Tag: 2014
SS
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warum ausgerechnet jetzt?
man könnte das schreiben wirklich auf morgen verschieben.
oder auf die die regentage.
oder den winter.
aber wie so vieles wählt man auch beim schreiben nicht selbst, wann die zeit reif ist.
der neue gedichtband formt sich.
mir wird jetzt schon schlecht.
steten schrittes in die anarchie!
https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=788440611181005&id=100000452216661
gebt der armen sau eine bühne,
dann kommt das dabei raus…
zurück in die spielgruppe schickt, du hast jetzt nochmals einen versuch, arbeite an deinem selbstwert, du bist ein guter junge, du kannst das, du musst keine angst haben, schäm dich nicht, es ist alles gut, du kannst dir auch in die hosen scheissen und stinken und mit dem finger in der nase bohren und dann in den mund stecken, es ist alles okay.
und das geschäft wahrhafter nachrichtenerstattung denjenigen überlässt, die sehen können was sache ist, denen, die ficken ohne schlechtes gewissen, die scheisse sagen und es auch meinen, die im kampf zu boden gehen und fragen, ist das das beste, was du hinkriegst,
denjenigen, die in friedenszeiten auf dem alexanderplatz gasmasken verkaufen und auch denen, die sich in einer schnuckligen kleinen legion von rosa-schwarzen lemmingen vornüberbeugen und dem klarinettisten vor sich auf den rücken kotzt.
dir gehört in diesem kurzen augenblick die welt. geniesse den moment. es gibt genug arme säue auf diesem planeten, die als kind gehänselt wurden, beim ficken das licht ausmachen, die sich für dich schämen wollen und nicht die tinte wert, die in ihrem namen verdruckt wird.
ach leckt mich doch alle am arsch!
ich bin umgeben von leuten, die grossartig sind.
ich bin umgeben von menschen, die ja zum leben sagen. sie sagen auch ja zum morgen und zum übermorgen und zum überübermorgen. sie geniessen das leben.
ich bin umgeben von menschen, die gerne in frischen bettlaken vögeln und säuberlich buch führen in ihrer agenda und sie erzählen dann, nachdem sie in der agenda kontrolliert haben, dass sie auch das richtige erzählen. dann lächeln sie. sie fühlen sich grossartig, sagen sie und, geniess das leben.
ich bin umgeben von vollverdienern, denen ihr vollverdienerlohn nicht zum leben reicht, nicht reicht, alle wünsche zu erfüllen, nicht reicht, sich mit allem einzudecken. sie sagen, geniess das leben.
überall grosse ideen, grosse worte, viel lärm und volle kinosäle und grandiose lebensabschnittspläne. und nichts fehlt und es scheint mir, dass ich der einzige bin, der täglich, stündlich vom leben heimgesucht wird und das leben spukt in meinen engen vier wänden und irgendwie habe ich die möglichkeit vergeigt, diesen poltergeist, den ich heraufbeschworen habe, jemals wieder loszuwerden.
meine damen und herren. wir sind am ende angelangt. nichts wird mehr so sein wie vorher.
“es gibt einen ort, liebste, vielleicht ist er in unserem herzen, wo sogar die sonne auf unüberwindbare schatten stösst.”