ANOTHER ONE OF BEER'S MINDBUGGINGLY AWESOME AY CARAMBA LISTS, travels🌎

BEERS LIST FOR A MOST MINDBUGGINGLY AWESOME AY CARAMBA ADVENTURE!

Hier stelle ich, da ich jetzt doch mehr als einen Vierunddreissigstel meines Lebens mit draussen schlafen, stinken und mich ausrauben lassen verbracht habe, eine Liste von Tipps zusammen:

WARNUNG!
Diese Liste von Tipps ist frei erfunden, zum grossen Teil von einem sonderbaren Trip herrührend, der auch Farben enthielt, und sollte auf keinen Fall befolgt werden, um eine höchst angenehmen Trip von A nach B zu gewährleisten. Da ja DIE REISE erwarteterweise bei A beginnt und bei B endet, das Abenteuer sich dann aber hinterrücks ald C entpuppt und einen auf gar keinen Fall nach B führen wird, vielleicht, wenn man sich als Glückspilz im Volk der Reisenden zählt, im Sinne der Chronologie im Einzugsgebiet von D wiederfindet, Erfahrung aber mehr die Destinationen im Bereich Q bis X vorsieht, es aber auch schon vorgekommen ist, dass sich Reisende gänzlich aus dem karthesischen Raum bewegten und dann meist mit Geschichten zurückkehrten, die grüne Männchen, Zeitreisen und Sex mit spanischen Tänzerinnen beinhalten, hier also, und ich werde mich von nun an nur noch beim Wort Sex wiederholen, meine Warnung.
ATME UND LÄCHLE! (auch wenn du dich nie danach fühlst, deine Erscheinung entscheidet, ob du ein Segelschiff über den Atlantik findest oder nackt auf dem Polizeiposten in Agadir wartest, bis du jemandem deine Geschichte erzählen kannst, damit er dich anschliessend in den Arm nimmt und dir sagt, alles wird gut.)
WARNUNG ENDET HIER!

Zur Benutzung der Liste:
Die Liste (auch THE LIST) muss nicht, kann aber Punkt für Punkt befolgt werden. In Falle bitte ich denjenigen, der dies tut und die Liste (THE LIST)!von oben bis unten abarbeitet, mich nach Beendigung der Liste (THE LIST) zu benachrichtigen und mir sagt, wo ihn THE hinterf***ige LIST diesmal hat stranden lassen. Vielleicht existiert eine tiefere Wahrheit hinter THE LIST, die sich erst in ferner Zukunft, nach dem Aufstieg und Zerfall von Aeonen von Kulturen, Welten und Universen zeigen wird. Auf jeden Fall ist die Liste (THE LIST) auf dreilagigem, gefühlsechten Papier, idealerweise aufgerollt, höchst vielseitig verwendbar.

BEER’S LIST FOR A MOST MINDBUGGINGLY AWESOME AY CARAMBA ADVENTURE!
(auch: THE LIST!)

• Falls deine Reise nicht vor deiner Haustür beginnt, wo DIE REISE wartet, Kauf dir auf keinen Fall nur ein Ticket für die Hinreise!

• Plane DIE REISE auf jeden Fall so, dass du an alles gedacht hast und das garantiert das passieren wird, woran du nicht gedacht hast. (Das entspricht in gewissem Sinne dem, was auch unter MURPHY’S LAW in die Geschichte der Geschichte eingegangenist. Aber THE LIST führt Murphy’s Law gewissermassen in eine nützliche Anwendung. Ähnlich wie ein Kuhfladen ohne die frenetisch herumschwirrenden Fliegen irgenwie statisch stinkend und leblos wäre.)

• Atme und lächle. Immer! Das ist imperativ. Grundlegend. Verändert dein Leben. Füllt aus den 24 Stunden Reise die verbleibenden, geschehnisslosen, depressiven 23 Stunden und 54 Minuten mit einer halbwegs sinnvollen Beschäftigung. Und sie öffnen Dir die Tür zu den restlichen, den MOST-MINDBUGGLINGLY-AWESOME-AYCARAMBA-6 MINUTEN, weswegen du die ganzen Strapazens, Entbehrungen, Hunger, Gestank, die Unzahl von Menschen, die Weissen Sandstrände mit kristallklarem Wasser, den ewigen Sommer, die wunderschönen Frauen und die vielen neuen Sprachen, die Liebeserklärungen des Meeres, die Stille der Wüste, die Majestät der Berge, den ständige Überfluss an Inspiration, das Ganze la vita e bella, die Eiscrème und die vollkommene Schönheit des Moments überhaupt auf dich nimmst.

• Nimm ein Halstuch

• Nimm eine Thermosflasche mit. Diese dient:
– als Verteidigungswaffe bei Haifischattacken
– als Morsespiegel in der Wüste für Hinüberflieger. Funktioniert vor allem mit unlackierten Modellen.
– als Übungsgerät für eine show als Cocktailmixer
– als Tarierungsgewicht, falls du auf der anderen Seite etwas Schweres, wie eine Thermosflasche, tragen solltest.
– als Dampfkochtopf für 3-Minuten- Spaghetti
– und zuletzt, als Behälter für heisses Wasser.

• Fülle in die Thermosflasche NUR heisses Wasser, weil
– es dafür gemacht ist.
– jeder, der etwas anderes erzählt, ein schamloser Schuft ist, der immer ein Retouticket im Portemonnaie um den Hals dabei hat, Kniesocken trägt und sowieso noch beim Mami wohnt!
– heisses Wasser jede Menge guter Dinge für einen bereit hält.
– auch süchtig macht. Und Sucht meiner Erfahrung nach ein verbindendes Elemnt von Reisenden ist. (Hey, willst du auch mal ziehen/nippen/schnupfen/fixen/stossen… Nein danke, Kumpel. Aber willst du nen Schluck heisses Wasser? Aber vorsicht, es ist verd***t heiss.)
– es nahezu überall gratis erhältlich ist. ( mit Ausnahme des Ristorante Italiano / Caïs du Sodre / Lisboa / Portugal
– man nahezu keimfrei durch Indien pilgern kann.
– man in China und Nepal auf Familienmitglieder trifft, von denen einen Mami und Papi nie etwas erzählt hatten.

• Kleidung: Wenig. wenig. und dann noch wenig. falls du, wie ich, alles falsch machen willst, überspring diesen Punkt, ansonsten ein paar Tipps
– Schuhe: CROCS (Original, eines dieser schnüsigen kleinen Ansteckerchen fürdie Luftlöcher speziell für CROCS mag es vom Gewicht herleiden. Hilft eventuell, vor allem bei Männern, die sich auf Reisen jeweils einen Spengler-Cup-Bart wachsen lassen, harmloser auszusehen. Vorausgesetzt, man macht sich nicht Totenköpfe ran. Und für Sammler, Luftlöcherheissen auseinem bestimmten Grund Luftlöcher.
– Unterhosen: sind völlig überbewertet. Bei Fr.auen wie bei Männern. Ich spreche aus jahrelanger Erfahrung in “Beinfreiheit”.
– Unterhosen 2.: Falls aus christlich-schuldhaften, moralisch-sittlichen, sozialistisch-uniformen, gesundheitlich-prophylaktischen oder sonstwelcher Gründen ein Unterlatz sein muss, kann man hier zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und sich…
– Badehosen: drunter anziehen. Diese a) trocknen schnell b) na ja, sind halt Badehosen und c) helfen vielleicht beim schrittweisen Rückbau zur endgültigen “Beinfreiheit”. Badehosen sind völlig überbewertet. Schon mal mit ner süssen Hippiebraut splitternackt durch die eifersüchtig glotzende Menschenmenge am Strand geschwebt und unter Wasser ihre schönen Brüste und Buschigen Schamhaare (ja, Hippies haben das noch) bestaunen können um dann eine Viertelstunde nach ihr den Weg allein durch die Menschenmenge zurück zum Hippiehauptquartier zu machen? He? Unbezahlbar. Also soll mirniemand mit irgendwelchen Ausreden kommen…
– Hosen: 16Unzen-Jeans oder Carhartt Workerpants mit dem verdoppelten Knienbereich. Hey, wir reden hier von einer Abenteurerausrüstung. Damit kann man jederzeit einen Sprint hinlegen, um einen Frachtzug zu erwischen, der Policia Municipal davonrennen, nachdem sie einen das dritte Mal gewarnt haben, man dürfe hier keine Strassenmusik oder sonstige Darbietungen machen, unglaublich verwegen und abenteuerlustig aussehen, das hält die Wölfe vor der Tür (es braucht etwas Übung, den Stadtplan in alle Himmelsrichtungen auszurichten versuchen und dabei nicht verloren zu erscheinen. Im Gegenteil geradezu ehrfurchteinflössend Meister seiner und anderer Umstände zu sein.)
– Unterleibchen und T-Shirt unbedingt weiss. Weiss absorbiert die Sonne nicht so irre, hilft der generellen Verharmlosung des Reisenden, peppt aber seine “street credability” durch sichtbaren Staub, Tomatenflecken, die genauso Blutflecken sein könnten, und den eher im Hintergrund gehaltenen Schweissringe, durchaus auf. Kleider erzählen ihre eigene Geschichte. Die umgibt den Reisenden immer mit einer magische (und, wenn misslungen, total idiotischen) Aura.

• etwas Revolutionäres an der Liste ( THE LIST) ist, dass sie, wie es Listen so an sich haben, nach unten hin offen sind. Kurz dafür steht die englische Buchstabenfolge, die in Etwa besagt

“The List ist doch das Letzte
doch nicht was ich sage
Drum sei gespannt auf’s Nächste
ich komm wieder, keine Frage.”
Kurz…

t.b.c.

ENGLISH VERSION FOR

BEER’S LIST FOR A MOST MINDBUGGINGLY AWESOME AY CARAMBA ADVENTURE!
(accepted abbreviated form: THE LIST!)

Well… this is work in progress and might take some eternity + to process…

t.b.c.

adventure, an unexpected journey🌏, travels🌎

ein paar Anekdoten aus Kathmandu / some anekdotes from Kathmandu

Nepal: Kathmandu
• da erzählt mir jemand, die nepalesen verdienen im schnitt 6’000 NR (~ /85). aber überall sind outdoorshops mit den teuersten marken. The North Face. Mammut. usw.
Okay. ich hab es dann irgendwann auch begriffen…
• ich gehe in einen secondhand buchladen für englische bücher und komme mit einem angebot raus, den ganzen laden zu kaufen. 5 Millionen Rupien = ~60’000 US $. (Einen secondhand-buchladen für englische bücher zu haben ist so was wie ein pensionstraum. den namen dafür habe ich schon. BEER’S BOOK BARN… Ein Secondhand-Büchertausch in einer alten Scheune… Hmmm… 60’000 also… ich hab mal ne Visitenkarte genommen…)
• ich hab im gleichen buchladen ein paar exquisite erstausgaben gesehen. (ja, ich konnte die finger von einer irren ausgabe von orwell’s 1984 nicht lassen. – nun, so weit, so gut. Merkwürdig war dann, als ich aus dem laden kam, dass die lücke, wo meine kopie des buchs stand, wieder eine gleiche ausgabe dort zum verkauf stand.
•ich sehnein café, wo WIFI erhältlich ist. okay, gleich rein. nachdem der typ das eisengitter vor dem cafê geöffnet hat, und ich gefragt habe, ob offen sei, sagt er. 3!
ich: 3?
er: okay. und lächelt.
ich geh wieder. auf der strasse ein kurzer zeitcheck. 15.10 uhr…. hmm.
ich geh zurück, klopfe und frage nochmals.
welche zeit.
er lächelt in sehr unverständlichem englisch. 3.
ich: okay.
er: okay.
ich: es ist 3.
er: okay.
ich, sehr lehrerhaft, nehme schreiber und papier hervor und gebe es ihm. welche zeit offen?
er kritzelt eine zahl auf das papier und gibt es mir zurück.
auf dem blatt ist eine drei.
ich schaue ihn an.
er lächelt. okay!
ich: okay?
er: okay.
ich ziehe lachend von dannen…
• ich ziehe einen der wachmänner, die die bankomaten bewachen, mit mir mit, um beim bargeldbezug zu helfen. nachdem ich das geld bezogen habe, frage ich ihn, wie es hier mit dem trinkgeld sei. wieviel. ob. wann.
er: nein, nein. kein trinkgeld. das macht leute fühlen, als seien sie abfall. ich bedanke mich bei ihm und frage, ob ich ihm etwas für seine hilfe geben dürfe.
er: ja.
ich gebe ihm 100 Rupien, laufe lachend in die warme Mittagssonne raus. Wahrlich, sprachbarrieren sind die sympathischste Form der Unhöflichkeit.

ENGLISH THING

Nepal: Kathmandu
•somebody tells me Nepalese people earn around 5’000 rupies per month. (/85 = US $. you do the maths) but every second shop is an outdoor equipment shop selling expensive gear. The North Face, Mammut (a Swiss brand) and so on. So me all hmmm?!?
I had my moment of clarity when Imwent for a shopping spree ( a whole different story) and asked if there could be an extra button on my collar so I’d look like marc dacasco in ‘le pacte des loups’. he ‘sure, the tailor is on the second floor. he does all of the tailoring here. i had a closer look at some mammuts from the mammut jackets. well,…
• I enter a secondhand bookshop, from which i have to stay away like the junkie from his daily shot. what happens is, that i leave this bookshop with a bussiness proposal to buy the whole thing, sort of a garage sale?!? 58’000 US $. as if this woman had know this being my secret retirement dream job.
• same bookshop. i buy (of course, double darn) a beautiful old copy of orwell’s famous dystopy 1984. Iand there is at least 12 other books I would have bought on the spot if… you know, luggage, way home, strongly addictive traits. well, it wasn’t 5 minutes later when i left the shop with aforementioned bussiness proposal when I look at the display shelf to find the same copy of my found treasure againmfor sale. to be completely honest, I WAS tempted to buy that one as well, and the next one, and the next one, and the… you see the problem. I still think one can actually WIN at a casino. (yes, another issue I don’t want to put to the test)
• i went to a coffee shop with view on the street and free wifi. the door is closed and theniron curtain drawn. i knock, the guy opens and me: are you open?
he: 3 o’clock.
me: okay.
the guy: okay. smile.
i go back down to the street and check my infamous ipad clock, which i adjust manually and which hasn’t been adjustet properly, since i lost track of the time 5 time zones ago. so it goes. then i go back up, because infamous sais 3.10.
i go back. knock again.
i ask again. what time is the coffee open?
he in a very hard to decrypt english: 3
me: okay.
the guy: okay.
me: it is 3.
the guy: okay.
me, all teacher and stuff, take pen and a piece of paper and give it to the guy. what time open?
he scribbles a number onto the piece of paper and hands it back to me. the piece of paper sais three.
i look at him.
he smiles. okay.
me: okay?
the guy: okay!
i leave laughing a belly full
• dragging one of them guards who watch the cash machines, along, he helps me withdraw money. it works, i say danniervad, thank you. then i ask if it is appropriate tomgive people a tip for help. which is kind of a silly question, but he had a demanding air about him. so he sais no, that would offend people and make them feel like shit (I am paraphrasing). so i ask himmifnimcould give himmsomething for his service. he: if you want to, sir. It would be most appreciated.

an unexpected journey🌏

Kathmandu ist…

Nepal: Kathmandu
…hmm. Wo beginnen.
es gibt zwei sorten touristen ( ich hasse das wort, muss mir aber eingestehen, dass einheimische keinen unterschied zwischen krebsrotem kopf mit kniesocken, poloshirt mit stehkragen und dem extrem verwegenen abenteurer mit schuhen, die mit textilklebeband geflickt sind, einem multifunktionsPLO-arafat-halstuch um den hals und weissen t-shirt, auf dem man die drei wochen auf der strasse ansieht.).
immer in einem neuen land zeigt sich das besonders. wo die einen nicht genug ein komfortables hotel wollen, schmeissen sich zweitere ins abenteuer einer neuen kultur. tun und lassen und sagen ja und nein.
Ich wäre gerne so, muss aber eingestehen, dass ich das erste mal wo neues immer die hosen voll habe und mich immer nach hause unter die bettdecke mit dem nachtlichtlein in sichtweite wünsche.
TJA…
hier bin ich nun, auf der suche nach namasté. auf der suche nach dem gipfel des berges. nach dieser weite und stille, um mich einmal hinzusetzen und ein stilles lächeln nach innen zu pflegen.
mann, bin ich ein volldepp. manchmal.
a) in nepal ist winter. WINTER, HÖRST DU?!?
b) kathmandu ist in etwa die dreckigste, lauteste stadt der welt. (okay. london ist auch übel. und christchurch nach dem erdbeben. in indien war ich noch nie)
c) die leute hier sind so was von extrem arm.

…und trotzdem… wenn man genauer hinsieht… zwischen dem tutut jedes (und ich meine wirklich JEDES) vorbeifahrenden fahrzeuges (ja, auch velos. einfach, dass es dort ringring macht) ist etwas, dass von der majestät der berge spricht. es ist etwas da, das einem nichts zu verkaufen versucht. und dann, wie so oft, im buddha garden ( mein hotel, das mir, nachdem ich explizit nicht 20$ pro nacht, sondern 10$ zahlen wollte, ein zimmer gab, das normal 20$ kosten würde), wenn der lärm dumpfer wird, entspannt er sich. beginnt wieder, anzukommen – und endlich wieder einmal – zu reisen.

NAMASTÉ.

ENGLISH THING

Nepal: Kathmandu
well, the travelling is difficult to explain. arriving somewhere new, a keen adventurer sets forth exploring new things, immerging into a new culture, sucking up, sucking up, sucking up… well, i don’t know, until he pops?
and the other type retrears, tries to find home, is constantly looking for mama’s bosom to hide.
so, kathmandu made me realize, once again, that i am all adventurer, after a long stretch of the mama bit.
so here i am, on the road again. keen, longing, ready. until the next time when the bosom calls. (I do like bosoms, i have to admit.)
i got picked up at the airport, had a car ride in a car that is way off my modern means of explanation, along roads way off my means of describing, with no street lights, because the city cuts the power in parts of the city according to a set schedule, with no car lights and that has nothing to do with the power cut, passing numerous outpostswith armed soldiers, driving through back alleys along to a cacophony of honking cars and honking motorcycles and the ring-ring of bicycles.
and then buddha garden. hotel. i got a room that would go for 25$ for 10$, because i said that 10$ was the most i could pay per night. the nights here are down to freezing point, single glassed windows with a big air vent on top. shower and toilet on the same tiles. and the noise, and the dirt, and the ‘very cheap, sir need taxi sir okay sir namaste sir sir yes sir’.
I get my visa stuff for india sorted tomorrow and then i am OUT of here.

NAMASTÉ

an unexpected journey🌏

Flugzeuge und Solcherlei / planes and such

(Perth, Australien – Kuala Lumpur, Malaysia)
Tja, jetzt gehts wieder einmal schnell. Nach knapp drei Tagen nichts und einer weiteren Nacht am Flughafen der Welt genächtigt steht fest. Flughäfen sind doof.
Ich habe mich in der Einleitung zu meinem Buch (Version 1. Davon gibts mittlerweilen mehr Versionen als HarryPotterBände) schon ausgiebig darüber ausgelassen. Also zum Geschäftlichen des Reisens.
Ziel: über Kuala Lumpur nach Kathmandu in Nepal.
Dann setze ich mich mal hin und halte die Klappe, bis mir der Hintern weh tut. Dann fahre ich mitnem Bus nach Indien, lasse mich ausrauben und kehre voller Eindrücke und mit Durchfall in die Schweiz zurück.
Da auf meinen Reisen jeweils ad hoc, also ab dem Hocker geplant wird, wird eh alles anders kommen.
Aber Air Asia, die Easyjetter von Asien, habens in sich. Da knarrt alles mal satt beim Start. Das Flugzeug riecht nach Kerosin. Ein Fluggast hat beim Start plötzlich eine Armlehne in der Hand. Der gleiche Fluggast kriegt innert zwei Stunden zwei vollwertige warme Vegimenus serviert ( uns isst auch beide schön fertig) und, ja, Malaysia ist drückend. Den Bergler ziehts dementsprechend nach Norden.

ENGLISH THING

(Perth, Australien – Kuala Lumpur, Malaysia)
that is kind of an odd feeling when the first thing on an airplane before takeoff is the smell of kerosene on the aircraft, during takeoff a passenger suddenly has the armrest in his hands, the airplane sounds like an old dnjepr motorcycle and one guest is served two hot meals within the same hour. although the meal thing might not entirely be the air company’s fault. (maybe not at all).
so kuala lumpur is bloody hot and the mountain boy goes right where he belongs. North.

an unexpected journey🌏, travels🌎

eckdaten des wahnsinns / cornerstones of the madness

Australien: Adelaide
41 Grad.
Hitzewelle aus Perth wird für die nächsten paar Tage erwartet. Also ist heute erst der Vorgeschmack…
Und ich stehe am eisgekühlten Bahnhof, tippe fröhlich virtuell vor mich hin und halte immer noch an meinem heissen Wasser fest. Sehr zur Befremdung aller Anwesenden. Die Wüste wartet. NULLARBOR PLAINS. Wie klingend. Dort ist es heiss und tot. Glaub ich. Unheimlich und feierlich. Autostoppen wäre das ultimative Abenteuer.
Ich kriege kalte Füsse. Ich nehme mir einen Platz weiter entfernt von der Klimaanlage. Die Kassiererinnen am Schalter haven heiss, sagen sie. Ich schlage vor, sie könnten in Bikinis arbeiten. Sie sagen, ich könne ja mal mit ihrem Boss sprechen. Ich frage, ob es Bikinis im Zug geben würde. Sie sagen, dass ich dann ihren Boss auch im Bikini sehen würde.
Sie lachen. Ich lache und hätte gern gefragt, ob…
Dann fährt der Zug und der Kontinent verschwindet und wird zu einem Standbild für zwei Tage.

ENGLISH THING

Australia: Adelaide
ONCE THERE WAS A GUY WHO LIKED TO TRAVEL FAST.
NO MATTER HOW HE TRIED HE ALWAYS GOT THERE LAST
THE MORAL OF THIS TALE
WELL THIS I CANNOT TELL
TOO MUCH HOTNESS, OH I MELT
SINCE SOME FOOL FORGOT
TO SHUT THEM BLOODY GATES OF HELL

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