besides skateboarding
Tag: 2017
fucking
und anstatt zu schulern einfach zeit haben, sich um seine 10m2 holz zu kümmern…
hell yeah, beer over and out! ✊🏻
schon seltsam,
warum ich zum abschluss eines aufregenden wochenendes wieder mal in der notaufnahme des spitals aarau lande, aber wie shakesbeer sagt:
all’s well that ends well!
von wegen aaarschgau (teil 3) – ring a bell?
also, da fuhr eer neulich mal früh morgens zur arbeit, oder spätabends davon zurück, ich habe mir angewöhnt, gleich den kids am eingang zur werkstatt meine memory zu wipen, und dann fuhr ich an dem hier vorbei:
dann passiert das, wo man weiterfährt, an der nächsten kreuzung umkehrt und den fotoapparat zückt, obwohl das glöcklein immer noch nicht geläutet hat.
dann vergeht zeit
[..]
dann macht es bim
bam
to-do-liste
ein seltsamer tag.
tage wie heute
sind eine
nicht
enden
wollende
to-do-liste, auf
der zwar genügend dinge
abgehakt werden
können, dass
man den tag nicht als
scheisse taxieren
könnte.
die abgehakten dinge
sind aber
auch gerade genug
unwichtig, dass
das der tag trotzdem in
der luft
hängt.
stickig wie die luft in
einem zimmer
mit zu vielen
leuten bei
30 grad und
nassen hosen in
der arschritze
habe ich am abend richtigen
heisshunger auf
etwas, aber
keine ahnung,
wie ich dieses
seltsame
verlangen
stillen
kann.
ich sitze auf meinem balkon, dicke regentropfen klatschen auf meinen nackten körper und ich esse 50% reduzierte erdbeeren.
besser als das wirds heute nicht mehr.
menschen, die geilsten affen
manchmal, wie zum beispiel heute, falle ich einmal mehr vom baum runter und entdecke auch etwas, das den meisten anderen heruntergefallenen oder nachsitzern vielleicht schon längst bekannt ist.
nichtsdestotrotz, ich hab mich eine zuglänge aa-zh-kn(de)-romi darüber amüsiert, wie leute die kultserie pimp my ride auf schwedische billigmøbelen übertragen haben und ikeahackers dot com versammelt sie alle, von 😏 über 🙃 bis hin zu 🙈🙉🙊 🐈👈 🙀💃🕺🏻🔥💥🌈💦👙
ein paar beispiele
uuund – mein favorit aus… nein, ich verrate nix.
hallo szene (ein quasi-wunder)
ich bin ein bornierter seckel. vor allem wenn es um literatur geht. noch mehr, wenn es musik betrifft.
ich habe da nur meinen cäsardaumen und der geht hoch oder runter.
durch einenquasi fügung fand ich hofmanns buch über lsd nach zwanzig seiten noch durchblätterbar und nahm das schulblatt thurgau und den oberthurgauer mit in den zug.
nachdem ich mich einmal mehr über die bodenlosigkeit von stöff sutters scheissdreck aufgeregt hatte (darum wandert das schulblatt bei mir immer ungelesen in den kübel, weil mein toleranz-erbrechkübel nach poesiescheissdreck immer überläuft), las ich im regionalblatt über crispy dee.
der name 🙄,
na ja, mundartrap 🙄
mal aggressiv ✊🏻, mal partylaune 🙄🙄🙄
egal.
wer seit zwanzig jahren so mucke macht, den hör ich mir an
und was ich mir angehört habe, ist SEHR SEHR SEHR geil.
hallo rapper
kreis
der rest okay bis na ja, aber zwei sind schon ne menge!
sangallen hat nen näüen beinhofsplatz
und dieser neue beinhof erinnert mich, dass ich im juni 2011 auf diesem platz stand, es war grad das eidgenössische singsong-u-volksmusigfeschtival und ich war grad vom ende der welt zurückgekehrt, eine passagierin im bus als blöde fotze beschimpft und hatte sonst auch keine ahnung, wer ich nun sein sollte.
jetzt, juni 2017, hab ich ähnlich wenig dabei und stehe am gleichen beinhof, hab mir eine rolle klebeband gekauft, um den boden der zügelschachteln zuzukleben und halte albert hofmanns buch «LSD – mein sorgenkind» in der hand.
das leben, also manchmal, echt jetzt, mannomann!
muttern
ja, sie sind mühsam
ja, sie sagen von deiner geburt bis zu ihrem tod dasselbe
ja, du gleichst ihnen durch alle poren deines rebellischen daseins und
ja, sie sind ewig besorgt darum, dass du zur dunklen seite der macht wechselst ( besonders, wenn dir das wgt gefällt)
aber wer meldet sich sonst, in der mitte des chaos mit mangel an jeglichem verpackungsmaterial sonst schon mit dieser sms:
😍
you gotta love muttern