend entgegen genommen, wurdest am gleichen abend mit luis zafon verglichen, hast tatsächlich jemanden, der regelmässig deinen blog liest (dank an dieser stelle an den tatsächlich jemanden) hast somit neben den dreiundvierzig klicks durchschnittlich, die du selbst auf den blog klickst, um die statistik rechtens zu halten, noch einen klick sozusagengratis. des weiteren, so das alter ego, bist du viel am lesen, experimentierstmitverschiedenstenschreibstilenumherundrevolutionierstdiedeutschegrammatikaufrechtschreibung2013sozusagendienachweltuntergangsgrammatik. da aber noch alles im grünen bereich läuft, belässt du deinen aktuellen einfluss von konrad bayer auf konsequenter kleinschreibung und diverser sprachexperimente
sprachsexperimeter
spassbarometer
strassenperistaltik
und das kommt nicht gut, besser kommt es überhaupt am besten, wenn der superlativ dem positiven die neutrale faust haut. das kommt nicht gut. der positive sich superlativ neutralisiert fühlt. das kommt nicht gut. besser noch, der neutralisierte dem superlativen einen positiven input in form von das kommt nicht gut gibt. somit ist das blaue auge mitnichten das blauäugige zyklopisch positive. das kommt, der kommt, kommt die positivista jetzt schon. schneller als geplant. das kommt nicht gut.

des weiteren arbeitest du an verschiedenen musikprojekten. arbeitest an der idee einer eigenen webseite, für die du tausendundeine zündende idee hast, aber keinen feuerlöscher für den rest. zwei bands haben dich wegen eines musikvideos angefragt. du nimmst wahr, dass wahrhaftig wenig geld im schreiben liegt und literaturpreise an keine konradbayers verliehen werden, der du auch gar nicht sein willst. die überdosis gasofen mit einunddreissig ist schon drei jahre passé, also weiter im takt.

du bist noch umgezogen. wohnst jetzt erst recht nirgendwo, diesmal zumindest geografisch bestimmbar. sie fuhr sich mit der hand langsam der innenseite seinerihrer schenkel weg. dieses geografische nirgendwo liegt als wegpunkt zwischen sanktgallenundspeicher. und zwar genau hier > . < er zuckte zusammen und liess sie zusammen zucken. hier oben ist dort oben und es hat sonne, kühe und dreizehn fragende postkartenflügel. als sie zusammen entzückt waren, liessen sie voneinander gegenseitig ab, er widmete sich der kaffeemaschine und sie wurde achtzig jahre jung. des weiteren kommt mit der neu erscheinenden webseite, die provisorisch und in entwicklung ist, diverse berufsqualifikationen, unter denen man deine dienste für überteuertes geld anwerben kann. dies seien  unter anderem, und nach kompetenzen geordnet: wahrsager, despot (bedingt ein französisch, spanisch, deutsch, englisch oder rätoromanisch beherrschbares land. arabisch in ausnahmefällen) groupie für sehr bekannte girlbands oder einzelacts. revolutionär (schliesst despotenanstellung aus). celebrity (für celebrityparties und whoiswho. diese anstellung kann auch barfuss oder nackt zu entsprechendem aufpreis gewünscht werden). eher schwach bist zu, aber auch durchaus als temporäranstellung zu haben, als quartierpolizist. briefträger an der langstrasse zürich. velopumpe für ein damenrad (klapprig von vorteil), sonnenschein für dunkle zeiten. ringträger (buchbar in frodoverkleidung oder nackt mit aufpreis).

danke alter ego. danke welt für das wunder, dass jemand so etwas bis zum dankbaren ende liest. gott ist im internet. feissbugg ahoi. lasst den deutschen ihre briefmarken.

käpten schööfigs